DE514580C - Antrieb fuer Foerderrinnen - Google Patents
Antrieb fuer FoerderrinnenInfo
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- DE514580C DE514580C DEF63333D DEF0063333D DE514580C DE 514580 C DE514580 C DE 514580C DE F63333 D DEF63333 D DE F63333D DE F0063333 D DEF0063333 D DE F0063333D DE 514580 C DE514580 C DE 514580C
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- piston
- drive
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- conveyor
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0304—Driving means or auxiliary devices
- B65G2812/0308—Driving means
- B65G2812/0312—Driving means for shaking
Description
- Antrieb für Förderrinnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Förderrinnen mit zwei durch eine Kuppelstange verbundenen, exzentrisch zueinander gelagerten Kurbelwellen, von denen die getriebene Welle mittels Pleuelstange und Kreuzkopfes an der Förderrinne angreift und dielser eine ungleichmäßige Bewegung erteilt.
- Die Erfindung bezweckt, die Abmessungen derartiger Antriebe zu verringern, wie es für die Verwendung im Bergbau wegen der beschränkten Raumverhältnisse von besonderer Wichtigkeit ist. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der in der Kreuzkopfführung spielende Kolben als Zylinder ausgebildet ist und in seinem Innern zugleich die zwischen Pleuelstange und Förderrinne eingeschaltete Feder enthält. Auf diese Weise wird eine weitgehende Verkürzung der ganzen Vorrichtung erzielt, indem die Strecke zwischen, den beiden Kolbenböden dreimal, nämlich zur Unterbringung eines Stückes der Kolbenlänge, der Abstützfeder und eines Stückes der Kolbenstange, als Baulänge ausgenutzt wird.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine Ausführungsform der Maschine mit Schneckenantrieb in Seitenansicht und im waagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i für einseitigen Angriff, Abb.3 einen waagerechten Schnitt durch die Maschine bei einer Ausführungsform mit Zahnradvorgelege und für doppelseitigen Angriff. In Abb. i und 2 ist a der Antriebsmotor, welcher elektrisch, durch Preßluft oder auf andere Weise getrieben wird und dessen Welle b über das Schneckenvorgelege c mit einer Kurbelwelle d, d', f verbunden ist. Die Lagerzapfen d, d' dieser Kurbelwellen sind in ihrem Durchmesser auf ein Vielfaches ihrer Breite vergrößert, so daß die Endfläche der Welle d' zugleich als Kurbelwange für den Kurbelzapfen f dient. Letztere ist durch. einen Lenker g mit dem Kurbelzapfen h einer zweiten Kurbelwelle % , h', i gekuppelt, welche exzentrisch zu der vorher genannten Kurbelwelle d, d', f im Gehäuse gelagert und durch eine Pleuelstange k und Führungskolben m unter Zwischenschaltung einer Feder o mit dem Antriebsgestänge p für die Förderrinne verbunden ist. Der Durchmesser der Kurbelwellenteile i i ist in ähnlicher Weise wie die andere Kurbelwelle im Durchmesser so weit vergrößert, daß die Kurbelwellenteile i und i zugleich als Kurbelwange für die beiden Kurbelzapfen la, h' dienen und infolgedessen eine äußerst gedrungene Konstruktion des Antriebsmechanismus ermöglichen.
- Zur Lagerung der beiden Kurbelwellen dient ein Gehäuse q, welches an den Enden der Öffnungen r, r abgeschlossen ist und im Betriebe vollständig mit C51 gefüllt sein kann.
- Die Pleuelstange k ist zur Erzielung einer gedrungenen Bauart und günstigster Beschleunigungsverhältnisse zweckmäßig nur sehr kurz ausgeführt, und zwar beträgt ihre Länge im Beispiel nur etwa das Dreifache des Kurbelradius. Alts Kreuzkopfführung dient ein Kolben in, welcher in einem zylindrischen Ansatz s des Kurbelgehäuses geführt ist und es zugleich nach außen abschließt. Der Führungskolben m ist dabei, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ebenfalls als Zylinder hohl ausgebildet; und in seinem Inneren ist zugleich die zwischen dem Antrieb und der Förderrinne eingeschaltete Feder o untergebracht, welche mit ihrem einen Ende an der Stange p angreift und sich mit dem anderen Ende gegen den Boden des Führungskolbens m abstützt. Die Stange p ist in dem gleichen Kolbenboden verschiebbar geführt und greift mit ihrem freien gegabelten Ende an der Förderrinne an.
- Das in Abb. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit dem Beispiel nach Abb.2 überein und unterscheidet sieh vom letzteren nur dadurch, daß an Stelle des Schneckenvorgeleges c ein Zabnradvorgelege t verwendet und die Motorachse dementsprechend parallel zur Kurbelachse angeordnet ist, und daß andererseits zu beiden Seiten der Kurbel je eine Antriebsstange p und p' mit der zugehörigen Krettzkopfführung und Pleuelstange für den Antrieb einer Förderrinne vorgesehen ist.
- Das geschlossene Gehäuse q ist an beiden gegenüberliegenden Enden mit einem Flanschstutzen u versehen, so daß dadurch die Kreuzkopfführung wahlweise auf der einen oder anderen Seite des Gehäuses angebracht werden kann, je nach den zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen, oder es kann auch, wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist, an beiden Gehäuseseiten je eine Kreuzkopfführung mit Antriebsgestänge vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Antrieb für Förderrinnen mit zwei durch eine Kuppelstange verbundenen, exzentrisch zueinander gelagerten Kurbelwellen, von denen die eine mittels Pleuelstange und Kreuzkopfes an der Förderrinne angreift, dadurch gekennzeichnet, daß, der in der Kreuzkopfführung (o) spielende, von der Pleuelstange (k) angetriebene Kolhen X seinerseits als ein Zylinder ausgebildet ist, in welchem ein. Kolben (v) spielt, der mit seinem Boden (v) gegen den der Pleuelstange (k) abgekehrten Boden (w) des Kolbens (m) durch eine Feder (o) abgestützt und mit der diesen Boden (w) durchsetzenden Kolbenstange (p) verbünden ist, derart, daß die Strecke zwischen den beiden Kolbenböden dreimal, nämlich zur Unterbringung eines Stückes der Kolbenlänge, der Abstützfeder und eines Stückes der Kolbenstange, als Baulänge ausgenutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63333D DE514580C (de) | 1927-03-24 | 1927-03-24 | Antrieb fuer Foerderrinnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63333D DE514580C (de) | 1927-03-24 | 1927-03-24 | Antrieb fuer Foerderrinnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514580C true DE514580C (de) | 1930-12-15 |
Family
ID=7109747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63333D Expired DE514580C (de) | 1927-03-24 | 1927-03-24 | Antrieb fuer Foerderrinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514580C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2838958A (en) * | 1954-05-03 | 1958-06-17 | United States Steel Corp | Drive for reciprocating member |
-
1927
- 1927-03-24 DE DEF63333D patent/DE514580C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2838958A (en) * | 1954-05-03 | 1958-06-17 | United States Steel Corp | Drive for reciprocating member |
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