DE822021C - Zahnstangenanordnung fuer eine Federwaage - Google Patents

Zahnstangenanordnung fuer eine Federwaage

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DE822021C
DE822021C DEG994A DEG0000994A DE822021C DE 822021 C DE822021 C DE 822021C DE G994 A DEG994 A DE G994A DE G0000994 A DEG0000994 A DE G0000994A DE 822021 C DE822021 C DE 822021C
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DE
Germany
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rack
load balancing
crosshead
train
spring
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Expired
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DEG994A
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DE1617436U (de
Inventor
Dipl-Ing Emil Mogk
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GARVENS WAAGEN FABRIK GmbH
Original Assignee
GARVENS WAAGEN FABRIK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zahnstangenanordnung für eine Federwaage I) Erfindung bezieht sich auf eine Zalnstangei'-anordnung für eine Federwaage, bei welcher die Belastung der Waage mittels eines Rahmens auf die Lastausgleichfedern übertragen und der Zug der Lastausgleichfedern über eine gegenüber dem Zug dieser Federn nachgiebige Zahnstange auf ein den Zeiger antreibendes Ritzel weitergeleitet wird. Bei den bisher bekannten Zahnstangenanordnungen dieser Ärt ist die Zahnstange an einem Teil angelenkt, der mit den Lastausgleichfedern in Verbindung steht, meist an einem Querhaupt, das sich zwischen den beiden an den Lastausgleichfedern angreifenden Zugstangen erstreckt. Diese bekannte Zahnstangenanordnung hat den Nachteil, daß bei einer Stoßbelastung der Waage der Stoß unvermittelt auf die Zahnstange einwirkt, wodurch Pendelungen der Zaliiistaiige. des Ritzels und des Zeigers hervorgerufen werden, die zu einer starken Abnutzung sowohl der Zähne von Zahnstange und Ritzel als auch der Lagerung des Zahnstangentriebes und der Zeigerwelle führen. Die üblicherweise zur Schwingungsdämpfung für die Federwaage vorgesehene Oldämpfung vermag einen plötzlichen Stoß von der Zahnstange nicht fernzuhalten, da der Stoß zunächst den Rahmen und die mit ihm verbundene Zahnstange trifft, während die Üldämpfung erst anspricht, wenn die Lastausgleichfedern dem Stoß nachgegeben haben.
  • Es ist hei Federwaagen, bei denen die Belastung der Waage mittels Zugstangen auf die Lastausgleichfedern übertragen wird, bekannt, mittels einer an der Zahnstange anfassenden kleinen Zugfeder, die an einem mit den Lastausgleichfedern verbundenen Rahmen hängt, einen ständigen Eingriff der Zähne der Zahnstange und des Ritzels zuXsichern.
  • Die kleine Zugfeder wirkt schräg zur Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern und ist nicht geeigniet, die Zahnstange vor plötzlichen Stößen zu schlitzen. Es ist weiterhin bei einer Federwaage mit Zahnstangenantrieb des über einer schrägliegenden Skala spielenden Zeigers bekannt, in Ohren am unteren Ende der Zahbstange einen kurzen Schlitz anzubringen, durch den der Bolzen eines die Zahnstange antreibenden Zwischenhebels hindurchtritt, damit sich die Zahnstange während der Schwingungen des Zwischenhebels in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen bewegen kann. Schließlich ist es bei einer Federwaage mit einem von Lenkern geführten Lastträger und einer mit diesem verbundenen, den Zeigerantrieb vermittelnden Zahnstange bekannt, in der Zahnstange einen in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern verlaufenden Schlitz anzuordnen, in dem sich ein Zapfen führt.
  • Dieser Schlitz dient nic'ht der Verbindung zwischen Lastträger und Zahnstange. Vielmehr ist zur Verbindung zwischen Lastträger und Zahnstange in der Zahnstange ein weiterer kurzer waagerechter, nicht in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern verlaufender Schlitz vorgesehen, in dem sich ein starr mit dem Lastträger verbundener Stift verschieben kann. Hierbei hat der in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern verlaufende Schlitz den Zweck, die Zahnstange, auf welche die infolge der Lenkerführungen kreisbogenförmige Bewegung des Lastträgers übertragen wird, geradezuführen und einen regelmäßigen Eingriff der Zähne von Zahnstange und Ritzel zu gewährleisten. Plötzliche auf die Waage ausgeübte Stöße kann diese bekannte Einrichtung nicht von der Zahnstange fernhalten.
  • Die Nachteile dieser bekannten Zahnstangenanordnungen werden durch die Erfindung vermieden. Das erfinderisch Neue besteht darin, daß die Zahnstange mittels einer in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern wirkenden Feder mit einem mit dem Rahmen in Verbindung stehenden Teil verbunden ist und einen in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern verlaufenden Schlitz aufweist, in dem ein an sich bekannter Stift geführt ist, der in einem Querhaupt gehalten wird, das sich zwischein den beiden den Rahmen bildenden Zugstangen erstreckt. In Weiterbildung der Erfindung ist die an der Zahnstange angreifende Feder mit einem sich zwischen den zugstangen erstreckenden Querhaupt verbunden.
  • Infolge ihres in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern verlaufenden Schlitzes kann die Zahnstange einem plötzlichen Stoß, den die Waage erfährt, ausweichen. Bei einem solchen Stoß bewegt sich der Rahmen und mit ihm das Querhaupt zunächst nach unten. Der im Querhaupt befestigte Stift gleitet im Schlitz der Zahnstange ebenfalls nach unten, während die Zahnstange selbst zunächst noch in Ruhe bleibt. Um zu verhüten, daß der Stift bei seiner Abwärtsbewegung auf das untere Ende des Schlitzes aufschlägt und Pendelungen des Zahnstangentriebes hervorruft, wird die Zahnstange von der an ihr angreifenden, in Richtung des Zuges der Lastausgleichfederii wirkei<len Feder der Ghwärtsbewegung des Stiftes verzögert nachgeführt. Auf diese Weise bleibt die Zahnstange von der Wucht des Stoßes verschont, und der Zahnstangentrieb wird vor starker abnutzung bewahrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 wesenhaft einen Längsschnitt durch die Mitte des Deckels des die Lastausgeleichfedern enthaltenden Teils der Fedrwaage, wobei das die Zahnstange umschließende Querhaupt teilweise geschnitten ist, Abb. 2 einen Teilschnitt nach Linie a-b der Abb. I.
  • Das am Zughakeii 1 angreifende Geliänge 2 verbindet die Unterwaage mit den' die Lastausgleichfedern aufnehmenden Oberteil der Waage. Der Gewindeteil 3 des Zughakens 1 ist im Querhaupt 4 verschraubt und durch eine Mutter 5 in seiner Lage gesichert. In den Außenseiten des Querhauptes 4 sind die den Rahmen bildenden beiden Zugstangen 6 mittels ihrer Gewinde 7 verschraubt. Eine Mutter 8 egt sich gegen eine Anlagefläche des Querhauptes 4.
  • Die Zugstangen 6 treten durch Bohrungen des Querhauptes 9 und des Querbauptes 10 hindurch.
  • Muttern 11, die auf dem Gewindeteil 12 der Zugstange 6 sitzen, stützen sich gegen anlageflächen des Querhauptes 9, Muttern 13, die auf dem Gewindeteil 14 der Zugstange 6 sitzen, stüten sich gegen Anlageflächen des Querhauptes 10. An den Haken 15 des Querhauptes 10 greifen die Lastausgleichfedern 16 an, deren obere Enden in den hakenförmig gebogenen Enden 17 des Haltestückes 18 hängen. Das Haltestück 18 ist in üblicher Weise im Deckel 19 verschraubt und durch eine Rändelmutter 20 mit Rändelgegenmutter 21 in seiner Lage gehalten.
  • Eine Ausnehmung 22 des Querhauptes 10 umschließt die Zahnstange 23. Die Zahnstange 23 ent= hält einen in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern 16 verlaufenden Schlitz 24, dessen oberes Ende in der Ruhelage und heim Wiegen auf einem Stift 25 ruht, der mit Preßsitz im Querhaupt Io befestigt ist. In einer Üse 26 der Zahnstange 23 ist eine in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern I6 wirkende Feder 27 eingehängt, deren anderes, zu einem Haken gebogenes Ende in eine Öse 28 des Querhauptes g faßt. Die Verzahnung 29 der Zahnstange 23 kämmt mit der Verzahnung eines Ritzels 30. Die Ritzelwelle 31 ist in bekannter Weise mit dem über einer Skala spielenden Zeiger 32 verbunden.
  • Zur Schwingungsdämpfung ist die Federwaage mit einer bekannten Oldämpfung ausgerüstet, die, wie üblich, an das Querhaupt 9 angelenkt ist und auf einer Platte 33 ruht. Der gesamte Oberteil der Federwaage ist in einem Gehäuse 34 eingeschlossen.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Zahnstangenanordnung für eine Federwaage, bei welcher die Belastung der Waage mittels eines Rahmens auf die Lastausgleich- federn übertragen und der Zug der Lastausgleichfedern über eine gegenüber dem Zug dieser Federn nachgiebige Zahnstange auf ein den Zeiger antreibendes Ritzel weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (23) mittels einer in Richtung des Zuges der Lastausgleichfedern (16) wirkenden Feder (27) mit einem mit dem Rahmen (6) in Verbindung stehenden Teil verl>uiiden ist und einen in Richtung des Zuges tltr Lastausgleichiedern (I6) verlaufenden Schlitz (24) aufweist, in dem ein an sich bekannter Stift (25) geführt ist, der in einem Querhaupt (IO) gehalten wird, das sich zwischen den beiden den Rahmen bildenden Zugstangen (6) erstreckt.
  2. 2. Zahnstangenanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zahnstange (23) angreifende Feder (27) mit einem die Zugstangen (6) verbindenden Querhaupt (9) verbunden ist.
DEG994A 1950-02-04 1950-02-04 Zahnstangenanordnung fuer eine Federwaage Expired DE822021C (de)

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DE (1) DE822021C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936359C (de) * 1952-11-07 1955-12-07 Krups Fa Robert Zahnstangenanordnung fuer Waagen, insbesondere Personenwaagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936359C (de) * 1952-11-07 1955-12-07 Krups Fa Robert Zahnstangenanordnung fuer Waagen, insbesondere Personenwaagen

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