DE463347C - Tragblattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tragblattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE463347C
DE463347C DEB130213D DEB0130213D DE463347C DE 463347 C DE463347 C DE 463347C DE B130213 D DEB130213 D DE B130213D DE B0130213 D DEB0130213 D DE B0130213D DE 463347 C DE463347 C DE 463347C
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Germany
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spring
wheel axle
motor vehicles
leaf
leaf spring
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DEB130213D
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LIDIA FRANCESCA APPOLONIA BUSC
OLGA GUISEPPINA BUSCAGLIA
UGO ANDREA BUSCAGLIA
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LIDIA FRANCESCA APPOLONIA BUSC
OLGA GUISEPPINA BUSCAGLIA
UGO ANDREA BUSCAGLIA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Tragblattfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Tragblattfeder für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, vorliegender Erfindung ist eine solche, daß sie mit ihrem mittleren Teil auf der Radachse befestigt ist, und daß ihre Federblätter durch Zwischenräume voneinander getrennt sind. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter beiderseits mit nach oben gehenden Ausbiegungen versehen sind und ihre Enden miteinander und mit den Augen tragenden Enden steifer, an der Radachse angelenkter Stangen fest verbunden sind. An Stelle der Stangen kann auch ein in seinem mittleren Teil auf der Radachse befestigtes Federblatt verwendet werden, welches beiderseits der Radachse auf eine gewisse Länge steif gemacht ist, an der Radachse und den Enden aber biegsam bleibt.
  • Die Abb. i und a der beiliegenden Zeichnung stellen eine Ausführungsforen .des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i ist eine teilweise Seitenansicht, während Abb.2 einen nuerschnitt nach A-B in Abb. i darstellt.
  • Die die Feder bildenden Teile sind svMmetrisch auf jeder Seite der Fahrzeugachse i. Die Achse i besitzt Flanschen 2, welche ein biegsames Federblatt 3, ein Holzfutter .i und ein biegsames Federblattpaket 5, 9, io mit Krümmungen und ein U-Eisen 6 tragen. Sowohl die Federblätter 3 und 5 als auch das Holzfutter d. und das U-Eisen 6 sind auf der Achse i mittels Bügel ;, 7' befestigt, deren Schenkelenden durch die Flanschen z der Achse i hindurch,reichen. Alle diese Teile werden gemeinschaftlich durch die 'Muttern 8 festgehalten. Die biegsamen Federblätter 9 und io besitzen nach oben gehende Aasbiegungen. Sie sind an dem biegsamen Federblatt 5 übereinander gelagert. Dabei lassen sie nach ihrem mittleren Teil hin, woselbst sie auf der Achse festgehalten werden, untereinander Zwischenräume bestehen, während sie an ihrem freien Ende mittels Nieten i i mit dem Federblatt 3 verbunden sind.
  • Die Zwischenräume zwischen den Federblättern haben den Zweck, die Federblätter 9, io nacheinander wirken zu lassen, wenn das Federblatt 5 unter der Wirkung einer Belastung oder von Stößen sich biegt, legt sich das Federblatt 9 auf das Blatt 5 und das Barunterliegende Federblatt i o auf das diarüber-;iegende Federblatt 9. Die Federkraft der Blattfeder wird so entsprechend der Kraft, welche auf sie ausgeübt wird, nach und nach vermehrt, andererseits nehmen auch nach einem Stoß die Federblätter 9 und io wieder ihre normale Stellung ein, während das Feder- blatt 5 sich nicht mehr mit eigener Kraft entspannen kann. Auf diese Weise wird die bei der Entspannung der Federblätter hervorgerufene Rückwirkung vermieden, ebenso wie die Federblätter 9 und io von dem Augenblick an, ivo sie ihre normale Lage wieder eingenommen haben, wieder eine große Steifigkeit in der Richtung nach oben erhalten.
  • Das freie Ende des Federblattes 3 besitzt ein Auge 12, um darin den Bolzen zu lagern, welcher dieses freie Ende mit dem Längsträger eines auf der Zeichnung nicht :dargestellten Fahrzeugrahmens verbindet. Außerdem ist, um die Steifigkeit des Federblattes 3 auf einer gewissen Länge zu gewährleisten, ohne ihm jedoch an der Querkante des Holzfutters q. bei 13 die Biegsamkeit zu nehmen, eine Schiene 1d., beispielsweise eine T-Schiene, auf dem Federblatt 3 festgenietet.
  • Im Gegensatz zu bekannten, bei Kraftfahrzeugen gebräuchlichen Blattfedern arbeiten die Federblätter 5, 9 und io nicht einzig und allein auf Grund ihrer Biegung, sondern hauptsächlich auf Grund ihrer Federspannung, indem sie gezwungen werden, sich durch Geraderichting zu verlängern, und zwar wegen des Federblattes 3, welches sie zwingt, sich nach einem Kreisbogen zu legen, dessen Drehpunkt bei 12 liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragblattfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die mit ihrem mittleren 'eil auf der Radachse befestigt ist und deren Federblätter durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (5, 9, io) beiderseits mit nach oben gehenden Ausbiegungen versehen sind und ihre Enden miteinander und mit den Augen tragenden Enden steifer, an der Radachse angelenkter Stangen fest verbunden sind.
  2. 2. Tragblattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Stangen ein in seinem mittleren Teil ,auf der Radachse (i) befestngtesFederblatt(3) verwendet wird, welches beiderseits ,der Radachse auf eine gewisseLänge steif (1q.) gemacht ist, an der Radachse und den Enden aber biegsam bleibt.
DEB130213D 1927-03-02 1927-03-09 Tragblattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE463347C (de)

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