DE867194C - Schwingsieb - Google Patents

Schwingsieb

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Publication number
DE867194C
DE867194C DEM7449A DEM0007449A DE867194C DE 867194 C DE867194 C DE 867194C DE M7449 A DEM7449 A DE M7449A DE M0007449 A DEM0007449 A DE M0007449A DE 867194 C DE867194 C DE 867194C
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DE
Germany
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lifting rod
screen
flywheel
vibrating screen
attached
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Expired
Application number
DEM7449A
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English (en)
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
Original Assignee
KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/34Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwingsieb, bei dein die in einen? festliegenden Rahmen angeordnete Siebfläche über eine am,Sieb befestigte Hubstange, die mit einem Schwinghebel verbunden ist, in Schwingung versetzt wird.
  • Bei den bisher bekannten Schwingsieben dieser Art War die Schwungscheibe unmittelbar über der Hubstange angeordnet, die an einem verschwenkbaren, einerends am Siebrahmen befestigten einarmigen Hebel verbunden war. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Schwinghebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und *an einem Ende die Schwungscheibe trägt, während er am anderen Ende mit der Hubstange verbunden ist.
  • Durch ein nach der Erfindung ausgestaltetes Schwingsieb wird nicht nur der Aufbau gegenüber den bekannten Schwingsieben vereinfacht und verbessert, sondern insbesondere auch die Möglichkeit geschaffen, die auf die Siebfläche zu übertragendeng Schwingungen in Ausschlag und Anzahl zu vergrößern und sie im gesamten der Art des aufzubereitenden Gutes sehr gut anzupassen.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Erfindung noch dadurch weiter ausgestaltet werden, daß der Schwenkhebel in seiner Schwingachse und seiner Verbindung zur Hubstange mit Hilfe von Gummibuchsen od. dgl. derart elastisch gelagert ist, daß die von der Schwangscheibe ausgehenden Schwingungen auf das Sieb bzw. die Hubstange nur durch die Eiastizitit des Lagerwerkstoffes übertragen werden. im einzelnen kann nach der Erfindung die Hubstange mit den Mittelkanten eines zweigeteilten, unter Spannung stehenden Tragsiebes verbunden sein, auf dem ein Feinsieb mittels Holzrahmen od. dgl. befestigt ist. Zweckmäßigerweise kann eine der Endkanten des Tragsiebes in einen unter der Wirkung von Spanlimitteln im Siebrahmen verschiebbaren Träger hakenförmig ein-reifen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird also nur das Tragsieb den unmittelbaren Beanspruchungen, welche durch die erforderliche Siebspannung hervorgerufen werden, ausgesetzt, während das empfindlichere Feinsieb hiervon entlastet wird.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Es zeigt Fig.a ein Schwingsieb nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 den Antrieb in vergrößertem #Maßstab. .Auf oder innerhalb eines festliegenden Siebrahmens i ist in der zeichnerischen Darstellung das im einzelnen aus dem Tragsieb 2, und dem Feinsieb 3 bestehende Schwingsieb angeordnet. Das Tragsieb 2 ist in der Mitte geteilt und greift mit seinen halzenförmigen Enden 4 in eine Ouertraverse 5 der Hub- stange 6 ein. Auf einem Querträger 7 des Siebrahmens i ist der doppelarmige Hebel 8 gelagert, der an einem Ende die Schwungscheibe 9 trägt, welche von dem Motor io angetrieben wird und am anderen Ende mit der Hubstange 6 verbunden ist. Die Lagerung des zweiarmigen Hebels 8 in seiner Achse i-, und gegenüber der Achse 13 der Hubstange 6 erfolgt über Gummibuchsen. 14, die fest an den Achsen 12 und 13 befestigt und innerhalb dünner Hülsen 15 angeordnet sind, welche durch die Lagerschalen 1.6 bzw. J7 infolge des entsprechenden Spiels derart fest angepreßt werden, daß sie sich gegenüber den Lagern nicht zu drehen vermögen. Infolgedessen erfolgt die Übertragung der von der Schwungscheibe 9 ausgehenden Schwingungen auf die Hubstange 6 bzw. die Siebe 2 und,3 nur infolge der Elastizität des Werkstoffes der Gummibuchsen -14.
  • In einer Aussparung iS der Schwungscheibe 9 finden Gewichtsplatten ig Aufnahme, durch deren Anzahl und Gewicht die Schwingungen verändert werden.
  • Mit 2o ist ein Aufgabetrichter für das abzusiebende Gut bezeichnet.
  • Erwähnt sei, daß das Schwingsieb nach der Erfindung auch als Doppelsieb ausgebildet werden kann, indem die Hubstange 6 entsprechend verlängert und mit einem unter den Sieben 2 und 3 angeordneten zweiten Siebsatz in entsprechender Weise verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Schwingsieb, bei dem die in einem festliegenden Rahmen angeordnete Siebfläche durch eine Schwungscheibe über eine mit einem Schwinghebel versehene Hubstange in Schwingung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der an einem Ende die Schwungscheibe trägt und am anderen Ende mit der Hubstange verbunden ist. -2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel in seiner Schwenkachse und seiner Verbindung zur Hubstang,c mit Hilfe. von Gummibuchsen od. dgl. derart elastisch gelagert ist, daß die von der Schwungscheibe ausgehenden Schwingungen auf die Hubstange bzw. das Sieb nur durch die Elastizität der Lagerung übertragen werden. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange mit den Mittelkanten eines zweigeteilten, unter Spannung stehenden Tragsiebes kraftschlüssig verbunden ist, auf dem ein Feinsieb mittels Holzrahmen od. dgl. befestigt ist. Angezogene Druckschriften: ZD Deutsche Patentschriften Nr. 343 3113, 577130-
DEM7449A 1950-11-05 1950-11-05 Schwingsieb Expired DE867194C (de)

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DEM7449A DE867194C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Schwingsieb

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DE867194C true DE867194C (de) 1953-02-16

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ID=7293741

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DEM7449A Expired DE867194C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Schwingsieb

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DE (1) DE867194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248443B (de) * 1965-12-21 1967-08-24 Siteg Siebtech Gmbh Siebmaschine zum Aufbereiten von Mineralien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE343313C (de) *
DE577130C (de) * 1930-11-19 1933-05-27 Emile Pestiaux An Drahtseilen aufgehaengtes, durch unausgeglichenes Schwunggewicht bewegtes Schuettelsieb

Patent Citations (2)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1248443B (de) * 1965-12-21 1967-08-24 Siteg Siebtech Gmbh Siebmaschine zum Aufbereiten von Mineralien

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