DE945610C - Blattfeder fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Blattfeder fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE945610C DE945610C DEF14365A DEF0014365A DE945610C DE 945610 C DE945610 C DE 945610C DE F14365 A DEF14365 A DE F14365A DE F0014365 A DEF0014365 A DE F0014365A DE 945610 C DE945610 C DE 945610C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/12—Links, pins, or bushes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN AM 12. JULI 1956
F 14365II /63 c
Die Erfindung betrifft eine Blattfeder zur Abfederung der Karosserie eines Kraftfahrzeuges.
Solche Blattfedern bestehen üblicherweise aus einer Anzahl aufeinanderliegender Federblätter.
Die Anwendung verhältnismäßig breiter Blattfedern macht die Feder leicht, und es sind weniger
Blätter notwendig. Hierdurch werden die Herstellungskosten einer Blattfeder verringert. Eine
breitere Blattfeder überträgt indessen leicht seitliche Stöße auf das Fahrgestell, wodurch die Stabilität
und die ruhige Lage der Fahrzeugaufhängung vermindert wird. Um nun auch bei Verwendung
von breiten und billigen Blattfedern Seitenstöße zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die am Fahrzeugrahmen
befestigte Hauptfederlage von beiden Enden
aus bis nahe zur Mitte der Feder hin unter Aussparung bzw. Ausräumung von Federblattwerkstoff
längs geschlitzt. Auf dieseWeise wird eine seitliche Biegung des Hauptfederblattes ermöglicht und
diese seitliche Biegung in Verbindung mit der sich daraus ergebenden seitlichen Reibung zwischen den
Federblättern vermindert somit leichte seitliche Schwingungen im Fahrgestell.
Es wurden bereits Blattfedern, mit Längsschlitzen
versehen. Dabei handelt es sich um eine Blattfeder, bei der nicht die Hauptlage, die am Fahrzeugrahmen
befestigt ist, einen Schlitz aufweist, sondern bei der lediglich die Mittellagen mit kurzen
Schlitzen versehen sind. Diese Schlitze hatten die
Aufgabe, als Schmiermittelspeicherra.um in der Feder zu dienen. Eine seitliche Geschmeidigkeit der
Feder erzeugten sie nicht.
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel
an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der^Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eitles Teiles des Fahrgestells
eines Kraftfahrzeuges mit einer Feder gemaß der Erfindung; . ' -
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Hauptfederblatt bei einer Konstruktion nach Fig. i;
Fig. 3, 4 und 5 sind vergrößerte Querschnitte
. nach den Linien III-III, IV-IV und V-V der Fig. i.
In Fig. r bezeichnet ii den hinteren Teilder
seitlichen Rahmenschiene eines Kraftfahrzeugfahrgestells. Die Hinterachse. 12 des Fahrzeuges ist mit
dem Rahmen durch eine aus mehreren Blättern zusammengesetzte Feder 13 verbunden. Der mittlere
Teil der Feder ist in. der üblichen Weise mit der Achse durch obere und untere Federplatten 14 und
15 sowie zwei U-förmig gebogene Bolzen 16 verbunden.
Die Blattfeder 13 besteht aus einem oberen
Hauptblatt 17 und einer Anzahl nacheinander verkürzter Blätter 18. Das Hauptblatt und die unteren
Blätter sind in der Mitte miteinander durch einen Herzbolzen 19 verbunden. Außerdem sind sie an
über die Länge verteilten Punkten mittels Klammern
21 zusammengehalten.
Aus Fig, 3 Jst^ersiehMich,- daß die Hauptfederlage
I7_an jedem Ende mit einem in der Mitte ver-*
laufenden Längsschlitz 22 versehen ist, durch die voneinander getrennte 'Federteile 23"' und. 24 an
jedem Federende gebildet werden. Die Schlitze 22 endigen in, der Nähe des Mittelteiles .des Federblattes
derart, daß ein einheitlicher ■ Mittelteil 26 vorhanden bleibt. Der Mittelteil 26 des Hauptfederblattes
17 ist so lang, daß er über die obere und
untere Federplatte 14 und 15 hinwegreicht, die die
Blattfedern einerseits zusammen und andererseits
mit der'Hinterachse verklemmt halten. -".
Aus Fig. 5 ist, ersichtlich, daß die Zwischenlage und die untere Federlage 18 wie üblich ungeschützt
ausgebildet siad. Die obere Hauptfederlage 17 ist die einzige Lage, an der der Längsschlitz vorgesehen
wird. '
Die voneinander getrennten Endteile 23 und 24
des Hauptfederblattes 17 sind an den Enden mit Federaugen 27 versehen. In Fig. 3 sind Gummibüchsen 28 dargestellt, die in an sich bekannter
Weise in den Federaugen 27 sitzen. Ein Bolzen 29 geht durch die Büchsen hindurch und befestigt das
vordere Ende der Feder an einer Federstütze 3*1,
die an der Rahmenschiene 11 befestigt ist. Die Federstütze besitzt Seijtenflansche 32 und 33, die
um die Enden der Büchsen 28 herumfassen.
An dem hinteren Ende der Feder sind die Federaugen 27 der beiden Teile 23 und. 24 des Hauptfederblattes
17 in gleicher Weise mit Gummibüchsen 34 sowie mit Bolz.en 36 versehen, die durch
Gehängeplatten 37 hindurchtreten. Die unteren Enden der Gehängeplatten 37 sind mittels Bolzen
38 und Gummibüchsen 39 mit dem unteren -Ende eines I-förmig gestalteten Federgehänges 41 verbunden,
welch letztes seinerseits an der Rahmenschiene ii befestigt ist.
Die Zeichnung ergibt, daß bei der dargestellten Feder 13 verhältnismäßig breite Federblätter Anwendung
find/eni. Die notwendigen Federeigenschaften
werden auf diese Weise mit einer Feder erreicht, die nur eine geringe Anzahl Federblätter ·
verhältnismäßig leichten Gewichtes und niedriger Kosten aufweist. Federn dieser Art ergeben normalerweise
größere seitliche. Schwingungen während der Fahrt als die üblichen schmäleren Federn,
insbesondere bei schlechten Straßeniverhältnissen.
Diese seitlichen Schwingungen werden bei der Fahrt gemäß der Erfindung in der Feder selbst aufgenommen,
und zwar infolge der Ausbildung der ,oberen Hauptfederlsge 17 und deren Zusammenwirken
mit den Zwischen- und unteren Blättern. Die Schlitze 22 in der Hauptfederlage 17 ermöglichen
eine seitliche Ausbiegung der Hauptfederlage unter seitlicher Belastung. Diese Ausbiegung
ist von einer seitlichen Reibung zwischen den Federblättern begleitet, durch die die Schwingungen
in Querrichtung gedämpft werden. Auf diese Weise wird die Übertragung dieser Kräfte auf den
Fahrzeugrahmen weitgehendst verringert. Hierdurch wird auch die Vibrationskraft im Fahrgestell
und in der Lenksäule stark reduziert.
Claims (1)
- Patentanspruch.·Blattfeder zur Abfederung der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Anzahl aufeinanderliegender Federblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fahrzeugrahmen befestigte Hauptfederlage (17) von beiden Enden aus bis nahe zur Mitte hin unter Aussparung bzw. Ausräumung von Federblattwerkstoff (bei 22) längs geschlitzt ist.Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 698 783.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,© 609555 7.56
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1100787XA | 1953-07-21 | 1953-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945610C true DE945610C (de) | 1956-07-12 |
Family
ID=22331112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF14365A Expired DE945610C (de) | 1953-07-21 | 1954-04-06 | Blattfeder fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945610C (de) |
FR (1) | FR1100787A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3042394A (en) * | 1960-02-29 | 1962-07-03 | Ford Motor Co | Rear spring bushing |
DE1241284B (de) * | 1958-09-25 | 1967-05-24 | Nippon Hatsujo Kabushiki Kaish | Blattfederpaket fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR698783A (fr) * | 1930-07-09 | 1931-02-05 | Dispositif de graissage des ressorts à lames |
-
1954
- 1954-04-06 DE DEF14365A patent/DE945610C/de not_active Expired
- 1954-05-19 FR FR1100787D patent/FR1100787A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR698783A (fr) * | 1930-07-09 | 1931-02-05 | Dispositif de graissage des ressorts à lames |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241284B (de) * | 1958-09-25 | 1967-05-24 | Nippon Hatsujo Kabushiki Kaish | Blattfederpaket fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
US3042394A (en) * | 1960-02-29 | 1962-07-03 | Ford Motor Co | Rear spring bushing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1100787A (fr) | 1955-09-23 |
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