DE2052903A1 - Vibrationserzeuger - Google Patents
VibrationserzeugerInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/28—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
- E01C19/281—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows propelled by hand or by vehicles, e.g. towed
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Vibrationserzeuger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrationserzeuger mit einer auf einer drehbaren Welle angeordneten
Gewichtsanordnung und einem Antrieb, der die Weile in einer vorbestimmten Richtung mit einer vorbestimmten Drehzahl
antreiben kann, insbesondere für einen Vibrationsbodenverdichter mit einer am Boden angreifenden zylindrischen
Walze, in der die Welle mittig angeordnet 1st.
Derartige Walzen-Vibrationsverdichter können von einem Zugfahrzeug gezogen werden oder selbstfahrend sein.
Sie umfassen eine gesonderte Vibrationseinrichtung mit veränderlicher Frequenz. Walzenverdichter sind bekannt.
Beispielsweise zeigen die USA-Patentschriften 3 099 9^2
und 3 192 839 Verdichterwalzen mit einem durch einen
hydraulischen Motor angetriebenen Vibrationsmechanismus, während die USA-Patentschrift 3 ^37 019 sich mit einer
Verdichtungswalze befaßt, die zwei unabhängig voneinander drehbar gelagerte exzentrische Gewichte zur Erzeugung
der Vibration aufweist.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den und verbessert die bekannten Vorrichtungen, in-dem
sie eine Verdichtungswalze mit einem Vibrationserzeuger vorsieht, der mit verschiedenen Drehzahlen und in verachiedenen Richtungen umlaufen kann, während die
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I i
Zentrifugalkraft in beiden Drehrichtungen gleich bleibt. Diese Wirkungsweise wird dadurch erreicht, daß drei
exzentrische Gewichte verwendet werden, deren Schwerpunkte sich bei der Drehung in einer Richtung und mit
einer Geschwindigkeit auf einer Seite der Antriebswelle befinden, während eines der Gewichte seinen Schwerpunkt
automatisch auf die andere Seite der Welle verlagert, wenn eine Drehung in der anderen Richtung bei einer
anderen Geschwindigkeit stattfindet, um die Zentrifugalkräfte
der Gewichte in beiden Richtungen und bei beiden Drehzahlen gleich zu machen. Der Vlbrationserzeuger
wird durch einen hydraulischen Motor angetrieben, der wiederum von einer umsteuerbaren hydraulischen Pumpe gespeist wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an einer
Bodenverdichtungswalze in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Verdichtungswalze,
an der die Erfindung verwirklicht 1st, und eines Zugfahrzeugesj ,
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf die Anordnung nach Fig. 1|
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den In der Walze
angeordneten Vibrationserzeugerj
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der drei Gewichte,
wobei alle Gewichte auf einer Seite der Welle angeordnet
sind;
Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 4 mit der Ausnahme, daß eines der Gewichte auf der anderen
Seite der Welle angeordnet ist. '
In der Zeichnung bedeutet 10 eine Verdichtungswalze
als Ganzes, die an einem Rahmen 12 gelagert ist, der über einen geeigneten Haken 16 gelenkig mit einem
Zugfahrzeug 14, z.B. einem Traktor verbunden 1st, Auf dem Rahmen 12 ist rückwärts von der Walze 10 ein Motor
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E.B. ein Dieselmotor, befestigt, der eine hydraulische Pumpe 20 bekannter Bauart antreibt.
Die Pumpe 20 liefert hydraulische Druckflüssigkeit an einen hydraulischen Motor 22, der den Rahmen 12 durch
greift und mit der mittig in der Walze 10 angeordneten Welle 24 verbunden ist. Die Welle 24 wird durch Lageranordnungen 26 über Deckplattenanordnungen 28 in der
Walze 10 abgestützt. Die Deckplattenanordnungen 28 sind drehbar in dem Rahmen 12 über eine Lageranordnung
abgestützt, die eine Hohlwelle 32 umfaßt, die die Welle
24 dort aufnimmt, wo sie mit dem Motor 22 antriebsverbunden ist.
Auf der Welle 24 ist eine aus drei Teilen bestehende
Gewichtsanordnung 34 befestigt, die zwei auf der .Welle 24 verkeilte Gewichte 36 und ein mittleres
Gewicht 38 umfaßt, das drehbar (Über eine halbe Umdrehung)
auf den Nabenteilen 40 der Gewichte 36" gelagert ist.
Das Gewicht 38 weist einen Ansatz 42 auf, der
von dem Naber*.,-. JLl 4o des Gewichts 38 ausgeht und bei
einer Drehrichtung der Welle 24 an einem mit einer Rolle versehenen Bolzen 44 angreift, der von den Gewichten
36 getragen wird. Dieser Zustand ist in Fig. dargestellt. Die exzentrischen Zentrifugalgewichte
und 38 befinden sich dabei auf entgegengesetzten Seiten
der Welle 24. Wenn die Welle 24 in der anderen Richtung angetrieben wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, befinden
sich die Gewichte 36 und 38 in gleicher Ausrichtung,
wobei das Gewicht 38 an dem Bolzen 44 anliegt. In diesem Zustand addieren sich die Zentrifugalkräfte
der Gewichte, was bei einer niedrigeren Drehzahl erwünscht ist.
Bei der umgekehrten Drehrichtung, wie in Fig. 5,
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ist das mittlere Gewicht J38 entgegengesetzt zu den
beiden anderen Gewichten 36 angeordnet und verursacht
dadurch eine Subtraktion seiner Zentrifugalkraft von derjenigen der beiden anderen Gewichte, was bei einer
höheren Drehzahl erwünscht ist. Durch geeignete Auswahl der Abmessungen der Gewichte können gleiche
Zentrifugalkräfte bei 1200 Umdrehungen und I6OO Umdrehungen
erreicht werden, indem einfach die Drehrichtung geändert wird.
Die hydraulische Pumpe 20 steht mit dem hydraulischen Motor 22 in Verbindung, wobei die Pumpe umsteuerbar
und in beiden Drehrichtungen verstellbar ist. Auf diese Welse kann duroh einfache Verstellung
der Pumpe die Drehrichtung geändert und die Drehzahl des Vibrators gewählt werden. Die Steuerung der Pumpe
kann durch einen Getriebemotor erfolgen, der wiederum über ein Kabel und einen Schalter von dem Fahrer des
Zugfahrzeuges 14 betätigt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern kann auch in abgewandelter Ausführung und in anderen Anwendungsfällen
verwirklicht werden.
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Claims (5)
- Patentansprüche.I,) Vibrationserzeuger mit einer auf einer drehbaren Welle angeordneten Gewichtsanordnung und einem Antrieb, der die Welle in einer vorbestimmten Richtung mit einer vorbestimmten Drehzahl antreiben kann, insbesondere für Vibrationsbodenverdichter mit einer am Boden angreifenden zylindrischen Walze, in der die Welle mittig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet;, a<u'; Λ Iv Gewichtsanordnung (34) ein erstes fest mit dec '^Ue (24) verbundenes exzentrisches Gewichtselement und ein zweites gegenüber der Welle drehbar gelagertes exzentrisches Gewichtselement umfaßt, und daß Mittel ν or ^^sehem sind, I die das zweite Gewichtselement in einer Drehrlch+-u:i:$ gleichsinnig exzentrisch mit dem ersten GewichtSölom^nt und in der anderen Drehrichtung entgegengesetzt· -.'^c-ntrisch mit dem ersten Gewichtselement einstellen, so dws durch Änderung der Drehrichtung die Unwucht geändert wird.
- 2. Vibrationserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gewichtselement zwei axialen Abstand voneinander aufweisende erste Gewichte (36,36) und das sweite Gewichtselement ein drehbar zwischen den erster* üewrichben 06,36) angeordnetes zweites Gewicht (38) ' umfaßt. I
- 3, Vibrationserzeuger nach Anspruch 2, dadurch ge- ^j kennzeichnet, daß an den beiden ersten Gewichten {36,36) ein Anschlag im Drehweg des zweiten Gewichtes (3&) vor- \ gesehen ist, der bei einer Drehrichtung das zweite Gewicht (38) mit den ersten Gewichten (36,36) zur Drehung bringt, und daß an dem zweiten Gewicht (38) ein Ansatz (42) vorgesehen ist, der in der anderen Drehrichtung mit dem Anschlag zum Eingriff kommt, um das zweite Gewicht (38) entgegengesetzt exzentrisch zu den beiden ersten Gewichten (36,36) festzuhalten.109884/10062052S03 - 6 -
- 4. Vibratiunserzeuger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gewicht (j58) auf Nabenteilen (40) der beiden ersten Gewichte (3β,3β) drehbar gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als die beiden ersten Gewichte (36,36) ausserhalb der Welle (24) verbindender Bolzen (44) ausgebildet ist, der eine an dem zweiten Gewicht (38) angreifende Holle trägt.109884/100«
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Cited By (1)
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