AT230670B

AT230670B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut od. dgl.

Info

Publication number: AT230670B
Application number: AT408161A
Authority: AT
Original assignee: Lely Nv C Van Der
Priority date: 1958-11-22
Filing date: 1959-10-27
Publication date: 1963-12-30

Description

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut od. dgl.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem
Erntegut od. dgl., mit einem Gestell und auf Trägern gelagerten und gegenüber dem Gestell unabhängig voneinander nach oben und nach unten beweglichen Rechenrädern, wobei zwischen einem Träger und dem Gestell ein Federelement vorgesehen ist, das mindestens zwei Federn umfasst, wobei jede Feder wäh- rend des Betriebes der Vorrichtung in einer Richtung wirkt, die der Richtung, in der die andere Feder wirkt, entgegengesetzt ist. Angestrebt wird ein kompakter Bau der Federelemente. Bei den bekannten
Vorrichtungen dieser Art sind gewöhnlich Zugfedern zwischen dem Gestell und dem Träger vorgesehen, um den Druck der Rechenräder auf den Boden zu verringern. Hiebei werden die Rechenräder nach oben gezogen.

Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung obenerwähnter Art zu schaffen, bei der das Rechenrad mittels eines Federelementes in einer Mittellage gehalten wird.

Gemäss der Erfindung liegen die Federn des Federelementes in einer Flucht miteinander.

Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 die Anordnung eines Federelementes nach der Erfindung in Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. l.

Gemäss der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Konstruktion ist in einem Lager 1 eines Rahmenbalkens 2 der Vorrichtung eine Kurbel 3 angebracht. Auf dem nahe beim Rahmenbalken 2 liegenden Ende der Kurbel 3 ist ein etwa lotrechter Ansatz 4 befestigt, der ein Gelenk aufweist, in welchem eine Achse 5 schwenkbar ist. Die Achse 5 ist mit ihrem andern Ende durch eine Bohrung eines Ansatzes 6 gesteckt, der auf dem Rahmenbalken 2 befestigt ist. Auf einer Seite des Ansatzes 6 ist um die Achse 5 eine Schraubenfeder 7 angeordnet, welche sich gegen eine Scheibe 8 der Achse 5 abstützt. Auf der andern Seite des Ansatzes 6 ist, konzentrisch zur Feder 7 eine zweite Schraubenfeder 9 angeordnet, die sowohl die Achse 5 als auch'eine sich auf der Achse 5 befindliche langgestreckte Buchse 10 umhüllt.

Diese Buchse ist auf der Achse verschiebbar und in verschiedenen Lagen auf der Achse festsetzbar, wodurch die Spannung der Federn 7 und 9 und dadurch der Druck der Rechenräder auf den Boden einstellbar ist,
Die Buchse 10 hat eine Scheibe 11, gegen die sich die Schraubenfeder 9 mit ihren andern Ende abstützt. Bei einer Bewegung der Kurbel 3 nach unten legt sich die Schraubenfeder 9 gegen den Ansatz 6, wodurch die Abwärtsbewegung der Kurbel l federnd abgefangen wird. Bewegt sich die Kurbel 3 nach oben, so legt sich die Feder 7 gegen den Ansatz 6, so dass auch dann diese Kurbelbewegung federnd abgefangen wird. Die Federn 7 und 9 sind also bestrebt, die Kurbel 3 in ihrer Mittellage zu halten.

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut od. dgl., mit einem Gestell und auf Trägern gelagerten und gegenüber dem Gestell unabhängig voneinander nach oben und nach unten beweglichen Rechenrädern, wobei zwischen einem Träger und dem Gestell ein Federelement vorgesehen ist, das mindestens zwei Federn umfasst, wobei jede Feder während des Betriebes der Vorrichtung in einer Richtung wirkt, die der Richtung, in der die andere Feder wirkt, entgegengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn des Federelementes in einer Flucht miteinander liegen. <Desc/Clms Page number 2>

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schraubenfedern (7,9) vorgesehen sind, die um eine gemeinsame Achse (5) angeordnet sind, die an einem Ansatz (4) der Kurbel (3) angeschlossen und durch einen Ansatz (6) des Gestellbalkens (2) hindurchgeführt ist, wobei eine Schraubenfeder auf der einen Seite des Ansatzes des Gestellbalkens und die andere Schraubenfeder auf der andern Seite liegt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Verstellvorrichtung. vorgesehen ist, mittels der die Federspannung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung in an sich bekannter Weise eine Buchse (10) umfasst, die auf der Achse (5) verschiebbar und in verschiedenen Lagen festsetzbar ist.