DE638726C - Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Haushaltgeraete, insbesondere Quirle - Google Patents
Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Haushaltgeraete, insbesondere QuirleInfo
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- DE638726C DE638726C DES105167D DES0105167D DE638726C DE 638726 C DE638726 C DE 638726C DE S105167 D DES105167 D DE S105167D DE S0105167 D DES0105167 D DE S0105167D DE 638726 C DE638726 C DE 638726C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
- A47J43/08—Driving mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
- Elektromagnetische Antriebsvorrichtun.- für Haushaltgeräte, insbesondere Quirle Die Erfindung betrifft eineelektromagnetische Antriebsvorrichtung, mit der man Haushaltgeräte, insbesondere Quirle, in um- ihre Achse hin und her gehende Drehschwingungen versetzen kann. Es ist bereits eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung bekannt, bei der an den Magneten federnde Jochschenkel angeordnet sind, deren Schwingbewegungen eine Drehbewegung der das Arbeitsgerät tragenden Antriebswelle herbeiführen. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß die Schwingbewegungen über ein Klinkenschaltwerk in die fortlaufende Drehbewegung einer Welle umgewandelt werden, auf der die anzutreibenden Geräte befestigt sind. Eine solche Vorrichtung ist jedoch nicht zum Antrieb derartiger Geräte brauchbar, die nicht in Drehbewegung, sondern in hin und her gehende Drehschwingungen zu versetzen sind, wie dies z. B. bei einem Quirl notwendig ist.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß die beiden schwingenden Jochschenkel des Magneten mit der Antriebswelle für die Arbeitsgeräte durch Zwischenglieder zwangsläufig verbunden sind, welche diese Welle in hin und her gehende Drebschwingungen versetzen. Die genannten Zwischenglieder können in verschiedener Weise ausgebildet sein. So können beispielsweise an den Enden der, ' beiden schwingenden Jochschenkel des Magneten Bügel angebracht sein, die sich von entgegengesetzten Seiten her an die das Arbeitsgerät tragende Welle bzw. an eine darauf sitzende Scheibe anlegen und bei ihrer Hinundherbewegung die Scheibe bzw. die Arbeitswelle durch Reibungswirkung in hin und her gehende Drehschwingungen versetzen. Es wird so mit einer einfachen und billigen Einrichtung die Möglichkeit geschaffen, die hin und her gehende Sch-wingbewegung der Jochschenkel eines mit Wechselstrom bzw. unterbrochenem Gleichstrom gespeisten Elektromagneten zum Antrieb eines in hin und her gehende Drehsch-vvingung zu versetzenden Arbeitsgerätes auszunutzen.
- In den Fig. i bis 5 der Zeichnung sind verschiedene Ausfübrungsbeispiele der grfindung dargestellt.
- In der Fig. i ist eine Magnetspule ii auf einem lamellierten Eisenk-em 12 befestigt, dessen Jochschenkel 13 nach dem mittleren Eisenkern 12 hin schwingen können. An den Enden der Jochschenkel 13 sind BÜgel 14 angebracht, die sich gegen eine auf einer Welle 15 angebrachte Walze 16 legen. Die Welle 15 ist in einer Aussparting des Eisenkernes 12 gelagert und kann beispielsweise mit einem Quirl verbunden werden. Bei Erregung der Spule ii bewegen sich die beiden Jochschenkel 13 in radialer Richtüng. Ihre hin und her gehende Bewegung wird durch die Bügel 14 durch Reibung auf die Walze 16 und damit auf die Welle 5 übertragen, die ebenfalls eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Soll eine fortlaufende Bewegung erzielt worden, so empfiehlt es -ich, in die Walze eine Freilaufkupplung einzubauen, die die Schwingungen der Bügel 14 in mir einer Richtunc, auf die Welle 15 überträgt.
- Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die beiden beweglichen Jochschenkel durch einen auf der Antriebswelle sitzenden Steg gelenkig miteinander verbunden sind. Es wird hierdurch eine etwas kleinere Drehschwingung der angetriebenen Welle erzielt. aber eine noch sichere Verbindung zwischen den jochschenkeln und der Antriebswelle hergestellt. Bei dem in der Fi-. 2 hierfür dargestellten Ausführungsbeispiel sind die an den Enden der jocbschenkel angebrachten Bügel 23 durch einen Steg 24 gelenkig miteinander verbunden. Die Enden dieses Steges sind vorteilhaft zylindrisch oder kugelförmig ausgebildet. um iiinen eine gute Beweglichkeit zu sichern. Der Steg 24 ist auf der Welle,25 befestigt, auf deren Ende ein Quirl 26 oder ein ähnliches Werkzeug aufgestickt ist. Bei Erregung der'Magnetspule werden die Schwingungen der beiden Bügel 23 über den Steg 24 auf die Welle 2,9 übertragen, die infolgedessen eine hin und her gehende Drehbewegung ausführt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die an den Enden der beweglichen jochschenkel angebrachten Bügel 23 mit Verzahnungen 34 versehen, die mit einem auf der Antriebswelle 35 befestigten Zahnrad 36 in Eingriff stehen. Durch diese Verzahnung -werden ebenfalls die Schwingungen der jochschenkel in hin und her gehende Drehsch#%in,-iingen der Antriebswelle umgesetzt.
- Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel. bei dem an den beweglichen jochschenkeln 43 Gelenkbänder 44 befestigt sind. Die freien Gelenkteile dieser Bänder sind an einem an der Antriebswelle45 befestigten rahmenartigen Bügel 46 angelenkt. Dieser rahmenartige Bügel 46 ist um die Achse 47 drehbar gelagert und führt bei Erregung des Magneten eine hin und her gehende Drehbewegung aus, die ebenfalls zum Antrieb. eines Quirls o. dgl. ausgenutzt Nverden kann.
- Die Fig. 5 zeigt schließlich noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die jochschenkel zu einem zwei Magnetkerne 52, 53 tragenden federnden Ring 58 ausgebildet sind. An dem einen Magnetkem 52 ist eine sich in dem gegenüberliegenden Kern 53 führende Zahnstange 54 befestigt, die mit einem auf der am Ring 58 gelagerten Antriebswelle 56 befestigten Zahnrad 55 in Eingriff steht. Wird bei dieser Ausführung die Magnetspule mit Wechselstrom erregt, so bewegen sich die beiden Magnetkerne 52, 53 gegeneinander. Durch die hin und her ,gehende Bewegung der mit dem einen -Magnetkern 52 verbundenen Zahnstange 54 werden das Zahnrad 55 und die Antriebs-welle 56 in eine hin und her gehende Drehbewegung versetzt, die wiederum zum Antrieb eines Ouirls o. dgl. ausgenutzt werden kann.
Claims (2)
- PATENT A Ni- SPRÜCHE: i. Elektromagnetische Aritriebsvorrichtung für Haushaltgeräte, insbesondere Quirle, mit am -Magneten angeordneten federnden jochschenkeln, deren Schwingbe-wegungen eine Drehbewegung der das Arbeitsgerät tragenden Antriebswelle herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwingenden jochschenkel (13) des Magneten (ii) mit der Antriebswelle (15, 25, 35, 45) durch Zwischenglieder (14, 16; 23, 24; 23, 34, 36; 44, 46) zwangsläufig verbunden sind, welche diese Welle in hin und her gehende Drehschwingungen versetzen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den beiden beweglichen jochschenkeln befestigte Bügel (23) durch einen auf der Antriebswelle (--25) sitzenden Steg (24) gelenkig miteinander verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Ansprach-i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beweglichen jochschenkeln befestigten Bügel (23) mit Verzahnungen (34) versehen sind, die mit einem auf der Antriebswelle (35) befestigten Zahnrad (36) in Eingriff stehen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der jochschenkel (43) Gelenkbänder (44) befestigt sind, deren freie Gelenkteile an einem an der Antriebswelle (45) befestigten rahmenartigen Bügel (46) angelenkt sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch C'ek -ennzeichnet, daß die jochschenkel züi einem zwei Magnetkerne (52, 53) tragenden federnden Ring (58) ausgebildet sind und an dem einen Magnetkern (52) eine sich in dem gegenüberliegenden Kern (53) führende Zahnstange (54 )befestigt ist, die mit einem auf der am Ring (58) gelagerten Antriebswelle (56) befestigten Zahnrad (55) in Eingriff steht.'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105167D DE638726C (de) | 1932-06-24 | 1932-06-24 | Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Haushaltgeraete, insbesondere Quirle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105167D DE638726C (de) | 1932-06-24 | 1932-06-24 | Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Haushaltgeraete, insbesondere Quirle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638726C true DE638726C (de) | 1936-11-21 |
Family
ID=7526360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105167D Expired DE638726C (de) | 1932-06-24 | 1932-06-24 | Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Haushaltgeraete, insbesondere Quirle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638726C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958424C (de) * | 1952-09-06 | 1957-02-21 | Wella Ag | Schaumerzeuger |
DE1178178B (de) * | 1957-03-19 | 1964-09-17 | Moser Gmbh Kuno | Elektromagnetisch oszillierend angetriebenes Ouirlgeraet fuer den Haushalt |
FR2425824A1 (fr) * | 1978-05-19 | 1979-12-14 | Philips Nv | Presse-agrumes |
-
1932
- 1932-06-24 DE DES105167D patent/DE638726C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE958424C (de) * | 1952-09-06 | 1957-02-21 | Wella Ag | Schaumerzeuger |
DE1178178B (de) * | 1957-03-19 | 1964-09-17 | Moser Gmbh Kuno | Elektromagnetisch oszillierend angetriebenes Ouirlgeraet fuer den Haushalt |
FR2425824A1 (fr) * | 1978-05-19 | 1979-12-14 | Philips Nv | Presse-agrumes |
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