DE33627C - Neuerungan dem Antriebsmechanismus von Nähmaschinen - Google Patents

Neuerungan dem Antriebsmechanismus von Nähmaschinen

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DE33627C
DE33627C DENDAT33627D DE33627DA DE33627C DE 33627 C DE33627 C DE 33627C DE NDAT33627 D DENDAT33627 D DE NDAT33627D DE 33627D A DE33627D A DE 33627DA DE 33627 C DE33627 C DE 33627C
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Germany
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drive mechanism
sewing machines
hook
innovation
flywheel
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Expired - Lifetime
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DENDAT33627D
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gebr. nothmann in Berlin N., Neue Hochstr. 20
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/30Details
    • D05B69/34Hand-wheel clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES:
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE' 52": Nähmaschinen.
Zusatz - Patent zu No.'4600 vom 15. September 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1885 ab. Längste Dauer: 14. September 1893.
Neu an der auf beiliegenden Zeichnungen dargestellten Construction ist die Anwendung eines sich lose auf der Welle n> drehenden Schwungrades g in Verbindung mit einer Abstell- oder Auskupplungsscheibe A mit zwei Curven, durch deren entsprechende Drehung die in der Patentschrift No. 4 600 angegebenen drei Zwecke mit dem Vortheil erreicht werden, dafs beim Spulen das Vorgelege mit dem lose auf der Welle sich drehenden Schwungrade g verkuppelt bleibt und demgemäfs das Spulen sowohl mit der Hand, wie mit dem Fufse bewirkt werden kann.
Fig. ι giebt einen Durchschnitt der Construction unter Weglassung des Hakens H.
Fig. 2 giebt eine Ansicht derselben mit eingerücktem Haken.
Fig. 3 zeigt die Abstellscheibe A in der Ansicht in Verbindung mit einer schematischen Darstellung der Operationen, welche bei Benutzung der Maschine nöthig sind.
Hinten auf der Welle n> sitzt eine Schraube s mit Linksgewinde, deren Kopf seitlich mit zwei Einschnitten e versehen ist, die diametral einander gegenüberstehen. Die Schraube hat aufserdem eine Verlängerung \, die der Abstellscheibe A als Zapfen dient. Eine versenkte Schraube ν dient der Scheibe A als Sicherung.
Auf dem Schwungrade g, das sich, im Gegensatz zum Haupt-Patent, lose auf der Welle n> dreht, ist ein Haken H drehbar auf dem Hals einer Schraube h angebracht. Der Haken wird durch eine Feder F beständig nach dem Mittelpunkte des Schwungrades gedrückt und je nach der Drehung der Scheibe in den seitlichen Einschnitt e der Linksschraube ein- oder ausgerückt, und zwar mit Hülfe einer Curve c c in der Abstellscheibe A, in welcher ein an dem Haken angebrachter Zapfen i läuft.
Auf der Aufsenseite der Abstellscheibe ist eine zweite Curve η η eingefräst, durch welche man den Pistonstift P aus dem Triebrade R herausziehen bezw. wieder einrücken lassen kann. Die Spiralfeder des Pistons wirkt so, dafs sie den Pistonstift beständig an das Triebrad drückt. Derselbe ist quer zu seiner Achse mit einem kleinen Stahlstift t versehen, der auf der Curve η η läuft. Der Pistonstift ist aufserdem mit zwei, einander gegenüberliegenden Flächen versehen, die sich an die Wand der Oeffnung der Abstellscheibe legen, um seine Drehung zu verhindern, bei welcher unzulässiger Weise der Stahlstift t in die Oeffnung der Abstellscheibe fallen könnte.
Die beiden auf der Abstellscheibe befindlichen Curven c und η stehen in solcher Beziehung zu einander, dafs, wenn die Maschine als Handmaschine benutzt werden soll, Haken und Pistonstift eingerückt sind. Wird die Maschine als Standmaschine benutzt, so ist der Haken eingerückt, der Pistonstift ausgerückt; wird gespult, so ist der Haken ausgerückt und der Pistonstift eingerückt.
Die Stellung der einzelnen Theile ist während der verschiedenen Perioden in der Fig. 3 veranschaulicht, und zwar durch die mit Indices e (eingerückt), α (ausgerückt) bezeichneten Buchstaben H (Haken), P (Piston). He Pa bedeutet also: Haken eingerückt, Piston ausgerückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Diejenige Ausführungsform des durch Patent No. 4600 geschützten Antriebsmechanismus für Nähmaschinen, welche sich ergiebt, wenn zu dem vorhandenen Vorgelege noch ein lose auf der Hauptwelle laufendes Schwungrad g tritt, welches durch eine Kuppelungsscheibe A entweder mit der Hauptwelle oder mit dem Vorgelege, oder mit beiden zusammen gekuppelt werden kann, um die Maschine zum Nähen und Spulen sowohl für Handbetrieb, als auch für Fufsbetrieb geeignet zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33627D Neuerungan dem Antriebsmechanismus von Nähmaschinen Expired - Lifetime DE33627C (de)

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