DE1284904B - Schwingzentrifuge - Google Patents

Schwingzentrifuge

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Publication number
DE1284904B
DE1284904B DE1966K0058619 DEK0058619A DE1284904B DE 1284904 B DE1284904 B DE 1284904B DE 1966K0058619 DE1966K0058619 DE 1966K0058619 DE K0058619 A DEK0058619 A DE K0058619A DE 1284904 B DE1284904 B DE 1284904B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber springs
cylinder piece
sieve drum
inner cone
ribs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966K0058619
Other languages
English (en)
Inventor
Heckmann
Dipl-Ing Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from US452978A external-priority patent/US3338417A/en
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Publication of DE1284904B publication Critical patent/DE1284904B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/06Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles by vibrating the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingzentrifuge zum Entwässern von feinkörnigem Gut mit einer insbesondere in horizontaler Achsrichtung schwingenden zweiseitig gelagerten Siebtrommel nach Patent 1206 808.
Bei der Schwingzentrifuge gemäß dem Hauptpatent ist die Siebtrommel auf der Seite ihres geringeren Durchmessers über eine ringförmige Schubgummifeder mittels eines Tragzapfens drehbar geführt und an der gegenüberliegenden Seite über ring- ίο förmige Gummifedern, die von einem im Querschnitt U-förmigen Ring umfaßt werden, und einen Innenkonus und/oder Rippen mit einem die Kraftübertragung für den Trommelumlauf bewirkenden Zylinderstück verbunden. Dieses Zylinderstück und der Innenkonus bzw. die Rippen sind durch die Gummifedern derart miteinander verbunden, daß diese bei den Schwingbewegungen der Siebtrommel auf Druck und/oder Zug beansprucht werden.
Der U-förmige Ring, in dem die Gummifedern ge- ao halten sind, ist am äußeren Ende des Innenkonus befestigt. Im Betrieb der Schwingzentrifuge schwingt daher dieser U-förmige Ring mit der umlaufenden Siebtrommel mit. Diese Ausbildung gestattet zwar eine Schrägstellung der Siebtrommel gegenüber der Antriebswelle, ohne daß es dabei zu zusätzlichen Siebtrommel- und Drehlagerbeanspruchungen kommt; jedoch ist bei dieser Anordnung des U-förmigen Ringes am Innenkonus nicht zu vermeiden, daß im Betrieb der Schwingzentrifuge verhältnismäßig hohe Massenkräfte auftreten, die eine entsprechende Dimensionierung der Maschinenteile erfordern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bei der Schwingzentrifuge gemäß dem Hauptpatent auftretenden Massenkräfte zu verringern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der im Querschnitt U-förmige Ring an dem der Siebtrommel zugewandten Ende der Hohlwelle befestigt ist und daß zwischen den Gummifedern eine am Innenkonus und/oder Rippen befestigte Scheibe eingespannt ist. Dadurch, daß der U-förmige Ring nicht am Innenkonus, sondern am Zylinderstück befestigt ist und daher nicht mit der Siebtrommel mitschwingt, werden im Gegensatz zu der Anordnung gemäß dem Hauptpatent die Massenkräfte der schwingenden Massen geringer gehalten, so daß die Maschinenteile nur auf diese geringen Massenkräfte ausgelegt zu werden brauchen.
An Hand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Die Schwingzentrifuge weist eine Siebtrommel 1 auf, welche aus den Teilen 2 und 3 besteht, die ihrerseits lösbar unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe 4 miteinander verbunden sind. Am Aufgabeende ist die Siebtrommel 1 über eine ringförmige Schubgummifeder 5 auf einem hohlen Tragzapfen 6 abgestützt, welcher drehbar in Lagern 7, 8 des Maschinengestells 9 geführt ist. Durch den Tragzapfen 6 ragt ein am Maschinengestell befestigtes Rohr 10 für die Zuleitung des zu entwässernden Gutes hindurch.
Die Siebtrommel 1 ist an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einem Innenkonus 11 versehen, der an seinem nach innen hin erweiterten Teil Ausnehmungen 12 für den Austritt des Gutes aufweist. Mit den zwischen den Ausnehmungen des Konus verbleibenden flachen Rippen 13 ist dieser an der Ringscheibe 4 befestigt.
- Für den Antrieb der Siebtrommel ist ein Motor 14 vorgesehen, welcher über Keilriemen 15 mit einer Riemenscheibe 16, die ihrerseits an einem Zylinderstück 17 angreift, in Verbindung steht. Das Zylinderstück 17 ist auf einem am Maschinengestell 9 befestigten hohlen Tragzapfen 18 mittels zweier Lager 19, 20 drehbar geführt. An dem der Siebtrommel zugewandten Ende ist das Zylinderstück mit einem im Querschnitt U-förmigen Ring 21 versehen, in dem ringförmige Gummifedern 22, 23 gehalten sind. Zwischen den ringförmigen Gummifedern 22,23 ist eine am Innenkonus befestigte Ringscheibe 24 eingeklemmt. Dadurch, daß der U-förmige Ring 21, der die Gummifedern 22,23 umfaßt, nicht am Innenkonus 11, sondern am Zylinderstück 17 befestigt ist und daher nicht mit der Siebtrommel mitschwingt, werden die Massenkräfte der schwingenden Massen verhältnismäßig gering gehalten. Die Ringscheibe 24 weist an ihrem inneren Rand einen im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Ring 25 auf, in welchem zwischen zwei weiteren ringförmigen Gummifedern 26, 27 eine Ringscheibe 28 eingespannt ist, an der eine Schubstange 29 eines Schwingantriebes über ein Lager 30 und Lagergehäuse 31 angreift. Die Schubstange 29 ist hierbei mit ihrem äußeren Ende auf einer Exzenterwelle 32 gelagert, die über eine Keilriemenscheibe 33 und einen Keilriemen 34 mit einem Motor 35 in Verbindung steht. Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird die Siebtrommel 1 in axiale Schwingungen versetzt.
Durch die Anordnung der ringförmigen Gummifedern 22,23 bzw. 26, 27 ist in vorteilhafter Weise dafür gesorgt, daß diese Federn eine Schrägstellung der Siebtrommelachse mit Bezug auf die Achse des Zylinderstückes 17 ermöglichen, und zwar ohne daß dadurch ins Gewicht fallende Kräfte auf die Siebtrommel und auf die Lager des Zylinderstückes ausgeübt werden. Außerdem wird dadurch, daß die Gummifedern 22, 23 von dem im Querschnitt U-förmigen Ring 21 des Zylinderstückes 17 umfaßt werden, der konstruktive Aufbau der Kupplungselemente des Schwing- bzw. Rotationsantriebes erheblich vereinfacht.
Gegenüber dem Erdboden ist das Maschinengestell 9 der Schwingzentrifuge mittels Gummifedern 36 abgestützt. Am Maschinengestell ist ferner ein Gehäuse 37 befestigt, das nach unten offen, sonst jedoch allseitig abgeschlossen ist und die Siebtrommel 1 mit Abstand umgibt.
Im Betrieb wird das Drehmoment, das über die Riemenscheibe 16 in das Zylinderstück 17 eingeleitet wird, über dessen im Querschnitt U-förmigen Ring 21 und die ringförmigen Gummifedern 22,23 auf die Scheibe 24 und von dieser über den Innenkonus und die Rippen 13 auf die Siebtrommel 1 übertragen, so daß diese mit der gleichen Drehzahl wie das Zylinderstück 17 umläuft. Gleichzeitig wird die Siebtrommel mittels des Kurbel- oder Exzentertriebes 32 zu hin- und hergehenden Schwingungen erregt. Hierdurch werden die Gummifedern 22,23 bzw. 26, 27 auf Druck und die ringförmige Gummifeder 5 auf Schub beansprucht. Die obengenannten Gummifedern schließen außerdem die Siebtrommel und das auf den Gummifedern 36 elastisch abgestützte Maschinengestell 9 zu einem Zweimassensystem zusammen, so daß das Maschinengestell 9 gegensinnig zu der Siebtrommel 1 schwingt und dadurch die aus der Schwingbewegung herrührenden Massenkräfte
ausgeglichen werden. Wird nun die Zentrifuge durch das Rohr 10 mit dem zu entwässernden Gut beschickt, so wandert dieses unter der Einwirkung der Schwingbewegung auf den Mantel der Siebtrommel von links nach rechts und wird dabei entwässert. Das entwässerte Gut verläßt die Siebtrommel über ihren freien Rand und fällt anschließend in einen in der Zeichnung nicht dargestellten, unter der Zentrifuge angeordneten Bunker, während das abgeschleuderte Wasser im Zentrifugengehäuse 37 aufgefangen und über eine Bodenöffnung 38 aus diesem abgeführt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwingzentrifuge zum Entwässern von feinkörnigem Gut mit einer insbesondere in horizontaler Achsrichtung schwingenden, zweiseitig gelagerten Siebtrommel, die auf der Seite ihres geringeren Durchmessers über eine ringförmige ao Schubgummifeder mittels eines Tragzapfens drehbar geführt und an der gegenüberliegenden Seite über ringförmige Gummifedern, die von einem im Querschnitt U-förmigen Ring umfaßt werden, und einen Innenkonus und/oder Rippen mit einer die Kraftübertragung für den Trommelumlauf bewirkenden Zylinderstück verbunden ist, wobei das Zylinderstück und der Innenkonus bzw. die Rippen durch die Gummifedern derart miteinander verbunden sind, daß diese bei den Schwingbewegungen der Siebtrommel auf Druck und/oder Zug beansprucht werden, nach Patent 1206 808, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt U-förmige Ring (21) an dem der Siebtrommel zugewandten Ende des Zylinderstückes (17) befestigt ist, und daß zwischen den Gummifedern (22, 23) eine am Innenkonus (11) und/ oder den Rippen befestigte Scheibe (24) eingespannt ist.
2. Schwingzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (24) an ihrem inneren Rand einen im Querschnitt U-förmigen Ring (25) aufweist, in welchem zwischen ringförmigen Gummifedern (26, 27) eine Scheibe (28) eingespannt ist, an der die Schubstange (29) eines Schwingantriebes (30 bis 35) angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1966K0058619 1965-05-04 1966-03-03 Schwingzentrifuge Pending DE1284904B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US452978A US3338417A (en) 1963-07-31 1965-05-04 Vibratory centrifuge

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