DE760546C - Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE760546C
DE760546C DES144525D DES0144525D DE760546C DE 760546 C DE760546 C DE 760546C DE S144525 D DES144525 D DE S144525D DE S0144525 D DES0144525 D DE S0144525D DE 760546 C DE760546 C DE 760546C
Authority
DE
Germany
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sleeve
shaft
flywheel
disc
adjusting device
Prior art date
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Expired
Application number
DES144525D
Other languages
English (en)
Inventor
David Arthur Graesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB157641A external-priority patent/GB544212A/en
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES144525D priority Critical patent/DE760546C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760546C publication Critical patent/DE760546C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen mit 'einem Vorschubexzienter, der hinsichtlich seiner Exzentrizität mit Bezug auf eine sich drehende Antriebswelle eingestellt werden kann, und mit einer Anzeigevorrichtung, welche den EinstellunigSibetrag des Exzenters anzeigt und eine mit Teilstrichen versehene Scheibe aufweist, die von der Welle getragen wird und mit einem ortsfesten Zeiger zusammenwirkt.
Um den doppelten Vorteil des nachträglichen Anbringens und der Nichtbeeinflussung der Anzeigevorrichtung, wenn letztere außer Gebrauch ist, zu erzielen, ist gemäß der Erfindung die mit Teilstrichen versehene Scheibe auf einer Muffe gelagert, die auf dem einen Ende der Welle befestigt ist, während eine von Hand bedienbare Kupplungsvorrichtung, die eine Klemme aufweist, welche mit dem äußeren Ende der Muffe in Eingriff treten ao kann, dazu dient, das Maschinenschwungrad mit der Muffe und demzufolge mit der Welle zu kuppeln bzw. zu entkuppeln.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, bei der ein Teil des Hauptrahmengestells der Maschine im senkrechten Schnitt dargestellt ist und die wesentliehen Merkmale der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine von unten und veranschaulicht die unter der Grundplatte vorhandene Einrichtung;
Fig. 3 ist ein Teil einer Seitenansicht der • Nähmaschine und veranschaulicht die gegenseitige Lage des Schwungrades, der Stichstellanzeigescheibe und des Anzeigezeigers, welcher mit der erwähnten Scheibe zusammenarbeitet;
Fig. 4 ist ein Teil einer Draufsicht auf den in Fig. 3 dargestellten Maschinenteil;
Fig. 5 ist eine im vergrößerten Maßstab ίο gezeichnete Schnittansicht durch die Stichstellanzeigescheibe und die Schwungradkupplung;
Fig. 6 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die einzelnen Teile der Stichstellanzeigescheibe, der geflanschten Muffe und der Schwungradkupplung.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand au einer Nähmaschine dargestellt, die ein Rahmengestell hat, welches eine Grundplatte ι aufweist, von deren einem Ende der ! hohle Ständer 2 des rohrförmigen oberen Ma- ■ schinenarmes 3 emporragt, welcher die Grundplatte überhängt und an seinem freien Ende in einen hohlen Kopf 4 ausläuft. In der Längs- ] richtung des oberen Maschinenarmes 3 ist zur : Ausführung einer Drehbewegung die Ma- j schinenantriebswelle oder die die Nadelstange ] antreibende Welle 5 gelagert, auf deren äußerem Ende ein Schwungrad 6 und an deren anderem Ende die übliche Vorrichtung zum Bewegen der Nadelstange 7 mit Nadel 8 befestigt sind. I Die Nadel S wirkt bei der Bildung der ■ Stiche mit dem üblichen Greifer 9 zusammen, | welcher auf einer Antriebswelle 10 befestigt ist, die in Lagern der Grundplatte 1 gelagert ist. Auf dem dem Greifer gegenüberliegenden Ende der Welle 10 ist ein Zahnrad 11 auge- | bracht, welches mit einem Zahnrad 12 auf ; einer aufrecht stehenden Welle 13 im Eingriff steht. Auf der Welle 13 ist ferner ein zweites i Zahnrad 14 befestigt, welches mit einem Zahn- ; rad 15 im Eingriff steht, das von der Nadelantriebswelle 5 getragen wird. Aus der obigen ! Beschreibung geht hervor, daß sowohl die 1 Nadel 8 als auch der damit zusammenarbei- j tende Greifer 9 durch die Maschinenantriebs- j welle 5 bewegt werden, welche ihre Bewegung ! von einem Schnurscheibenteil 16 des Schwung- j rades 6 erhält, welcher mit einer Kraftquelle verbunden ist.
Die Welle 5 trägt einen Vorschublüftungs- i
exzenter 17, welcher einen Lenker 18 bewegt, j dessen unteres Ende mit einer Vorschub- j lüftungsschwingwelle 19 verbunden ist, um der j Stoff schieber stange 20 hebende und fallende :
Bewegungen zu erteilen. Ein Vorschubexzen- j
ter2i wird gleichfalls von der Welle 5 ge- , tragen, und dieser Exzenter bewegt einen i Lenker 22, dessen unteres Ende mit einer Schwingwelle 2^ verbunden ist, um der Stoff- !
schieberstange 20 Vorschub- und Zurückbewegungen zu erteilen. L*m die der Stoffschieberstange 20 erteilten Vorschub- und Zurückbewegungen einzustellen, kann der Arbeiter einen Riegel oder Kolben 24 nach ! unten stoßen und das Schwungrad 6 drehen. Wenn eine Nut 25 gegenüber dem Kolben 24 ι liegt, tritt das kegelförmige Ende 26 des Kolbens in die Nut 25 ein, worauf durch eine , weitere Drehung des Schwungrades der Exzenter 21 um die Welle 5 herum gedreht und : somit der Exzenter verschoben wird, um seine ! Exzentrizität mit Bezug auf die Welle 5 zu vergrößern oder zu verringern. Diese Exzentereinstellung wird den dem Lenker 22 und der Stoffschieberstange 20 erteilten Bewegungsbetrag \"erändern.
Lm die Anzahl der Stiche je Zoll, auf die die Vorschubvorrichtung eingestellt worden ist. anzuzeigen, ist an dem Ständer 2 ein Zeiger 27 vorgesehen. Mit dem Zeiger 27 arbeitet eine geflanschte oder schalenartige Scheibe 28 zusammen, welche auf der äußeren zylindrischen Fläche ihres geflanschten Teils 4Ö entsprechende Teilstriche und Angaben aufweist. Die Scheibe 28 ist auf einem geflanschten Teil 38 einer Muffe 29 befestigt, welche auf der Welle 5 mittels eines mit Gewinde versehenen Zapfens 30 angebracht ist. Die Scheibe 28 ist somit in Wirklichkeit fest mit der Welle 5 verbunden.
Der aufrecht stehende Kolben 24 kann in einer Deckelplatte 31 eine Längsbewegung ausführen und wird gewöhnlich in der angehobenen Lage durch eine Druckfeder 32 gehalten. In der Deckelplatte 31 und von letzterer herabragend ist eine Mehrzahl von Ülleitungsrohren ^,^ angebracht, welche ein Schmiermittel den Ölschalen zuleiten, die an den Lenkerstangen 22 und 18 vorgesehen sind; die Rohre 33 liefern ferner das Schmiermittel zu einer Ölschale, die an dem oberen Teil des Rädergehäuses 34 angebracht ist. L'm das Zusammensetzen sowie die Instandhaltung der Maschine zu erleichtern, sind die Deckelplatte 31, der Kolben 24 und die nach unten ragenden Ölrohre 33 als eine Einheit ausgebildet, die leicht an dem oberen Maschinenarm 3 befestigt oder von ihm abgenommen werden kann.
In dem hinteren Teil des oberen Maschinenarmes 3 ist ein zylindrisches Lager 35 befestigt, in welchem die Maschiuenantriebswelle 5 gelagert ist. An ihrem äußeren Teil ist dieses Lager mit einer unterschnittenen Ausnehmung (Fig. 5) versehen, die gleichachsig zu der gelagerten Welle verläuft. An dem inneren Ende der Muffe 29 ist eine Ölschleuder 45 gebildet, die von der Ausnehmung 44 des Lagers i2u aufgenommen wird. Durch den Überhang des Rahmenteils 47 wirkt die Scheibe 28 wie
ein Schlitzteil, um Fremdkörper, wie beispielsweise Fäden, daran zu hindern1, mit der sich drehenden Muffe 29 verwickelt zu werden, und um ferner den Arbeiter davor zu bewahren, daß seine Finger zufällig zwischen der Schwungradnabe und dem Rahmenteil 47 eingeklemmt werden.
Auf der Muffe 29 ist das Hand- oder Schwungrad 6 drehbar gelagert, welches einen Schnurscheibenteil 16 aufweist. Wie aus Fig. 5 der Zeichnungen hervorgeht, ist eine übliche Kupplungsvorrichtung, welche eine von Hand drehbare Klemmschraube 36 aufweist, die in das äußere Ende der Muffe 29 eingeschraubt ist, vorgesehen, um das Schwungrad 6 auf der Muffe 29 festzuklemmen, so daß durch eine Drehung des Schwungrades die Maschinenantriebswelle oder Nadelstangenantriebswelle 5 angetrieben wird. Die Nabe 37 des Schwungrades ist auf der Muffe 29 zwischen dem Muffenflansch 38 und einer Druckscheibe 39 gelagert, die verschiebbar auf dem äußeren Ende der Muffe 29 sitzt. Die Klemmschraube kann sich an die Scheibe 39 anlegen und hierdurch das Schwungrad 6 zwischen dem Muffenflansch 38 und der Scheibe 39 erfassen, so daß das Schwungrad sich mit der Welle 5 drehen wird. Die Scheibe 39 wird an einer Bewegung mit Bezug auf die Muffe 29 mittels Lappen 40 gesichert, welche in Schlitze 41 eingreifen, die in der Muffe vorgesehen sind. Die Klemmschraube 36 kann zurückgedreht werden, um das Schwungrad von der Muffe 29 zu lösen und hierdurch zu ermöglichen, daß das Schwungrad sich mit Bezug auf die Muffe dreht. An der Umfangsfläche der Druckscheibe 39 sind Zapfen 42 vorgesehen, welche mit dem inneren Ende einer Anhalteschraube 43 zusammenwirken, die in die Klemmschraube 36 eingeschraubt ist, um die Bewegung der Klemmschraube zu begrenzen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß, wenn die Klemmschraube 36 von der Scheibe 38 zurückgeschraubt ist, dasSchwungrad 6 benutzt werden kann, um eine Spulvorrichtung oder irgendwelche anderen Zubehörteile anzutreiben, ohne die Stichstelloder Vorschubvorrichtungen zu bewegen. Die vorliegende Bauart ermöglicht auch, daß das Schwungrad von der Stichstellanzeigescheibe entkuppelt werden kann, diie jederzeit fest auf der Welle 5 sitzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ^
    I. Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen mit einem Vorschubexzenter, der hinsichtlich seiner Exzentrizität mit Bezug auf eine sich drehende Antriebswelle eingestellt werden kann, und mit eine-r Anzeigevorrichtung, die den Einstellungsbetrag des Exzenters anzeigt und eine mit Teilstrichen versehene Scheibe aufweist, die von der Welle getragen wird und mit einem ortsfesten Zeiger zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Teilstrichen versehene Scheibe (28) auf einer Muffe (29) gelagert ist, welche auf dem einen Ende der Welle befestigt ist, und daß eine von Hand bedienbare Kupplungsvorrichtung, welche eine Klemme aufweist, die mit dem äußeren Ende der Muffe in Eingriff treten kann, dazu dient, das Maschinenschwungrad mit der Muffe und demzufolge mit der Welle zu kuppeln bzw. zu entkuppeln.
  2. 2. Stichstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (29) mit einem Ringflansch (38) versehen ist, auf dem die mit Teilstrichen versehene Scheibe (28) befestigt ist, und daß die Kupplungsvorrichtung eine Druckscheibe (39) auf der Muffe (29) aufweist, in deren äußeres Ende die Klemme (36) eingeschraubt ist, wobei die Nabe (37) des Schwungrades auf der Muffe (29) zwischen dem Flansch (38) und der Druckscheibe (39) gelagert ist.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilüngsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 439 801, 500 869.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5092 4.53
DES144525D 1941-02-06 1941-03-20 Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE760546C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES144525D DE760546C (de) 1941-02-06 1941-03-20 Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB157641A GB544212A (en) 1941-02-06 1941-02-06 Feed regulating mechanism for sewing machines
DES144525D DE760546C (de) 1941-02-06 1941-03-20 Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE760546C true DE760546C (de) 1953-05-11

Family

ID=25999091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES144525D Expired DE760546C (de) 1941-02-06 1941-03-20 Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE (1) DE760546C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439801C (de) * 1924-02-15 1927-02-21 Singer Mfg Co Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE500869C (de) * 1928-06-26 1930-06-25 Pfaff Ag G M Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439801C (de) * 1924-02-15 1927-02-21 Singer Mfg Co Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE500869C (de) * 1928-06-26 1930-06-25 Pfaff Ag G M Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

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