DE1039942B - Zentrifuge zum Entwaessern von koernigem Gut, insbesondere von Feinkohle - Google Patents

Zentrifuge zum Entwaessern von koernigem Gut, insbesondere von Feinkohle

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Publication number
DE1039942B
DE1039942B DESCH22059A DESC022059A DE1039942B DE 1039942 B DE1039942 B DE 1039942B DE SCH22059 A DESCH22059 A DE SCH22059A DE SC022059 A DESC022059 A DE SC022059A DE 1039942 B DE1039942 B DE 1039942B
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DE
Germany
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drum
centrifuge
centrifugal drum
shaft
centrifugal
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Application number
DESCH22059A
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English (en)
Inventor
Christian Kuehn
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/06Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles by vibrating the bowl

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifuge zum Entwässern von körnigem Gut, insbesondere von Feinkohle Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge zum Entwässern von körnigem Gut, insbesondere von Feinkohle, mit einer umlaufenden und in Achsrichtung schwingenden kegelförmigen Schleudertrommel, die axial federnd auf einer ortsfest gelagerten Trommelwelle angeordnet ist.
  • Es sind Vorrichtungen zum Entwässern von feinkörnigern Gut bekannt. In diesen Vorrichtungen ist eine umlaufende Siebtrommel federnd an der Trommelwelle angeordnet und kann mittels eines Kurbeltriebes in axiale Schwingungen versetzt werden. Bei einer Weiterbildung dieser bekannten Vorrichtung ist die Trommelwelle als Hohlkörper ausgebildet und drehbar auf einer ebenfalls hohlen Mittelachse gelagert. Innerhalb der Mittelachse ist eine Schubstange vorgesehen, die mit der Siebtrommel über eine lose Kopplung verbunden ist. Der Aufbau dieser bekannten Einrichtung wird durch die erforderlichen Paßarbeiten für die Lagerung der ineinanderlaufendenWellen sehr kostspielig.
  • Es ist noch eine weitere Zentrifuge bekanntgeworden, bei der die Siebtrommel an einer zentralen, nach oben über die Siebtrommel hinausgehenden Hohlwelle befestigt ist, die oben einen Rotationsantrieb aufweist. Die Hohlwelle ist auch bei dieser Ausführungsform auf einer Achse geführt, welche undrehbar, jedoch in Achsrichtung federnd im Maschinengestell gelagert ist. An ihrem oberen Ende ist die Achse mit einer Einrichtung zum Erzeugen von axialen Schwingungen versehen. Wenn es zunächst schien, daß hiermit eine Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus erzielt werden könnte, so läßt eine genauere Prüfung erkennen, daß auch diese Konstruktion Mängel aufweist Da die Hohlwelle starr mit der Siebtrommel verbunden ist, nimmt sie an den Schwingungen teil, so daß laufend eine Relativbewegung in axialer Richtung zwischen Rotationsantrieb und Trommelwelle auftritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifuge zum Entwässern von körnigem Gut, insbesondere von Feinkohle, zu entwickeln, die in ihrem Aufbau übersichtlicher und damit betriebssicherer als die bekannten Zentrifugen ist, wobei außerdem dafür Sorge getragen werden soll, daß zwischen Trommelwelle und Rotationsantrieb in Achsrichtung keine Relativbewegung auftritt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schleudertrommel ausschließlich von einer nur die Schwingbewegung vom zentral über der Schleudertrommel angeordneten Schwingungserzeuger übertragende Hubstange getragen wird, während der bzw. die Verbindungsteile zwischen Trommelwelle und Schleudertrommel lediglich der trtbertragung der von einem unterhalb der Schleudertrommel angeordneten Antrieb übermittelten Drehbewegung dienen. Die Speicherfedern für die axiale Schwingbewegung werden in Weiterbildung des Erfindungsgedankens am günstigsten zwischen dem Schwingungserzeuger und dessen Halterung angeordnet.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Zentrifuge übernimmt jedes Übertragungsorgan nur eine Bewegung, und lediglich die Trommel selbst führt die aus beiden Teilbewegungen - der Drehung und der Schwingung - resultierende Bewegurig aus. Die Hubstange wird daher in der Regel drehbeweglich an der Schleudertrommel gelagert sein, während die Trommelwelle über Membranen, scheibenförmige elastische Lamellen oder eine Gleitfederkonstruktion mit der Schleudertrommel verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Schleudertrommel 1 ist an einer Hubstange 2 drehbar angeordnet. Die Hubstange ist direkt am Schwingungserzeuger bzw. Unwuchterreger 3 befestigt. Der Unwuchterreger 3 ist über Speicherfedern 4, 5 an der ortsfesten Halterung 6 aufgehängt und trägt dadurch die Schleudertrommel. Als Schwingungserzeuger können beliebige bekannte elektromechanische oder elektrodynamische Erreger verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist es, einen Unwuchterreger mit zwei gegeneinander rotierenden Unwuchten zu verwenden, wie er in der Zeichnung dargestellt ist. Die beiden gegensinnig rotierenden Unwuchten werden dabei so zueinander angeordnet, daß sich ihre Fliehkräfte stets in lotrechter Richtung addieren, in der waagerechten jedoch aufheben.
  • Unterhalb der Siebtrommel ist der Antrieb 7 für die Drehbewegung angeordnet. Der Antrieb überträgt in bekannter Weise die Drehbewegung auf die Trommelwelle 8, welche auf einer Köngswelle 9 gelagert ist. Trommelwelle 8 und Siebtrommel 1 sind miteinander über kreisringförmige Membranen 10, 11 verbunden. Diese sind so bemessen, daß sie die Drehbewegung von der Trommelwelle auf den Siebkorb voll, die Schwingbewegung dagegen nicht übertragen.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Neben der bereits erwähnten Abänderung der Verbindung zwischen Trommelwelle und Siebtrommel und dem Austausch des Schwingungserzeugers kann auch die Lagerung der Trommelwelle beliebig abgewandelt werden. Auch können die Speicherfedern zwischen Trommelwelle und Trommel angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zentrifuge zum Entwässern von körnigem Gut, insbesondere von Feinkohle, mit einer umlaufenden und in Achsrichtung schwingenden kegelförtnigen Schleudertrommel, die axial federnd auf einer ortsfest gelagerten Trommelwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (1) ausschließlich durch eine nur die Schwingbewegung vom zentral über der Schleudertrommel angeordneten Schwingungserzeuger übertragende Hubstange (2) getragen wird, während der bzw. die Verbindungsteile zwischen Trommelwelle (8) und Schleudertrommel (1) lediglich der Übertragung der von einem unterhalb der Schleudertrommel angeordneten Antrieb (7) übermittelten Drehbewegung dienen.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherfedern (4, 5) für die axiale Schwingbewegung zwischen dem Schwingantrieb (3) und dessen Halterung angeordnet sind, während die Schleudertrommel mit der axial nicht beweglichen Antriebwelle, über ringförmige Membranen (10, 11) od. dgl. lose, d. h. die axiale Schwingbewegung der Trommel zulassend, verbunden ist.
DESCH22059A 1957-05-04 1957-05-04 Zentrifuge zum Entwaessern von koernigem Gut, insbesondere von Feinkohle Pending DE1039942B (de)

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DE (1) DE1039942B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133879A (en) * 1959-04-10 1964-05-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Axially oscillating, horizontal centrifuge
US5676835A (en) * 1994-08-08 1997-10-14 Derton; Harry E. Horizontal vibratory centrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133879A (en) * 1959-04-10 1964-05-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Axially oscillating, horizontal centrifuge
US5676835A (en) * 1994-08-08 1997-10-14 Derton; Harry E. Horizontal vibratory centrifuge

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