DE2233236C3 - Umwuchtvibrator zum Erzeugen von Schwingungen für Verdichtungsarbeit - Google Patents

Umwuchtvibrator zum Erzeugen von Schwingungen für Verdichtungsarbeit

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DE2233236C3
DE2233236C3 DE19722233236 DE2233236A DE2233236C3 DE 2233236 C3 DE2233236 C3 DE 2233236C3 DE 19722233236 DE19722233236 DE 19722233236 DE 2233236 A DE2233236 A DE 2233236A DE 2233236 C3 DE2233236 C3 DE 2233236C3
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unbalance
bearings
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Wacker Werke GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen motorisch angetriebenen Unwuchtvibrator, dessen Unwucht nur aus Teilen des Motors besteht, dessen Welle in festen Lagern des Motorgehäuses koaxial gelagert ist und im Betrieb des Motors eine zu ihr parallele, feste Achse des Vibratorgestells umkreist und dessen Gehäuse gegen Drehung relativ zum Vibratorgestell gesichert ist.
Bei einem bekannten Unwuchtvibrator dieser Bauart (FR-PS 1237828) ist die Motorwelle an einem oder an beiden Enden jeweils in einer überweiten Bohrung in dem benachbarten Schild des Vibratorgestells gelagert und rollt mit ihrem zu ihrer Längsachse koaxialen Umfang an der Wandung der Bohrung ab. Dieser bekannte Vibrator ist nur funktionsfähig, wenn die Motorwelle in den Schilden des Vibratorgehäuses nicht schlüpft. Die Erfüllung dieses Erfordernisses ist in der Praxis schwierig und auf die Dauer kaum zu gewährleisten. Es genügen schon geringe Verunreinigungen der Schmierstoffe, die beispielsweise aus den Wellenlagern im Motorgehäuse austreten um die Motorwelle an der Wandung der Bohrung schlüpfen zu lassen. Solche Verunreinigungen machen sich insbesondere beim Anlauf des Vibrators äußerst störend bemerkbar,da zu diesem Zeitpunkt die Zentrifugalkraft, die die Welle an die Wandung der Bohrung bzw. der Bohrungen anzudrücken vermag, nicht zur Verfügung steht. Bei der Ausführung, bei der nur ein Wellenende in einer überweiten Bohrung im benachbarten Schild des Vibratorgestells gelagert ist, kommt noch hinzu, daß der Vibrator sehr lang baut, weil die Auslenkung des zur Lagerung des anderen hekannten Unwuchtvibrator der eingw^geschilderten Bauart (DWS 822620) ist die Sorwelfe drehbar in den freien Enden von Kurbel-M"Llaeert die um eine feste Achse des Vibrator-Ss1A Die Motorwelle trägt an beiden Seiten Ritzel die mit Zahnkränzen kämmen, welche zu der festen'Achse des Vibratorgestells konzentrisch hegen SS bekannte Konstruktion ist aufwendig und auch
sehr verschleißanfällig.
DerErfindungliegtdieAufgabezugrunde^nwucht-
vibratoren der eingangs geschilderten Bauart so zu verbessern daß sie sich sowohl durch einen einfachen 5™ als auch d.tfch eine hohe Funktionssicherheil auszeichnen und infolge eines nur geringen Verschleißes; eine hohe Lebensdauer besitzen.
Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Motorenwellen auswärts der festen Lager des Motorgehäuses in bezüglich des Vibratoreestells festen Lagern exzentrisch zu !hrer Längsachse drehbar gelagert ist
Die Frflndung schafft erstmalig einen Unwuchtvibrator,""^ r nicht nur die durch die gattungsgemäßen Merkmale gebotene Möglichkeit einfachster konstruktiver Gestaltung in Verbindung mit geringem Gewicht und kleinen Abmessungen vollständig ausnutzt, sondern aufgrund seiner zuverlässigen Arbeitswe.se und langen Lebensdauer auch tatsächlich fur ate Prax.s eeeienet ist. Für einen derartigen Vibrator hegt ein großer Bedarf vor. Er kann insbesondere ohne große Anstrengung von einer Form zur anderen umgesetzt werden und läßt sich auch bequem in vernppte Fertigteilformen einbauen. Des weiteren besitzt er auch einen nur kurzen Hoch- und Auslauf, weil das Schwungmoment kleingehalten werden kann, die Masse der lebendigen Kraft aber trotzdem groß ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Unwuchtvibrator ist als Motor ein Elektromotor vorgesehen, wobei die Motorschiide und der Motorgehäusemantel radial zur Läuferwelle gegeneinander beweglich sind, die 1 ager zur koaxialen Lagerung des Läufers gegenüber dem Stator einwärts der Motorschilde angeordnet sind und in für sich bekannter Weise in die Motorschilde eingebaute Lager der exzentrischen Lagerung der Läuferwelle dienen.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung kann das Ausmaß der exzentrischen Lagerung der Läuferwelle veränderbar sein.
Ein sehr vorteilhaftes weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die Vorrichtung zur exzentrischen Lagerung der Motorwelle als Schnellspannvorrichtung zur Befestigung des Motors an Formen, Rüttelplatten und dgl. ausgeführt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispicle des erfindungsgemäßen Vibrators zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt sind. Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen die beiden Ausführungsbeispiele jeweils im Längsschnitt.
Der Unwuchtvibrator nach Fig. 1 weist eine Grundplatte 1 mit nicht dargestellten Einrichtungen zum Anschließen an nine Form, Schalungswand, Bodenplatte
oder dgl. und auf der Grundplatte 1 befestigte Lagerblöcke 2 sowie einen gewöhnlichen Elektromotor auf. Die Welle 3a des Läufers ist in den Motorschilden 3b koaxial zu dem fest in dem Gehäusemantel 3b sitzenden Statorpaket 3d gelagert und an beiden Enden aus den Lagerschilden 3b herausgeführt. Auf diese sind an den Enden Exzenterringe 4 drehfest aufgesetzt, die ihrerseits in in den Lagerblöcken 2 eingebauten Lagern 5 drehbar gelagert sind. Durch die Exzenterringe 4 erhält die Läuferwelle 3a eine Exzentrizität c gegenüber der Mittelachse der Lager 5.
Eine elastische Platte 6, beispielsweise aus Schaumgummi, verhindert, das sich c'as Motorgehäuse 3c im Betrieb des Motors gegenüber der Grundplatte 1 drehen kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der Motor ebenfalls ein Elektromotor Die Motorschilde 13b und der Motorgehäusemantel 13c sind hier in Richtung radial zur Läuferwelle 13a gegeneinander beweglich. Die Lager 16 zur koaxialen Lagerung des Läufers gegenüber dem Stator I3d sind einwärts der Motorschilde 136 angeordnet, während die in die Motorschilde 136 eingebauten Lager der exzentrischen Lagerung der Läuferwelle dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: etwa vorgesehenen Pendellagers nicht mehr S darf und bei dem für die Praxis in l2£
1. Motorisch angetriebener Unwuchtvibrator, dessen Unwucht nur aus Teilen des Motors besteht, dessen Welle in festen Lagern des Motorgehäuses koaxial gelagert ist und im Betrieb des Motors eine
zu ihr parallele, feste Achse des Vibratorgestells umkreist und dessen Gehäuse gegen Drehung relativ zum Vibratorgestell gesichert ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Motorwelle (3a; 13a) auswärts der festen Lager (T, 16) des Motorgehäuses in bezüglich des Vibratorgestells (1; 10) festen Lagern (S; 17) exzentrisch (e) zu ihrer Längsachse drehbar gelagert ist. is
2. Unwuchtvibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Elektromotor ist, wobei d:c Motorschilde (13/>) und der Motorgehäusemantel (13c) in Richtung radial zur Läuferwelle (13a) gegeneinander beweglich sind, die Lager (16) zur koaxialen Lagerung des Läufers gegenüber dem Stator (13<s0 einwärts der Motorschilde (13A) angeordnet sind und in für sich bekannter Weise in die Motorschilde (136) eingebaute Lager der exzentrischen Lagerung derLäuferwelle dienen.
3. Unwuchtvibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß (e) der exzentrischen Lagerung der Motorwelle (13j) veränderbar ist.
4. Unwuchtvibrator nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibratorgestell als Schnellspannvorrichtung zur Befestigung des Motors an Formen, Rütte'platten und dgl. ausgeführt ist.
35 Z Ab so groß ist, wie der Durch-
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