DE593423C - Drehstuhl - Google Patents
DrehstuhlInfo
- Publication number
- DE593423C DE593423C DESCH98040D DESC098040D DE593423C DE 593423 C DE593423 C DE 593423C DE SCH98040 D DESCH98040 D DE SCH98040D DE SC098040 D DESC098040 D DE SC098040D DE 593423 C DE593423 C DE 593423C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- adjusting spindle
- spindle
- swivel chair
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/34—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with pins coacting with holes or bolt-and-nut adjustment
Landscapes
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehstuhl, bei dem der mittels einer in einer Gewindemutter
verschraubbaren Spindel in der Höhe verstellbare Sitz abgefedert ist. Es ist bekannt, die
· Abfederung des Sitzes in der Weise vorzusehen, daß unmittelbar unter dem Sitz eine
einzige eine Verlängerung der Verstellspindel bildende Feder angeordnet ist. Der an dem
Sitz angeordnete Führungsschaft ist in der hohlen Verstellspindel axial bewegbar gelagert
und sein Bewegungsbereich nach oben durch einen Anschlag begrenzt. Die Anordnung
der Feder in der Verlängerung der Spindel ist insofern nachteilig, als dadurch der am Sitz befestigte Schaft eine unzulängliche
Führung erhält. Insbesondere, wenn der Sitz einseitig etwas ■ mehr belastet ist, tritt in
der kurzen Verstellspindel ein Ecken des Schaftes ein, wodurch die Federung des Sitzes
beeinträchtigt wird. Ferner ist die Spannung der Feder nicht regelbar. Beim Drehen der
Gewindespindel erfolgt lediglich ein Heben oder Senken des Sitzes. Nun ist es aber von
Vorteil, die Federspannung dem Belastungs- bzw. Körpergewicht jeweils anpassen zu können,
um eine weiche Federung zu erzielen. Die Erfindung hat nun einen Drehstuhl mit federnd gelagertem Sitz zum Gegenstande, bei
dem die bekannten Nachteile vermieden sind.
Gemäß der Erfindung ist die Druckfeder für die Abfederung des Sitzes in der Weise angeordnet,
daß sie sich einerseits gegen den Sitz, anderseits gegen 'eine auf dem Gewinde der
Verstellspindel schraubbar geführte und gegen Drehung gesicherte Mutter abstützt. Hierbei
umgibt die Feder die Verstellspindel, die nach oben hin so weit verlängert ist, daß zwischen
Spindel und Sitzunterseite lediglich ein Ab stand von der Größe des Federweges gewahrt
ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abfederung ist die Einstellbarkeit der "
Federspannung erzielt. Durch Drehen der Mutter wird der Abstand der Abstützungs,-punkte
für die Druckfeder geändert. Ferner ist gleichzeitig ermöglicht, die Verstellspindel
nach oben hin sehr lang zu machen, so daß eine -Führungsfläche für den Sitzschaft geschaffen
ist, die sich fast über die ganze Schaftlänge erstreckt. Hierbei kann für den für den Federweg frei bleibenden Teil des
Sitzschaftes eine Führung dadurch erzielt werden, daß an der Sitzunterseite eine Buchse
angeordnet ist, die die Verstellspindel im oberen Teil überfaßt.
Diese wesentlichen Verbesserungen ergeben einen erheblichen Fortschritt gegenüber dem
Bekannten. Die Verstellung der Höhenlage des Sitzes erfolgt lediglich durch Drehen des
Sitzes, wobei sich die Verstellspindel in der am Fußgestell angeordneten Mutter nach oben
oder unten schraubt. Auch bei einseitig belastetem Sitz kann ein Ecken des auf seiner
ganzen Länge geführten Schaftes des Sitzes nicht eintreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 2 einen senkrechten Mittellängsschnitt.
An dem Sitz β ist ein Schaft b befestigt, der in der hohl ausgebildeten Verstellspindel c geführt
ist. Letztere ist in einer Gewindemutter d, die im Fußgestell e befestigt ist, schraubbar
angeordnet und mittels einer Klemmfschraube g gegen Drehung gesichert. Auf
«6 dem 'Gewinde/ der Verstellspindelc ist eine
Mutter A schraubbar vorgesehen, deren jeweilige Lage durch eine Klemmschraube/ festgestellt
werden kann. Die für die Federung des Sitzes vorgesehene Druckfeder k liegt
einerseits an der Sitzunterseite an und ist anderseits auf der Muffe A abgestützt. Die
Verstellspindel c ist am Schaft b so weit hochgeführt, daß zwischen der oberen Stirnseite
der Spindel c und der Sitzunterseite ein Abao stand gleich dem Federweg der Federung
verbleibt. An der Unterseite des Sitzes akann
eine Buchsei vorgesehen sein, die die Verstellspindel c im oberen Teil überfaßt und
als Gegenlage der Druckfeder A dient. Die Druckfeder A kann aus zwei Federn unterschiedlicher
Spannung zusammengesetzt sein. Der untere Teil m des Sitzschaftes b kann
konisch verdickt ausgebildet sein. Er legt sich mit dem verdickten Teil gegen die Wandung
der Verstellspindel, so daß ein größerer
Reibungswiderstand zwischen den Berührungsflächen von Schaft und Verstellspindel
in Drehrichtung erzielt ist. Gleichzeitig bewirkt der verdickte Teil eine Begrenzung der
Bewegung des Schaftes in Längsrichtung 35 nach oben.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Drehstuhl, hei welchem der Sitz mit einem Schaft in der hohlen, in einer ortsfesten Gewindemutter verschraubbaren Verstellspindel entgegen dem Druck einer einzigen Feder verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ver-Stellspindel eine Mutter (A) schraubbar und feststellbar angeordnet ist, die als Gegenfläche der an der Sitzunterseite anliegenden Druckfeder (A) dient.
- 2. Drehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (c) nach oben so weit verlängert ist, daß zwischen Spindel und Sitzunterseite ein Abstand von der Größe des Federweges der Federung verbleibt.
- 3. Drehstuhl nach Anspruch- 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitzunterseite eine die Verstellspindel im oberen Teil überfassende Muffe (/) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH98040D DE593423C (de) | 1932-06-15 | 1932-06-15 | Drehstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH98040D DE593423C (de) | 1932-06-15 | 1932-06-15 | Drehstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593423C true DE593423C (de) | 1934-02-26 |
Family
ID=7446286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH98040D Expired DE593423C (de) | 1932-06-15 | 1932-06-15 | Drehstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593423C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094948B (de) * | 1954-02-24 | 1960-12-15 | Einar Rustad Fa | Kontorstuhl mit hoehenverstellbarem, federndem Sitz |
US5036555A (en) * | 1990-06-11 | 1991-08-06 | Oudt Richard J | Bathing unit with adjustable height platform |
-
1932
- 1932-06-15 DE DESCH98040D patent/DE593423C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094948B (de) * | 1954-02-24 | 1960-12-15 | Einar Rustad Fa | Kontorstuhl mit hoehenverstellbarem, federndem Sitz |
US5036555A (en) * | 1990-06-11 | 1991-08-06 | Oudt Richard J | Bathing unit with adjustable height platform |
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