DE1104440B - Zentrifuge mit zur Austragseite hin konisch erweiterter Siebtrommel - Google Patents

Zentrifuge mit zur Austragseite hin konisch erweiterter Siebtrommel

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DE1104440B
DE1104440B DEM33846A DEM0033846A DE1104440B DE 1104440 B DE1104440 B DE 1104440B DE M33846 A DEM33846 A DE M33846A DE M0033846 A DEM0033846 A DE M0033846A DE 1104440 B DE1104440 B DE 1104440B
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DE
Germany
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drum
centrifuge
hollow shaft
discharge side
shaft
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DEM33846A
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Machinefabriek Reineveld NV
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Machinefabriek Reineveld NV
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/06Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles by vibrating the bowl

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge mit zur Austragseite hin konisch erweiterter Siebtrommel, deren ihre Drehung an die Trommel übertragende Hohlwelle eine die Trommel mit einem Schwingungserreger kuppelnde Stange umschließt.
Der Schwingungserreger hat den Zweck, während des Betriebes die Trommel in Schwingung zu versetzen, damit die Feststoffe auf der Trommelwand zur Austragseite gelangen können.
Bei einer bekannten Siebzentrifuge dieser Art ist die Trommel an die die Schwingungen des Erregers übertragende Schubstange lose angekoppelt, und die Trommel schwingt im Bereich ihres Resonanzzustandes. Dies hat den Nachteil, daß mit wechselnder Beschickung der Trommel sich deren Masse und damit deren Resonanzkurve entsprechend die Schwingamplitude ändert. Dadurch kommt eine Unregelmäßigkeit in den Betrieb der Trommel, und bei plötzlichen Änderungen der Ladung kann die Trommel »außer Tritt« geraten und stark ausschlagen.
Eine andere bereits vorgeschlagene Siebzentrifuge arbeitet zwar nicht in Resonanz, dort werden jedoch die durch den Schwingungserreger erzeugten Schwingungen direkt auch der auf der Treibachse sitzenden Riemenscheibe mitgeteilt, welche den Antrieb für die Drehbewegung der Trommel bewirkt, was zur Folge hat, daß die Riemenscheibe auf der Treibachse sich relativ zur Riemenscheibe des Antriebsmotors in axialer Richtung bewegt, ein Nachteil, der einen erhöhten Verschleiß mit sich bringt.
In einer weiterhin vorgeschlagenen Anordnung wird für die Kopplung zwischen einer Hohlwelle und der Trommelwelle ein Keil verwendet, der in einem Schlitz der angetriebenen Welle verschiebbar angeordnet ist. Dieser Keil unterliegt bei Belastung einer schwingenden Bewegung, wodurch er einem starken Verschleiß ausgesetzt ist.
Die Nachteile der bekannten Bauarten werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die die Schwingungen zur Trommel weiterleitende Stange als die Trommel tragende, unverrückbar daran befestigte Welle ausgebildet und verschiebbar, jedoch gegen Drehung in bezug auf die Hohlwelle gesichert, in dieser gelagert ist, und daß die Hohlwelle mit der Trommel mittels einer Gummimembran oder eines ähnlichen Organs gekoppelt ist, welches der Schwingbewegung der Trommel folgen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der Zeichnung sowie der Beschreibung zu entnehmen.
Es zeigt
Fig. 1 eine Zentrifuge nach der Erfindung im Axialschnitt und
Fig. 2 in Teildarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
45
Zentrifuge mit zur Austragseite hin
konisch erweiterter Siebtrommel
Anmelder:
Machinefabriek Reineveld N. V.,
Delft (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Die Siebtrommel 10 ist durch einen mittels Stegen mit ihr verbundenen Konus 11 und durch ein starke Gummimembran 12 am oberen Ende einer Hohlwelle 13 befestigt, die im Gehäuse 14 drehbar, gegen Axialverschiebung aber gesichert, gelagert ist und mittels einer Riemenscheibe 15 angetrieben wird. Der Konus 11 ist am oberen Ende einer in der Hohlwelle 13 drehbar und verschiebbar gelagerten Welle 16 befestigt, deren unteres Ende mittels Lager 17 in einem Gehäuse 18 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist. Letzteres ist mit einem Schwingungserzeuger 19 gekoppelt und wird im Gehäuse 14 zwischen Schwingfedern 20 abgestützt. Dadurch werden die Welle 16, der Konus 11 und die Siebtrommel 10 im Betrieb in Schwingung versetzt.
Das Füllrohr ist mit 21 bezeichnet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Drehbewegung der Hohlwelle 13 durch die Gummimembran 12 auf den Konus 11, die Siebtrommel 10 und die Welle 16 übertragen. Ist aber die Welle 16, wie in Fig. 2 dargestellt, durch Keile und Keilnuten 22 gegen Drehung, nicht aber gegen Längsverschiebung in bezug auf die Hohlwelle 13 gesichert, so wird die Gummimembran 12 nicht benötigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zentrifuge mit zur Austragseite hin konisch erweiterter Siebtrommel, deren ihre Drehung an die Trommel übertragende Hohlwelle eine die Trommel mit einem Schwingungserreger kuppelnde Stange umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß
    109.539/232
    diese Stange als die Trommel (11) tragende, unverrückbar daran befestigte Welle (16) ausgebildet und verschiebbar, jedoch gegen Drehung in bezug auf die Hohlwelle (13) gesichert, in dieser gelagert ist, und daß die Hohlwelle (13) mit der Trommel mittels einer Gummimembran (12) oder eines ähnlichen Organs gekoppelt ist, welches der Schwingbewegung der Trommel folgen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 955 310; deutsche Auslegeschrift K 20001III/82 b (bekanntgemacht am 9. 5. 1956);
    britische Patentschrift Nr. 752 715.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1022526.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM33846A 1957-04-09 1957-04-09 Zentrifuge mit zur Austragseite hin konisch erweiterter Siebtrommel Pending DE1104440B (de)

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GB9747/58A GB824835A (en) 1957-04-09 1958-03-26 Improvements in and relating to centrifugal screening machines
US725844A US3010582A (en) 1957-04-09 1958-04-02 Centrifugal screening machines

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GB (1) GB824835A (de)

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GB824835A (en) 1959-12-09

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