DE976405C - Unwuchtruettler mit pendelnd gelagertem Schwingungserzeuger - Google Patents

Unwuchtruettler mit pendelnd gelagertem Schwingungserzeuger

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DE976405C
DE976405C DEL11156A DEL0011156A DE976405C DE 976405 C DE976405 C DE 976405C DE L11156 A DEL11156 A DE L11156A DE L0011156 A DEL0011156 A DE L0011156A DE 976405 C DE976405 C DE 976405C
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DE
Germany
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pendulum
vibration generator
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rubber body
attached
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Expired
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DEL11156A
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English (en)
Inventor
Karl Beierlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/167Orbital vibrators having masses being driven by planetary gearings, rotating cranks or the like
    • B06B1/168Rotary pendulum vibrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. AUGUST 1963
L Ii 156 IXb/ 42 s
Karl Beierlein, Düsseldorf
ist als Erfinder genannt worden
Patenterteilung bekanntgemadit am 18. Juli 1963
Die Erfindung betrifft einen Unwuchtrüttler mit einem in einem metallischen Traglager pendelnd gelagerten und elastisch gefesselten Schwingungserzeuger. Eine solche Pendellagerung hat bekanntlich zur Folge, daß die an der Unwuchtwelle auftretenden Zentrifugalkräfte in zwei Komponenten zerlegt werden. Die eine Komponente kommt als gerichtete Schwingung über das Pendellager zur Wirkung, während die dazu senkrechte Komponente einen Pendelausschlag des Schwingungserzeugers verursacht und unwirksam bleibt. Es ist bei solchen sogenannten Richtschwingern bekannt, Fesselfedern für den pendelnd gelagerten Schwingungserzeuger vorzusehen, die die unwirksame Kraftkomponente aufnehmen. Eine solche Federfesselung führt insbesondere in rauhen und staubigen Betrieben zu gewissen Schwierigkeiten. Es können bei Materialfehlern Federbrüche auftreten. Die Federösen und die Befestigungsglieder sind einem gewissen Verschleiß unterworfen. Außerdem ao ist die Anbringung derartiger Federfesselungen teuer und erfordert einen erheblichen Fertigungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Pendelrüttler zu ver- as meiden.
Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß zur elastischen Fesselung ein neben dem Traglager koaxial zur Pendelwelle auf dieser befestigter, nur auf Torsion beanspruchter Gummikörper dient, der
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außen am Schwingungserzeuger befestigt ist. Es werden dann überhaupt keine Federn und Federbefestigungsmittel mehr gebraucht. Es hat sich im Dauerversuch gezeigt, daß ein solcher Gummikörper trotz der recht erheblichen Torsionsbeanspruchung den praktischen Anforderungen gewachsen ist. Bei Verwendung einer solchen Torsions-Gummifesselung ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des Rüttlers und ein geschlossenes
ίο Aussehen der Maschine.
Es sind an sich Schwingmetall-Ringkörper der hierfür verwendeten Art bekannt, und es ist auch schon darauf hingewiesen worden, daß solche Schwingmetallteile allen Beanspruchungsarten, vorzugsweise Druck, Schub und Verdrehung, ausgesetzt werden können. Es ist aber dadurch nicht bekannt, einen solchen Schwingmetall-Ringkörper an Stelle der Fesselungsfedern bei Pendelrüttlern als nur auf Torsion beanspruchtes Fesselungs-
ao element zu verwenden.
Es ist ferner bekannt gewesen, schwingende Teile in einer Gummischicht zu lagern oder Gelenkteile durch Gummikörper miteinander zu verbinden. Bei solchen bekannten Anordnungen wird der Gummikörper jedoch im wesentlichen auf Zug und· Druck beansprucht und muß radial wirkende Lagerkräfte aufnehmen. Solche Gummilagerungen eignen sich jedoch nicht für den vorliegenden Zweck. Von den bekannten Gummilagerungen unterscheidet sich die Anordnung nach der Erfindung dadurch, daß-für den Schwingungserzeuger eine metallische Pendellagerung vorgesehen ist, durch die die Rüttelkräfte ohne Beanspruchung des nur zur Fesselung dienenden und daher nur auf Torsion beanspruchten Gummikörpers übertragen werden können.
Die Erfindung und ihre zweckmäßige Weiterbildung ist im folgenden an einem in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Eine Anschraubplatte 1, mit der der Rüttler befestigt wird, besitzt ein breites Lager 2 für eine Pendelwelle 3. In diesem Lager 2 kann die Pendelwelle 3 verdreht und durch Klemmschrauben 4, 4' festgeklemmt werden. Auf der Pendelwelle 3 ist in Rollenlagern 5 der Schwingungserzeuger 6 gelagert.
Dieser, 6, besteht in bekannter Weise aus einem Elektromotor, auf dessen Welle Unwuchtkörper angebracht sind. Auf den aus den Lagern 5 herausragenden Enden der Pendelwelle 3 ist auf beiden Seiten je ein Gummikörper 7 befestigt. Der Gummikörper 7 besteht aus einer dicken Ringscheibe, die innen und außen an je einem Stahlring 8, 9 anvulkanisiert ist. Der innere Stahlring 8 ist auf der Pendelwelle 3 festgekeilt. An den Augen der Lager 5 ist je ein topfförmiger Ansatz 10, io' angebracht, der den Gummikörper 7 in sich aufnimmt. Der äußere Stahlring 9 des Gummikörpers 7 ist durch einen Ringdeckel 11, 11' im Ansatz 10 fest-
: - geklemmt. .
Wenn nun der Schwingungserzeuger 6 mit den topfförmigen Ansätzen 10, io' um die durch die Klemmschrauben 4, 4' festgeklemmte Pendelachse 3 schwingt, so werden die Gummikörper 7 auf Torsion beansprucht und nehmen dabei unwirksame Kraftkomponente auf. Die Gummikörper 7 wirken also genauso wie die sonst üblichen Fesselungsfedern. Nach Lösen der Klemmschrauben 4,4' kann man die Pendelwelle 3 mitsamt dem gefesselten Schwingungserzeuger 6 relativ zur Anschraubplatte ι verdrehen, so daß auf diese, i, schräggerichtete Schwingungen übertragen werden können.
Die Erfindung kann auch in anderer Weise verwirklicht werden, beispielsweise durch einen Gummikörper in Form eines über die Pendelwelle geschobenen Rohres. Der Gummikörper kann auch zwischen den Lagern angeordnet sein. Die geschilderte Ausführungsform hat jedoch den Vorteil, daß die Gummikörper von außen leicht zugänglich sind und gegebenenfalls bequem ausgewechselt werden können.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Unwuchtrüttler mit einem in einem metallischen Traglager pendelnd gelagerten und elastisch gefesselten Schwingungserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß zur elastischen Fesselung ein neben dem Traglager (5) koaxial zur Pendelwelle (3) auf dieser befestigter, nur auf Torsion beanspruchter Gummikörper (7) dient, der außen am Schwingungserzeuger (6) befestigt ist.
2. Unwuchtrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper die Form eines dicken Ringes besitzt.
3. Unwuchtrüttler, bei dem auf der Welle eines pendelnd gelagerten Elektromotors Unwuchtmassen angeordnet sind, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Enden der Pendelwelle (3) Gummikörper (7) befestigt und in topfförmigen Ansätzen (10,10') "der Pendellager (5) des Motors (6) untergebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 441 029, 609 437,
636551;
französische Patentschriften Nr. 531107, 850978;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 42 380 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 531107);
Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Heft 80, 1947, S. 133;
Firmendruckschriften Nr. 2511, Ausg. 1949, und Nr. 253, Ausg. März 1951, der Firma Losenhausenwerk, Düsseldorfer Maschinenbau A.G.;
Firmendruckschrift WT 5013, Ausg. April 1951, der Firma Continental Gummiwerke AG, Hannover.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
©309 665/7 8.63
DEL11156A 1951-12-23 1951-12-23 Unwuchtruettler mit pendelnd gelagertem Schwingungserzeuger Expired DE976405C (de)

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