AT235074B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 den Teil 18 an, der von seiner Mittellage nur in Richtung des Pfeiles 24 federnd ausweichen kann und so- mit bestrebt ist, den Kurbelarm in einer Mittellage zu halten. Bewegt sich die Kurbel 12 nach unten, so legt sich der Bolzen 22 gegen den Teil 19 an, der sich in Richtung des Pfeiles 25 bewegt. Da der Teil 19 ebenfalls nur von seiner Mittellage her federnd ausweichen kann, wirkt dieser Teil 19 einer Bewegung der
Kurbel in dieser Richtung entgegen. Das federnde Ausweichen der Federteile18 und 19 ergibtsichdadurch, dass das Rohr 23 ein Mitbewegen der Windungen der Feder 16 um die Achse 15A in Richtung der Pfeile 24 bzw. 25 verhindert. 



   Statt, wie dargestellt, einer einzigen Schraubenfeder, deren abgebogene Enden in einer Bewegungsrichtung durch einen Anschlag begrenzt werden und sich in der andern Richtung mit dem Bolzen 22 mitbewegen können, können auch zwei Schraubenfedern angebracht werden, von denen nur eine Verlängerung mit dem Bolzen 22 zusammenwirkt, wogegen das andere Ende gegenüber dem Gestell festliegt. Statt Schraubenfedern können auch Spiralfedern vorgesehen sein, von denen ein Ende mit dem Bolzen 22 der Kurbel 20 zusammenwirkt, wogegen das andere Ende gegenüber dem Gestell festgehalten wird. 



   Die Schraubenfeder liegt in einer an dem Gestellbalken 1 befestigten Umhüllung oder Gehäuse 26, das die Feder gegen Verschmutzung schützt und in der gewünschten Lage hält. Die Kurbel 12 kann gegen Verdrehung um die Achse 15A durch einen Bolzen 27 in dem Rohr 23 verriegelt werden. Den Bolzen 27 umgibt eine Druckfeder 28, welche den Bolzen 27 in Richtung des Pfeiles 29 drückt. Unter diesem Druck wird der Bolzen 27 in ein Loch 30 einer an der Kurbel 12 befestigten Platte gedrückt. Der Bolzen 27 kann mittels eines Knopfes 31 aus dem Loch 30 entgegen der Richtung des Pfeiles 29 herausgezogen werden. Der Bolzen 27 kann mittels eines Bolzens 32 in der aus dem Loch 30 herausgezogenen Lage festgehalten werden, wobei der Bolzen 32 am oberen Rand 33 des Rohres 23 aufruht. Hiezu wird der Bolzen 27 nach dem Zurückziehen aus dem Loch 30 etwas gedreht. 



   Damit das Rechenrad nicht mit seinem ganzen Gewicht gegen den Boden drückt, ruht der Bolzen 22 während des Betriebes auf dem abgebogenen Teil 19 der Feder 16 auf. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem Gestell und wenigstens einem Rechenrad, das sich auf einem am Gestell gelagerten schwenkbaren Träger befindet, wobei um einen Teil dieses Trägers eine Schraubenfeder angeordnet ist, welche einen Teil des Gewichtes des Rechenrades aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) als Kurbel ausgebildet ist, wobei einer der beiden Kurbelzapfen die Schraubenfeder (16) durchsetzt und ein Federende (18) sich wenigstens teilweise dem Kurbelarm (20) entlang erstreckt und sich auf diesen abstützt, hingegen für das andere Federende (19) ein am Gestell angeordneter Anschlag vorgesehen ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federenden (18, 19) in einer Ebene liegen, die etwa zur Federachse (17) senkrecht steht.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Kurbelarm (20) angeordnete Anschlag (22) aus einem Bolzen besteht.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (22) etwa in der Mitte zwischen den Kurbelzapfen angeordnet ist.

   5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen der Feder (16) innerhalb einer Umhüllung angeordnet sind.