DE408484C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE408484C
DE408484C DEV19175D DEV0019175D DE408484C DE 408484 C DE408484 C DE 408484C DE V19175 D DEV19175 D DE V19175D DE V0019175 D DEV0019175 D DE V0019175D DE 408484 C DE408484 C DE 408484C
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DE
Germany
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spring
springs
motor vehicles
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cushioning
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DEV19175D
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EMILE VANHULEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf' eine Abfederung mit Federdämpfung, insbesondere für ineinanderliegende,_ bogenförmige Blattfedern, die mit' Schraubenfedern -in der Weise verbunden sind, daß alle Federn mit ihren einen Enden an dem Träger für die Last befestigt sind, während die anderen Enden der Federn an einem gemeinsamen Teil und in bestimmter Entfernung voneinander angreifen, welcher Teil schwingbar mit der Last oder dem Träger der Last ver= bunden ist, und zwar so, daß die Bewegungen der Blattfedern gedämpft werden durch die regelbare Spannung der Schraubenfedern. Durch die Bewegungen der Blattfedern werden daher jedesmal die Schraubenfedern gespannt, wodurch die Dämpfung eintritt: Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. i die Federanordnung in der Ruhestellung, Abb. 2 zeigt die Federn in der belasteten Stellung, Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe eine Einzelheit, und Abb. q. ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
  • Der gemeinsame. Verbindungsteil i ist bei 2 und 3 mit den voneinander getrennten Enden der Blattfedern 5 und6 drehbar verbunden, wobei die beiden Blattfedern 5 und 6 an ihrem anderen Ende sich aufeinanderlegen. Bei q. greift an den Teil i eine Schraubenfeder 7 an, die den anderen Teil der Federkombination darstellt. Das andere Ende der Schraubenfeder 7 ist bei 8 um eine Achse io drehbar, die von der Hülse ii eines Schraubenbolzens 12 getragen wird, welcher durch die Muffe 13 hindurchgeht, die mit ihren beiden Zapfen 1q. zwischen den beiden Lagern .i 5 schwingen kann. Diese Lager sind durch die Platte 16 und die Schraubenbolzen 17 mit den vereinigten Enden der Blattfedern 5 und 6 verbunden. Durch die Muttern 18 wird die Spannung der Schraubenfeder 7 geregelt (Abb. 3 und q.). Es können auch mehrere derartiger Schraubenfedern 7 Verwendung finden.
  • Die Verbindung der beiden Enden der Federn 5 und 6 kann auch in irgend einer anderen Weise erfolgen als liier dargestellt, ebenso wie deren Verbindung mit der Schraubenfeder. Die Last wirkt auf den Teil i bei 3 durch ein Verbindungsstück 9.
  • Die Wirkungsweise der Federanordnung ist folgende: Wenn beispielsweise durch einen Stoß die Last sich in Richtung des Pfeiles x verschiebt, so kommen alle Teile in die in Abb. 2 dargestellte Lage, d. h. der Stoß des Teiles 9 im Sinne des Pfeiles x krümmt die Feder 5 und bewirkt, daß das Stück i. um seinen Drehpunkt 3 sich in der Richtung des Pfeiles y dreht, wodurch die Schraubenfeder 7 gespannt wird. Dadurch wird die Biegung der Feder 5 gedämpft. Da die Drehachse 2 des Stückes i mit der Feder 6 verbunden ist, so hat das Ganze eine große Elastizität. Sobald dann die Feder 5 bei ihrer Rückwärtsbewegung die in Abb. i dargestellte Lage überschreitet, und zwar im Sinne der Richtung des Pfeiles z, wird die Bewegung .der Feder 5 in gleicher Weise durch die Spannung der Feder 7 gedämpft, welche Feder alle Teile in die in Abb. i dargestellte Lage zurückzuführen strebt.
  • Natürlich können irgendwelche . Abweichungen von der dargestellten nur als Beispiel dienenden Ausführungsform vorgenommen werden, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge sowie für Sättel und Sitze, bei welcher ineinanderliegende, bogenfärmige Blattfedern mit den einen Enden an dem tragenden Teil befestigt sind und mit den anderen Enden getrennt voneinander an einem Zwischenstück angreifen, an dessen einem Ende die Last gelenkig angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Zwischenstückes (i) zwecks Dämpfung der Federschwingungen in beiden Schwingrichtungen mit dem tragenden Teil durch eine oder mehrere in der Spannung regelbare und beliebig zueinander angeordnete Schraubenfedern (7) verbunden ist.
DEV19175D 1923-12-07 1924-05-15 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE408484C (de)

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BE408484X 1923-12-07

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DE408484C true DE408484C (de) 1925-01-20

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ID=3869189

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