DE2415836B2 - Vorrichtung zur Festlegung der Walzenspalte beim Trennen der Walzen eines Kalanders - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung der Walzenspalte beim Trennen der Walzen eines Kalanders

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Walzenwechsel die Betätigung nur eines der Schraubelemente auf beiden Seiten der Walze ausreicht, um den oberhalb und unterhalb der zugeordneten Walze anzupassenden Walzenspalt gleichzeitig auszugleichen. Eine Verstellung weiterer Schraubelemenie ist nicht erforderlich. Die Verstellung nur eines Schraubelementes an jeder Hängespindel eröffnet die Möglichkeit, wieder zu einer einfachen Hand- oder zu einer halbautomatischen Verstellung der Stützteile zurückzukehren oder aber bei einer vollautomatischen Verstellung der ,Stützteile eine einfachere Konstruktion verwenden zu können.
Die Gewinde eines Schraubelements haben vorzugsweise gleiche Steigung.
Günstig ist es ferner, wenn das Stützteil jeweils zwischen den gegenläufigen Gewinden der Schraubelemente angeordnet ist Auf diese Weise ergeben sich einfach aufgebaute Bauteile, bei denen die Funktionen der Gewindeabschnitte und des Stützteils klar voneinander getrennt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jedes Schraubelement aus einer Hülse mit Innengewinde und einem drehfest damit verbundenen Gewindezapfen mit gegenläufigen Außengewinde bestehen. Dies erlaubt es, die Hängespindel aus lauter gleichartigen Schraubelementen zusammenzusetzen.
Bei einer andersartigen Ausführung besteht jedes Schraubelement aus zwei Gewindezapfen mit gegenläufigem Gewinde, die in undrehbare und längsverschiebbare Verbindungbüchsen ein- und ausschraubbar sind. Dies ergibt eine besonders einfache Ausbildung der Verdrehsicherung.
Bei großer Länge der Schraubelemente können diese auch zweiteilig ausgebildet und beide Elemententeile durch eine drehfeste Kupplung miteinander verbunden sein. Auf diese Weise lassen sich auch leichte Krümmungen der Hängespindel ausgleichen.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn nicht nur die die zugehörigen Gegengewinde tragenden Teile mit einer Verdrehsicherung versehen sind, sondern wenn jedem Schraubelement eine lösbare Verdrehsicherung zugeordnet ist Dies erlaubt es, auch Gewinde zu verwenden, die nicht selbsthemmend sind. Außerdem kann jedes Schraubelement das Gegengewinde für ein anderes Schraubelement tragen.
Die Verdrehsicherung kann eine parallel zur Spindelachse und im Abstand von dieser sich erstreckende Stange aufweisen, die an dem Tragteil des zugeordneten Walzenlagers angeordnet ist und in ein Durchgangsloch eines drehfest mit dem Schraubelement verbindbaren Ringteils greift
Die Vorrichtung zum Drehen der Schraubelemente kann in einem Schnecken- oder Stirnradantrieb bestehen. Das Stützteil kann aber auch Ansätze, Bohrungen od. dgl. tragen, mit deren Hilfe eine Drehung von Hand mittels eines geeigneten Werkzeuges erfolgen kann.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Kalanders in schematischer Darstellung, wobei in Fig. 1 die Hängespindel nach oben gezogen ist und die Walzen untereinander einen Luftspalt besitzen, während in
Fig.2 eine ausgetauschte kleinere Walze eingesetzt ist und die Walzen aufeinanderliegen, der Abstand der Stützteile aber noch nicht korrigiert ist,
F i g. 3 die Stellung der Teile nach dem Einstellen der Stützteile,
Fig.4 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der Schraubelemente und ihrer Antriebe.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Hängespindei 16 auf, die von einem Zy?inderkolbenaggregat nach oben gezogen werden kann bzw. die an dem Lager 8 der obersten Walze 1 hängt und mit diesem Lager höhenverstellt werden kann. Hierbei ist die unterste Walze 7 entweder stationär gelagert oder aber
ίο zusätzlich durch ein Zylinderkolbenaggregat in bekannter Weise heb- und senkbar. Die Hängespindel kann jedoch auch mit ihrem oberen Ende an dem Kalandergerüst befestigt sein, wobei nur die unterste Walze 7 höhenverstellbar ist Im dargestellten Beispiel ist die Hängespindel 16 an dem Lager 8 der obersten
Walze 1 befestigt Zwischen oberster und unterster Walze befinden sich Mittelwalzen 2 bis 6, die in Walzenlagern 9 bis 13 gelagert sind. Die beiden Walzenlager 8 der obersten Walze 1
besitzen eine Bohrung 14, durch die der obere Abschnitt 15 der Hängespindel 16 ragt, der oberhalb des Lagers 8 eine Schulter 17 trägt Die Hängespindel 16 folgt daher der Absenk- und Anhebbewegung des Walzenlagers 8.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die
Hängespindel 16 aus jeder der Mittelwalzen 2 bis 6 zugeordneten Schraubelementen 18 bis 22 gebildet, wobei der durch die Bohrung 14 des Lagers 8 der obersten Walze 1 ragende Abschnitt 15 mit einer Büchse 23 versehen ist, die mit ihrem oberen Ende eine Schulter 24 bildet und mit einem Innengewinde 25 versehen ist
Bei der Ausbildung der Schraubelemente nach F i g. 1 und 4 besteht jedes aus einem mit einem Außengewindeabschnitt 26 versehenen Schraubzapfen 27 und einer mit einem Innengewindeabschnitt 29 versehenen Hülse 28 (Fig.4). Die beiden Gewindeabschnitte haben gleiche Steigung, sind jedoch gegenläufig gerichtet Jeder Gewindeabschnitt 26 der Schraubelemente 18 bis 22 greift in den Gewindeabschnitt 29 der Hülse 28 des nächst höheren Schraubelementes ein, wie dies F i g. 1 bis 3 zeigen, während der Gewindeabschnitt 26 des obersten Schraubelementes 18 in das Gewinde 25 der
Büchse 23 des Abschnitts 15 eingreift Zwischen dem Innengewindeabschnitt 29 und dem
Außengewindeabschnitt 26 der Schraubelemente 18 bis 22 ist ein ringförmiges Stützteil 30 vorgesehen, das entweder drehfest mit dem Schraubzapfen 27 bzw. der Hülse 28 verbunden oder einteilig mit diesen ausgebildet ist
so Dieses Stützteil besitzt eine Einschnürung 31 zu beiden Seiten von Flanschen 32,33, wobei zwischen den benachbarten Stirnseiten dieser Flansche eine Ringschelle 34 Platz findet, die zwei seitliche, einen Schlitz 35 bildende Ansätze 36, 37 trägt, die durch eine Schraube 38 zusammengedrückt werden können, und hierdurch die Schelle 34 drehfest mit dem Stützteil 30 verbunden werden kann. Die Schelle trägt einen gabelartigen Ansatz 39, mit einem Ausschnitt 41, durch den eine senkrechte Stange 42 derart ragt, daß die Schelle 34 und das Schraubelement 18 bis 22 frei längsverschieblich, jedoch gegen Drehung gesichert sind, da die Stange 42 an einem Ansatz 43 des Walzenlagers 9 bis 13 starr befestigt ist Wird daher die Schraube 38 getost und die Schelle 34 etwas geöffnet so kann das Stützteil 30 mit dem Schraubelement 18 bis 22 beliebig gedreht werden, , während beim Anziehen der Schraube 38 das Schraubelement gegen Drehung gesichert wird.
Jedes Stützteil 30 kann mit der oberen Stirnseite des
Flansches 33 zur Anlage an der Unterkante 44 eines Tragteils 45 des Walzenlagers 9 bis 13 kommen. Dieses Tragteil kann aus einem einseitig offenen Rohrstück od. dgl. bestehen, das von den Schraubelementen 18 bis 22 durchsetzt wird.
Es wird angenommen, daß die Walze 4 gegen eine kleinere Walze 4' mit einem, um das Maß 2x verringerten Durchmesser auswechselt werden soll. Hierzu wird die Hängespindel 16 nach oben gezogen, indem die beiden obersten Walzenlager 8 nach oben bewegt werden, so daß die Teile die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung einnehmen, wobei die Stützteile 30 der Schraubelemente 18 bis 22 an den Lagerteilen 45 anliegen und sich somit zwischen jeweils benachbarten Walzen ein Walzenspalt s einstellt 1st die kleinere Walze 4' eingesetzt und sind die Walzen dadurch gegeneinander gefahren worden, daß die obersten Walzenlager 8 abgesenkt worden sind, so bildet sich zwischen dem Stützteil 30a des Schraubelementes 18 und dem Tragteil 45a der Walze 2 ein Spalt von der Größe s, während ein doppelt so großer Spalt sich zwischen dem Stützteil 30b des Schraubelementes 19 und dem Tragteil 456 der Walze 3 einstellt (F i g. 2).
Zwischen dem Stützteil 30c des Schraubelcmentes 20, das der Walze 4' zugeordnet ist, und dem Tragteil 45c des Lagers 11 dieser Walze ergibt sich ein Spalt von der Größe χ + 3s, während der Abstand des Stützteils 30t/ des der Walze 5 zugeordneten Schraubelementes 21 von dem Tragteil 45d des Walzenlagers 12 die Größe 2x + 4s hat Der Abstand des Stützteils 3Oe von dem Tragteil 45ebeträgt 2x + 5s.
Wird nun allein das Schraubelement 20, das der Walze 4 zugeordnet ist um das Maß χ verstellt so wird einerseits der oberhalb der Walze 4' gelegene Spalt zwischen der Walze 4' und der Walze 3 um das Maß Af auf die Größe 2s reduziert während sich der Zwischenraum zwischen der Walze 4' und der darunterliegenden Walze 5' um das Maß 2x auf die Größe 3s verringert Es zeigt sich daher, daß mit der Verstellung eines einzigen Schraubelementes die beidseitig der ausgewechselten Walze entstehenden Spalte durch eine einzige Verstellbewegung gleichzeitig kompensiert werden und hierbei die Walzenspalte aller darunterliegender Walzen gleichfalls eine Korrektur erfahren.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist das Schraubelement 50 aus einem oberen Gewindezapfen 51 mit einem unteren tellerartigen Ansatz 52 gebildet, wie auch der untere büchsenartige Abschnitt 53 gleichfalls einen tellerartigen Ansatz 54 trägt. Der büchsenartige Abschnitt 53 ist mit einem Innengewindeabschnitt 55 versehen, das gegenläufig zu dem Gewindeabschnitt des Zapfens 51 gerichtet ist, aber gleiche Steigung besitzt Die beiden Ansätze 52,54 sind in einem Kupplungsgehäuse 56 untergebracht, wobei die gewölbten Stirnflächen 57,58 der Teile 52,54 gegen entsprechend gewölbte Abschnitte des Gehäuses 56 anliegen. Durch entsprechende Verbindungsmitte! 59 sind die Ansätze 52, 54 mit dem Gehäuse 56 drehfest verbunden, das seinerseits von einem Stützteil 60 umschlossen wird, das dem Stützteil 30 der Ausführungsform nach F i g. 4 entspricht
Die Ausbildungsform nach Fig.6 zeigt, daß das Schraubelement 70 aus zwei Gewindezapfenabschnitten 71,72 gebildet sein kann, zwischen denen ein fest auf dem Element 70 angebrachter Stützteil 70 in der Form eines Ringes oder einer Mutter angeordnet ist.
Der untere Gewindezapfenabschnitt 72 des Schraubelementes 70, dessen Gewinde gegenläufig mit gleicher Steigung zu dem Gewinde des Abschnittes 71 verläuft ragt in eine Hülse 74, die mit zwei gegenläufigen Innengewindeabschnitten 75, 76 versehen ist Diese Hülse ist längsverschieblich gehalten, jedoch mit einer Drehsicherung versehen, z. B. mit dem Tragteil 45 drehfest jedoch längsverschiebbar verbunden. Das Stützteil 73 ist gleichfalls gegen Drehung sicherbar und übernimmt die Aufgabe der Stützteile 30 und 60 nach den F i g. 4 und 5.
Wie Fig.6 in weiterer Ausgestaltung wiedergibt kann die Hülse 74 mehrkantig ausgebildet sein und in eine entsprechende Ausnehmung 77 des Tragteils 45 ragen.
Die Ausführungsform nach F i g. 7 zeigt eine Möglichkeit des Antriebes des Schraubelementes 80 mit Hilfe eines Schneckengetriebes 81. Statt dessen kann auch ein stirnradverzahnter Antrieb verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Festlegung der Walzenspalte beim Trennen der Walzen eines Kalanders, mit je einer an jeder der beiden Seiten des Kalanders zumindest über die Höhe der Mittelwalzen verlaufenden Hängespindel, die mit ihrem oberen Ende am Kalandergerüst oder am obersten Walzenlager befestigt ist, mit je einem am Walzenlager jeder Mittelwalze angeordneten Tragteil und mit je einem in Längsrichtung der Spindel verstellbaren, mit einem Stützteil versehenen Schraubelement für jede Mittelwalze, wobei die Stützteile bei aufeinanderliegenden Walzen einen von oben nach unten zunehmenden Abstand von den Tragteilen der zugeordneten Walzenlager haben, gegen die sie sich beim Trennen der Walzen von unten anlegen, und mit Verdrehsicherungen zum Verhindern des ungewollten Versteilens der Schraubelemente mit den Stützteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hängespindel aus die Schraubelemente (18 bis 22, 50, 70) umfassenden Abschnitten zusammengesetzt ist, daß die Schraubelemente, an denen je eines der Stützteile (30,52 bis 60,73) axial fest angebracht ist, an ihren Endabschnitten mit gegenläufigen Gewinden (26, 29, 71, 72) versehen sind und daß jedes Schraubelement unabhängig von den anderen verdrehbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde eines Schraubelements (18 bis 22,50,70) gleiche Steigung haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (30,52 bis 60, 73) jeweils zwischen den gegenläufigen Gewinden der Schraubelemente (18 bis 22, 50, 70, 80) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schraubelement (18 bis 22) aus einer Hülse (28) mit Innengewinde (29) und einem drehfest damit verbundenen Gewindezapfen (27) mit gegenläufigem Außengewinde besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schraubelement (70) aus zwei Gewindezapfen (71,72) mit gegenläufigem Gewinde besteht, die in undrehbare und längsverschiebbare Verbindungsbüchsen (74) ein- und ausschraubbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (50) zweiteilig ausgebildet ist und beide Elemententeile durch eine drehfeste Kupplung miteinander verbunden sind (F i g. 5).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schraubelement eine lösbare Verdrehsicherung (34) zugeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung eine parallel zur Spindelachse und im Abstand von dieser sich erstreckende Stange (42) aufweist, die an dem Tragteil (45) des zugeordneten Walzenlagers angeordnet ist und in ein Durchgangsloch (41) eines drehfest mit dem Schraubelement (18 bis 22, 50) verbindbaren Ringteils greift.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Festlegung der Walzenspalte beim Trennen der Walzen eines Kalanders, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
ο Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS
18 la 240) bestehen die Stützteile aus Muttern, die auf einer durchgehenden, einteiligen Hängespindel sitzen. Die Höhenverstellung der Stützteile erfolgt dadurch, daß die Spindel insgesamt gedreht und die der zu
ίο verstellenden Mutter zugeordnete Verdrehsicherung wirksam gemacht wird. Beim Austausch einer Mittelwalze gegen eine Walze anderen Durchmessers müssen nicht nur die beiden dieser Walze zugeordneten Stützteile, sondern auch alle darunter befindlichen Stützteile verstellt werden, um beim Trennen Walzenspalte der ursprünglich gewünschten Größe zu erhalten. Bekannt ist es auch bei einer dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtung (DE-OS 1811214, US-PS 15 75 539), daß statt einer durchgehenden Hängespindel einzelne Verstellelemente vorgesehen sind, die sich lediglich über den Abstand zwischen zwei übereinander angeordneten Walzenlagern erstrecken. Jedes Verstellelement ist an dem einen Walzenlager oder einer zugehörigen Stützplatte befestigt und trägt ein Stützteil, das an dem Tragteil des anderen Walzenlagers bzw. einer ihm zugeordneten Stützplatte anzugreifen vermag. Das Verstellelement ist als Gewinde- oder Zahnstange ausgebildet, auf der das Stützteil verstellt werden kann. Beim Walzenwechsel ist ein Verstellen
>o von vier Stützteilen notwendig, nämlich den an beiden Kalanderseiten befindlichen Stützteilen des Lagers der auszuwechselnden Walze und der Stützteile des darunter befindlichen Walzenlagers, nicht dagegen ein Verstellen der noch tiefer gelegenen Stützteile.
Ji Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (DE-AS
19 31385 und FR-PS 15 79 061), die Vorrichtungen aufweist, welche der Herabsetzung des zwischen den Walzen auftretenden Drucks dienen. Diese Hubvorrichtungen können bei einem Störungsfall augenblicklich wirksam gemacht werden, indem sie alle gleichzeitig mit Drucköl gespeist werden. Der anschließende Trennvorgang erfolgt durch übliche Aniiebestangen oder Hängespindeln. Jede Hubvorrichtung weist einen als Stützteil dienenden, bewegbaren Zylinder und einen Kolben auf, der beidseitig mit Gewinde versehen ist Die einzelnen Kolben sind durch Schraubelemente miteinander verbunden, die an ihren Endabschnitten mit gegenläufigen Gewinden etwa gleicher Steigung und dazwischen mit einem Sechskant als Drehvorrichtung
in versehen sind. Die so gebildete Stange ist mit ihrem oberen Ende am obersten Walzenlager befestigt. Durch Verdrehen der Schraubelemente läßt sich der Abstand zwischen je zwei übereinander angeordneten Vorrichtungen ändern. Die als Kolben ausgebildeten Stützteile
■>'. haben in ihrer Ruhelage annähernd gleichen Abstand von den Tragteilen der zugeordneten Walzenlager.
Bekannt sind auch Schraubelemente mit gegenläufigen Gewinden und Drehvorrichtung (US-PS 30 16 819), die bei einem Kalander dazu dienen, den Abstand
6(i zwischen zwei Hebeln zu ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der die Zahl der beim Auswechseln einer Walze zu verstellenden Stützteile auf eines an jeder Kalanderseite reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß beim
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