DE491345C - Elektrischer Kondensator veraenderlicher Kapazitaet mit zwei Gruppen gegeneinander verschiebbarer Platten - Google Patents

Elektrischer Kondensator veraenderlicher Kapazitaet mit zwei Gruppen gegeneinander verschiebbarer Platten

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DE491345C
DE491345C DER69046D DER0069046D DE491345C DE 491345 C DE491345 C DE 491345C DE R69046 D DER69046 D DE R69046D DE R0069046 D DER0069046 D DE R0069046D DE 491345 C DE491345 C DE 491345C
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capacitor
plates
thumb
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variable capacity
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DER69046D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/20Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance only or capacitance only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator veränderlicher Kapazität mit zwei Gruppen gegeneinander verschiebbarer Platten Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator veränderlicher Kapazität mit zwei Gruppen gegeneinander verschiebbarer Platten, der insbesondere für das Abstimmen von Einrichtungen zur drahtlosen Übermittlung bestimmt ist. Man strebt danach, solche Kondensatoren derart zu bauen, daß die Skaleneinteilung proportional der Wellenlänge oder Frequenz ist, und sieht zu diesem Zwecke eine Einrichtung vor, vermöge deren die Veränderungen der Kapazität und die Skalenablesungen nach einem bestimmten Gesetze erfolgen. Im allgemeinen gibt man zu diesem Zwecke den Kondensatorplatten eine bestimmte Form, so daß bei gleicher Zunahme der Ablesungen auf der Skala die wirksame Fläche der Kondensatorplatten proportional dem Quadrat oder einer anderen Funktion der Skalenäblesungen zunimmt. Auch hat man zu diesem Zwecke bereits eine Schubkurve zwischen den Einstellknopf und den beweglichen Teil des Kondensators gelegt.
  • Erfindungsgemäß sind auf einem die Gruppe der feststehenden Platten tragenden Rahmen zwei Führungsbolzen angeordnet, auf denen die Gruppe der verschiebbaren Platten parallel zu den seitlichen Kanten der Platten mittels auf den Führungsbolzen sitzender Federn gemäß der Führung durch -eine auf dem Rahmen angeordnete Daumenscheibe verschoben wird.
  • Außerdem ist an dem Kondensator eine an sich bekannte Einrichtung zur Feineinstellung angebracht, mittels deren die Kapazität zwischen den Endwerten in jeder Stellung geändert werden kann.
  • In der Zeichnung ist Abb. z eine Ansicht des Kondensators, zum Teil im Schnitt, Abb.2 ein Grundriß bei abgenommenem Einstellknopf, Abb. 3 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 von Abb. r, Abb. ¢ und 5 ein Grundriß und eine Ansicht der zum Anschluß der feinen Einstellvorrichtung dienenden Reibungsscheibe und Abb.6 ein Schnitt durch den zum Einstellen dienenden Knopf.
  • Der Kondensator besteht aus einer gestanzten Blechplatte a, die in der Mitte eine Büchse; b und an den Enden vier nach unten gerichtete Lappen a1 enthält. Die Büchse b ist mit Gewinde versehen und in der Platte festgelötet oder sonstwie befestigt. In ihr ist eine zur Aufnahme des Knopfes za dienende Spindel c gelagert, auch dient sie zum Befestigen des Kondensators auf einem Brett, auf dem sie mittels Mutter d festgespannt wird.
  • Der Kondensator enthält feststehende Platten e und bewegliche Platten f. Beide Platten sind im wesentlichen rechteckig. Damit die gewünschte Beziehung zwischen den Ablesungen der auf dem Knopf angebrachten Skala und den Veränderungen der Kapazität hergestellt -wird, ist eine Daumenscheibe k o. dgl. zwischen die beweglichen Platten und den Knopf geschaltet. Die beweglichen Platten sind auf einem Teil g angeordnet, der auf seitlichen Führungsbolzen, Kugellagern da o. dgl. verschiebbar ist. Federn i suchen den Rahmen mit den beweglichen Scheiben nach innen zu schieben. Die Daumenscheibe k legt sich an eine auf einem Stift in des Rahmens g befestigte Rolle l aus Leder o. dgl. Statt dieser Anordnung kann man auch eine den Stift oder die Rolle 1, in umschließende Schubkurve verwenden, durch die die Platten zwangläufig bewegt -werden. Finden Federn Verwendung, so kann auf der den Daumen bewegenden Spindel eine weitere Feder angebracht werden, durch die der Druck der Federn i ausgeglichen wird.
  • Die Daumenscheibe k ist durch Niete oder sonstvrie am unteren Ende der Spindel c befestigt. Auf dieser Spindel ist der mit Skaleneinteilung versehene Knopf it angebracht. Wird der Knopf n gedreht, so gestattet auch die Daumenscheibe k eine Verschiebung der beweglichen Kondensatorplat ten, und zwar in einem solchen Maße, daß die ge-v ünschte Beziehung zwischen den Anzeigen der Skala und den Veränderungen der Kapazität erreicht wird. Die Daumenscheibe ist dementsprechend geschnitten.
  • Die beschriebene Einrichtung zeichnet sich durch einfache Bauart und geringen Baustoffverbrauch aus. Außerdem kann man in demselben Kondensator verschieden geformte Daumenscheiben verwenden, so daß die Beziehung zwischen den Ablesungen der Skala und der Kapazität j e nach dem Verwendungszweck des Kondensators und den Betriebsbedürfnissen geändert werden kann.
  • Auch kann man eine Daumenscheibe gleichförmiger Steigung verwenden und die Kondensatorscheiben so gestalten, daß die gewünschte Beziehung zwischen Kapazität und Skalenablesung erzielt wird. Auch können die Kondensatorplatten rechteckig geschnitten sein, aber verschiedene Länge besitzen.
  • Schließlich können in demselben Kondensator mehrere verschieden geschnittene Dauinenscheiben angeordnet werden, die je nach Bedarf in Benutzung genommen -werden.
  • Der Kondensator besitzt eine an sich bekannte Einrichtung zur Feineinstellung der Kapazität, die in jeder Stellung des Knopfes n und der Daumenscheibe k -wirksam ist. Diese Feineinstellung soll ferner von einem von dem Kondensator entfernt liegenden Punkte aus bedient werden können, so daß die Hand bei der Feineinstellung der Kapazität dem Kondensator nicht zu nahe kommt. Zu diesem Zwecke findet eine Reibungsscheibe Verwendung, -welche eine freie Bewegung der Daumenscheibe mittels des Knopfes n gestattet, die aber außerdem eine Verstellung der Daumenscheibe zwecks Feineinstellung ermöglicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die von einer federnden Scheibe o gebildete Reibungskupplung auf der Spindel c unmittelbar über der Daumenscheibe k abgebildet (Abb. 4 und 5). Die Scheibe o enthält radiale Einschnitte o1, und die so gebildeten Sektoren sind an den Enden o= nach unten gedrückt. Die so gebildeten Zungen legen sich auf eine Reibungsscheibe p aus Kork, Leder o. dgl., die zwischen der Scheibe o und der Daumenscheibe k mittels Metallscheibe q auf der Spindel befestigt ist.
  • Die Scheibe o besitzt einen Arm o3, an dem eine Lenkstange vl, v2 angreift. Diese kann mittels einer kleinen Kurbel o. dgl. von einem zur Feineinstellung dienenden Knopf r verschoben werden (Abb. 6). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Knopf r auf einer Spindel s befestigt, die in einer Büchse t geführt ist. Diese -wird zweckmäßig auf der den Kondensator tragenden Tafel befestigt. An einem Flansch s'- der Spindel sitzt ein außerachsiger Zapfen zs, der in eine Bohrung des Lenkers v' eingreift und zur Einstellung der Scheibe o dient. Der Teil v' des Lenkers besteht zweckmäßig aus Ebonit, während der Teil v', der mit dem Teil vl- durch Schrauben v verbunden ist, aus Metall besteht. Damit die Spindeln s und c sich mit leichter Reibtmg bewegen, können Scheiben aus Leder zwischen die Scheibe o und die Büchse b bzw. zwischen diese Büchse und die Sicherungsschrauben w gelegt werden. Die Endstellungen des Knopfes za, die der kleinsten und größten Kapazität entsprechen, können durch Anschläge befestigt werden. Beispielsweise ist die Daumenscheibe k an ihren Enden so gestaltet, daß sie selbst ihre Endstellungen gegenüber der Scheibe g bestimmt.
  • Die festen und beweglichen Kondensatorplatten können mittels einer geeigneten Schablone auf den erforderlichen Luftzwischenraum eingestellt und durch Abstandsringe festgestellt werden. Die festen Scheiben sind auf einem Isolierkörper x angeordnet, der an der Platte a befestigt ist und auf den verjüngten Enden der Führungsbolzen h außerhalb kleiner Grenzen in der Senkrechten eingestellt werden kann, um so die festen und beweglichen Scheiben genau gegeneinander einzustellen.
  • Zum Anschluß der Kondensatorplatten dienen Kontaktscheiben -:I und z'. Eine oder beide Federn i sind an den Rahmen a und g festgelötet, um einen guten Stromübergang zu sichern. Statt der beschriebenen Einrichtung zur Feineinstellung kann man auf der Daumenscheibe ein Zahnrad anordnen, welches durch einen seitlich vom Kondensator angeordneten Trieb gedreht werden kann. Die Daumenscheibe trägt die Zahnteilung auf ihrer Außenfläche. Sie ist zweckmäßig ohne die Reibungsscheibe angeordnet. Statt dessen besitzt die Spindel des Triebs eine gewisse Reibung. Diese Anordnung ist frei von totem Gang, da die auf den Schieber wirkenden Federn die Zahnräder immer in Eingriff halten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrischer Kondensator veränderlicher Kapazität mit zwei Gruppen gegeneinander verschiebbarer Platten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem die Gruppe der feststehenden Platten (e) tragenden Rahmen (a1) zwei Führungsbolzen (la) angeordnet sind, auf denen die Gruppe der verschiebbaren Platten (f) parallel zu den seitlichen Kanten der Platten mittels auf den Führungsbolzen sitzender Federn (i) gemäß der Führung durch eine auf dem Rahmen angeordnete Daumenscheibe (k) verschoben wird.
  2. 2. Elektrischer Kondensator nach Anspruch z mit einer in einem Abstande von dem Kondensator bedienten Reibungskupplung für Feineinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung von einer gleichachsig zur Daumenscheibe angeordneten federnden Scheibe (o) mit seitlich vorragendem Arm (o3) gebildet wird, die durch Vermittlung eines an dem Arm angreifenden Lenkers (v2) durch einen drehbaren Knopf (r) mit Kurbel (u) verstellt wird.
DER69046D 1925-10-22 1926-10-21 Elektrischer Kondensator veraenderlicher Kapazitaet mit zwei Gruppen gegeneinander verschiebbarer Platten Expired DE491345C (de)

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