DE580476C - Walzenmuehle mit einer Schleifstange - Google Patents

Walzenmuehle mit einer Schleifstange

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DE580476C
DE580476C DEC45944D DEC0045944D DE580476C DE 580476 C DE580476 C DE 580476C DE C45944 D DEC45944 D DE C45944D DE C0045944 D DEC0045944 D DE C0045944D DE 580476 C DE580476 C DE 580476C
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DE
Germany
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grinding bar
roller
grinding
roller mill
springs
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Expired
Application number
DEC45944D
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Torrance & Sons Ltd
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Torrance & Sons Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft Walzenmühlen mit einer Schleifstange. Bei solchen Walzenmühlen ist es allgemein bekannt, das Andrücken der Schleifstange an die Walze durch Federn mit regelbarer Vorspannung zu bewirken. Durch die Erfindung soll bei derartigen Schleifstangenmühlen die Möglichkeit geschaffen werden, unabhängig von der Einstellung der auf die Schleifstange wirkenden Druckfedern den Abstand der Schleifstange von der Walze genau einzustellen. Die Erfindung ermöglicht es also, entweder zwischen Schleifstange und Walze einen Zwischenraum von genau festgelegter Größe zu lassen oder die Schleifstange auch an der Oberfläche der Walze mit mehr oder minder großem Druck anliegen zu lassen. Diese Einstellung der Schleifstange erfolgt unabhängig von dem Druck der Regelfedern, welche auf die Schleifstange einwirken, wenn diese sich unter dem Druck des die Mahlzone passierenden Mahlgutes von der Walze fortzubewegen sucht. Die Feineinstellung der Schleifstange gegenüber der Walze bleibt also auch während des Arbeitens der Mühle ständig erhalten. Erfindungsgemäß wird diese Wirkung dadurch erreicht, daß die Schleifstange in ihrer Führung gegen eine starre Einstellvorrichtung anliegt, daß die starre Einstellvorrichtung in einem gegenüber dem Führungsteil frei beweglichen Teil verstellbar angeordnet ist und daß zwischen dem feststehenden Führungsteil und dem diesem gegenüber frei beweglichen Teil die Federn mit regelbarer Vorspannung eingespannt sind.
Die Erfindung ist mit ihren weiteren Merkmalen auf der Zeichnung an einem Beispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Seitenriß der Mühle gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Grundriß derselben.
Fig..3 stellt einen Teilquerschnitt der Schleifstange und ihrer Lagerung dar.
Fig. 4 ist eine Unteransicht der Abb. 3.
Fig. 5 ist ein Grundriß mit Schnitt der Schleifstange und ihrer Lagerung.
Nach der Erfindung ist eine starke Feder 1 vorgesehen, welche mit ihrem der Walze 2 entgegengesetzten Ende gegen den inneren Anschlag 3 eines Gehäuses 4 in der Haube 5 des Trichteraufsatzes 6 aufliegt, in welchem die Schleifstange 7 derart untergebracht ist, daß sie eine radiale Gleitbewegung gegenüber der Walze 2 ausführen kann.
An dem der Walze 2 zugewendeten Ende liegt die Feder 1 gegen das mit einem Flansch versehene Ende 8 einer Röhre 9 auf, welche durch das Gehäuse 4 hindurchgeht und ein Außen-
gewinde aufweist, auf welches die Mutter io aufgeschraubt wird. Das Anziehen oder Nachlassen dieser Mutter stellt' die Feder auf den gewünschten Druck ein, der je nach der Natur des zu behandelnden Mahlgutes gewählt wird. Die Röhre 9 ist innen mit Gewinde zur Aufnahme einer Mikrometerschraube 11 versehen, welche eine geeichte Skala 12, 13 besitzt, durch die Röhre 9 hindurchreicht und mittelbar, d. h.
mittels eines Futters 14, in welchem die Schleifstange befestigt ist, oder unmittelbar gegen die Schleifstange 7 aufliegt, so daß diese mit der Walze 2 unter geringem oder gar keinem Druck an den Berührungsstellen in Berührung gebracht oder auch mit feinem Spiel gegenüber der Walze 2 eingestellt werden kann.
Beispielsweise kann eine nicht berührende Einstellung dadurch hergestellt werden, daß die Schleifstange 7 unter die Wirkung einer Feder gestellt wird, welche einstellbar und normalerweise bestrebt ist, die Schleifleiste von den Walzen wegzuziehen.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Federwirkung hervorgerufen mittels durch die Augen 16 der Haube 5 hindurchgehender Spindeln 15, welche in das Futter 14 eingeschraubt sind, wobei zwischen deren Köpfe und die Augen 16 Spiralfedern 17 geschaltet sind, um die Schleifstange 7 von den Walzen wegzuziehen.
Die geeichte Skala kann auf einem Handrad 12 der Mikrometerschraube 11 angebracht und mit einem festen Weiser 13 in Beziehung gesetzt werden. Es können auch eine bewegliche geeichte Platte oder ein Ring oder Ringe am Handrad 12 befestigt werden.
Zwei Mikrometereinstellungen sind längs der Schleifstange 7 vorgesehen, so daß längs der Schleifstange ein ganz gleichmäßiger Druck gewährleistet wird, wenn beide Einstellungen auf dieselbe geeichte Marke der Skala vorgenommen worden sind. Jede Teilmarke kann einem tausendstel Zoll in der Mikrometerschraubenbewegung entsprechen.
Durch die einstellbare Federwirkung und die Feineinstellung (wie oben beschrieben) kann die Schleifstange 7 in vollkommener Mikrometergenauigkeit nach einer geeichten Skala eingeregelt werden. Das Handrad 12 gewährleistet einen gleichmäßigen und sauberen nachgiebigen Federdruck auf die Schleifstange 7 mittels der Feder 1, welche zur Erzielung einer bestimmten Vorspannung mittels der Mutter 10 zusammengedrückt wird, während das Mahlgut, wie Farbe, Emaille, Druckerschwärze, Seife, Schokolade oder andere flüssige oder halbflüssige Stoffe, zwischen Schleifstange 7 und Walze 2 durchläuft.
Die Schleifstange besteht vorzugsweise aus feinkörnigem Gußeisen, kann aber auch aus einem anderen Metall oder einer Legierung bestehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Walzenmühle mit einer Schleifstange, die unter dem Druck von Federn mit regelbarer Vorspannung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstange (7) in ihrer Führung gegen eine starre Einstellvorrichtung (11) anliegt, daß die starre Einstellvorrichtung in einem gegenüber dem Führungsteil (4) frei beweglichen Teil (8, 9) verstellbar angeordnet ist und daß zwischen dem feststehenden Führungsteil (4) und dem diesem gegenüber frei beweglichen Teil (8, 9) die Federn (1) mit regelbarer Vorspannung eingespannt sind.
2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge für die Feder (1) in dem Gehäuse (4) eine Fläche (3) und an der als frei beweglicher Teil vorgesehenen, durch das Gehäuse (4) hindurchgehenden Röhre (9) ein Flansch (8) angeordnet sind, und daß zur Regelung der Federspannung auf das Außengewinde der Röhre (9) eine gegen das Gehäuse (4) von außen anliegende Mutter (10) aufgeschraubt ist.
3. Walzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Röhre (9) eine die Einstellvorrichtung bildende, in ihrer go Verlängerung gegen die Schleifstange (7) anliegende Schraube (11) mit Feingewinde eingeschraubt ist.
4. Walzenmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstange (7) unter Wirkung von Federn (17) steht, welche bestrebt sind, die Schleifstange (7) von der Walze (2) abzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC45944D 1931-01-31 1932-01-27 Walzenmuehle mit einer Schleifstange Expired DE580476C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB580476X 1931-01-31

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DE580476C true DE580476C (de) 1933-07-12

Family

ID=10480656

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DEC45944D Expired DE580476C (de) 1931-01-31 1932-01-27 Walzenmuehle mit einer Schleifstange

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DE (1) DE580476C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888638C (de) * 1949-11-10 1953-09-03 Benno Stanger Feinwalzenmuehle mit auswechselbaren Reibkoerpern
DE892851C (de) * 1950-03-29 1953-10-12 Draiswerke Gmbh Druckanzeige- und Einstellvorrichtung fuer Reibbarren an Reibbarren-Walzenmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888638C (de) * 1949-11-10 1953-09-03 Benno Stanger Feinwalzenmuehle mit auswechselbaren Reibkoerpern
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