DE936359C - Zahnstangenanordnung fuer Waagen, insbesondere Personenwaagen - Google Patents

Zahnstangenanordnung fuer Waagen, insbesondere Personenwaagen

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DE936359C
DE936359C DEK16056A DEK0016056A DE936359C DE 936359 C DE936359 C DE 936359C DE K16056 A DEK16056 A DE K16056A DE K0016056 A DEK0016056 A DE K0016056A DE 936359 C DE936359 C DE 936359C
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scales
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balance
unloaded
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Expired
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DEK16056A
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Robert Krups GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons
    • G01G19/46Spring balances specially adapted for this purpose

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zahnstangenanordnung für Waagen, insbesondere Personenwaagen Die Erfindung betrifft eine Zahnstan.genanordnung für Waagen, insbesondere Personenwaagen, bei denen die Belastung vermittels eines Ubertragungshebeis auf eine Zahnstange und von dieser über ein Ritzel auf eine Anzeigetrommel über tragen wird, und die Zahnstange zum Auffangen der bei plötzlichem Be- und Entlasten der Waage auftretenden Stöße durch federnde Glieder mit dem Übertragungshebel verbunden ist. Die bekannten Zahustangenanordnungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie entweder durch komplizierte Federanordnungen, die außerdem mit Reibungsverlusten verbunden sind, mit dem Ubertragungshebel in Verbindung stehen oder daß die Zahnstange selbst nur durch eine ständig auf sie einwirkende Feder mit ihrer Antriebsvorrichtung verbunden ist. In beiden Fällen ist keine einwandfreie Anzeigegenauigkeit und Rückstellung der Anzeigevorrichtung auf Null gewährleistet.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, der Zahnstange bei einfacher Ausbildung ihrer elastischen Verbindung mit dem Übertragungshebel die Möglichkeit zu geben, sich nach jedesmaliger Entlastung der Waage selbsttätig und mit Sicherheit in die Nullstellung einzustellen. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Bewegung der sich mit ihrem unteren, mit einer Anschlagnase versehenen Ende lose in einer Ausnehmung des ftertragungshebels der Waage führenden Zahnstange nach beiden Richtungen hin durch als elastische Anschläge dienende, an dem Übertragungshebel angeordnete und mit ihrem freien Ende in gestreckter Lage an letzterem anliegende Blattfedern begrenzt wird, von denen die untere Blattfeder bei unbelasteter Waage mit Vorspannung an der unteren Kante des Ubertragungshebels anliegt und dabei die Zahnstange in der Nullstellung hält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung in Anwendung bei einer Personenwaage veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 die unbelastete Personenwaage schaubildlich in Ansicht und Abb. 2 in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 dar, während Abb. 4 und 5 Teilschnitte darstellen, die zwei Stadien der Lage der Zahnstange bei Belastung der Waage veranschaulichen.
  • Das Gehäuse der Personenwaage besteht aus einem Bodenteil 1 und einer auf letzteres aufgesetzten, die Belastung aufnehmenden Deckplatte 2.
  • Mit 3 ist der Ubertragungshebel der Waage bezeichnet, vermittels dessen die Belastung auf die Zahnstange 4 übertragen wird. Diese steht mit einem Ritzel 5 im Eingriff, auf dessen Achse 6 eine Trommel 7 fest aufgesetzt ist, die an ihrem Umfang eine Skala aufweist, an der die Belastung der Waage ablesbar ist. Mit 8 ist eine die Trommel 7 abdeckende Haube bezeichnet, in deren Ausnehmungg die Skala der Trommel7 sichtbar ist. Mit IO ist eine an der Haube 8 sitzende Zeigernase bezeichnet, vermittels deren die Belastung der Waage an der Skala der Trommel 7 ablesbar ist. Der übertragungshebel 3 steht ferner unter der Zugwirkung einer vermittels einer Rändelmutter ii einstellbaren Schraubenfeder 12, die den bei Belastung der Waage verschwenkten Ubertragungshebel 3 nach erfolgter Entlastung der Waage wieder in die Ausgangsstellung zurückzieht.
  • Die Zahnstange 4 der Waage ist mit ihrem unteren, mit einer Anschlagnase I7 versehenen Ende lose in einer Ausnehmung I3 des Ubertragungshebels 3 der Waage geführt, und zwar zwischen zwei Biattfedern I4, 15, die an der oberen und unteren Kante des Ubertragungshebels 3 angeordnet sind und von denen die untere Blattfeder 15 bei unbelasteter Waage mit Vorspannung an der unteren Kante des Ubertragungshebels 3 anliegt.
  • Die Wirkungsweise der Zahnstangenanordnung ist folgende: Bei unbelasteter Waage ruht die Zahnstange 4 auf der unteren Blattfeder 15 des Übertragungshebels 3 (Abb. 2 und' 3). Blei Belastung der Waage verschwenkt der Ubertragungshebel 3 in Richtung der Bodenplatte I der Waage, wobei er sich mit seiner Blattfeder 14 an den nasenartigen Vorsprung I7 der Zahnstange 4 anlegt, auf die durch ihr Beharrungsvermögen die Verschwenkung des Übertragungshebels 3 vorerst ohne Einfluß bleibt (Abb. 4). Erst die beim Anschlagen an die Nase 17 der Zahnstange4 gespannte Feder I4 des Übertragungshebels 3 drückt in dem Bestreben, sich zu entspannen, mit Unterstützung der am Kopfende der Zahustange 4 angeordneten Beschwerung 16 erstere in Richtung der Bodenplatte I d;er Waage bis zur Anlage an die untere Btlatt£eder 15 des Übertragungshebels 3, die hierbei gespannt wird (Abb. 5). Mit der sich in Richtung der Bodenplatte I der Waage bewegenden Zahnstange 4 .erfolgt gleichzeitig die Drehung des Ritzels 5 und damit die Drehung der die Skala tragenden Trommel 7, und zwar in einem dem Grad der Belastung der Waage entsprechenden Umfang, wonach bei Stillstand der Trommel 7 die Belastung an der Skala der Trommel unter Zuhilfenahme der Zeigernase IO abgelesen werden kann.
  • Blei Entlastung der Waage drückt die gespannte Feder 15 des Übertragungshebels 3 mit Unterstützung der vorher gespannten Zugfeder 12 die Zahnstange 4 wieder in ihre Ausgangslage, das ist Nullstellung, die dann erreicht ist, wenn das freie Ende der Blattfeder I5 an der unteren Kante des Ühertragungshebels 3 anliegt. Gleichzeitig erfolgt Zurückdrehung der die Skala tragenden Trommel 7 in ihre Ausgangslage, wonach der Wägevorgang beendet und die Zahnstange 4 wieder ihre in Abb. 2 veranschaulichte Lage eingenommen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRUcH: Zahnstangenanordnung für Waagen, insbesondere Personenwaagen, bei denen die Belastung vermittels eines Übertragungshebels auf eine Zahnstange und von dieser über ein Ritzel auf eine Anzeigetrommel übertragen wird und die Zahnstange zum Auffangen der bei plötzlichem Be- oder Entlasten der Waage auftretenden Stöße durch federnde Glieder mit dem Ü.bertragungshebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der sich mit ihrem unteren, mit einer Anschlagnase (I7) versehenen Ende lose in einer Ausnehmung (13) des Übertragungshebels (3) der Waage führende Zahnstange (4) nach beiden Richtungen hin durch als elastische Anschläge dienende, an dem Übertragungshebel (3) angeordnete und mit ihrem freien Ende in gestreckter Lage an letzterem anliegende Blattfedern (14, I5) begrenzt wird, von denen die untere Blattfeder - (I5) bei unbelasteter Waage mit Vorspannung an der unteren Kante des Übertragungshebels (3) anliegt. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8au1502, 822 021; britische Patentschrift Nr. 597 803.
DEK16056A 1952-11-07 1952-11-07 Zahnstangenanordnung fuer Waagen, insbesondere Personenwaagen Expired DE936359C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3679013A (en) * 1970-05-12 1972-07-25 Mettler Instrumente Ag Weighing apparatus with damping means

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB597803A (en) * 1945-08-27 1948-02-03 Vandome & Hart Ltd Improvements in and relating to weighing machines or scales
DE820502C (de) * 1943-11-06 1951-11-12 Tacho Schnellwaagenfabrik G M Stossdaempfer fuer Anzeigevorrichtungen, insbesondere fuer Waagen mit selbsttaetigemLastausgleich
DE822021C (de) * 1950-02-04 1951-11-22 Garvens Waagen Fabrik G M B H Zahnstangenanordnung fuer eine Federwaage

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