DE185632C - - Google Patents
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- DE185632C DE185632C DENDAT185632D DE185632DA DE185632C DE 185632 C DE185632 C DE 185632C DE NDAT185632 D DENDAT185632 D DE NDAT185632D DE 185632D A DE185632D A DE 185632DA DE 185632 C DE185632 C DE 185632C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
SitJfentum, öca
3{aheit\c§e>\\ βα hu ι !"αin Ii.
Si-nofefiicft bet SC
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
#■' I
Nähmaschinen, die mit Hilfe eingesetzter Schablonen das Auf sticken bestimmter Zeichen
auf Stoffe ermöglichen, sind bereits bekannt. Auch ist es bekannt, die Schablone in eine
wagerecht bewegte Platte einzusetzen; doch mußte die Bewegung des Stoffes durch umständliche
Verschiebungen erreicht werden. Der Erfindung gemäß wird nun eine zur Aufnahme
der Schablone dienende Platte so angeordnet, daß sie um einen Punkt schwingt und
die Schablone im ganzen aufnimmt. Die Schablone überträgt dann die vorgeschriebene
Bewegung in verkleinertem Maßstabe auf die Stoffvorschubvorrichtung.
Zur näheren Erläuterung diene folgendes: Der Stoff wird durch eine unten gerauhte
Druckplatte auf dem Maschinentisch niedergehalten und unter der Nadel verschoben.
Die Druckplatte selbst erhält ihre Bewegung durch eine in dieselbe eingesetzte Schablone,
welche, dem aufzunähenden Zeichen entsprechend
gezahnt ist; in diese Zahnung greift ein durch einen geeigneten Mechanismus. angetriebenes
Zahnrädchen ein, so daß die ganze Druckplatte, mit dem Stoff um eine Führuhgsschraube
α schwingend, die Bewegung des Schablonenzeichens macht und auf dem Stoff ein im Verhältnis der Entfernungen von
der Führungsschraube α verkleinertes Bild des Schablonenzeicliens gestickt wird. Der
Antriebmechanismus ist in den Zeichnungen dargestellt. Es ist
Fig. ι eine Ansicht der Maschine mit freigelegtem
Triebwerk,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Maschinentisch, wobei der obere Teil der Maschine nach
der Linie A-B der Fig. 1 geschnitten ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1,
Fig. 4 Teile des Mechanismus in größerem Maßstabe.
Fig. 5 bis 14 sind die einzelnen als Beispiel gewählten Zahlenschablonen von ο bis 9.
Die Welle 1 wird durch eine' Schnurscheibe
2, die lose auf derselben sitzt und mit der einen Hälfte einer Klauenkupplung 3 in
einem Stück gegossen ist, in Drehung versetzt, sobald die Klauenkupplung eingerückt
wird. Durch das Kegelräderpaar 4 und die Welle 5 wird von der Welle 1 aus die Nadelbewegung
abgeleitet. Auf der Welle 1 sitzt ferner lose eine Hülse 6, die aus zwei mittels
eines Bügels 7 verbundenen Teilen besteht, die so geformt sind (Fig. 4), daß sie einen
zwischen sich zwangläufig geführten, in der Welle achsial verschiebbaren Nocken 8 bei
jeder Umdrehung um einen gewissen Betrag nach der Seite verschieben. Bei dieser seitlichen
Verschiebung greift der Nocken 8 in ein an der Achse 9 sitzendes Sperrad 10 ein
und dreht dasselbe um eine Zahnteilung weiter, und zwar erfolgt diese Verschiebung
stets bei der Aufwärtsbewegung· der Nähnadel. Durch die drehbar gelagerte Achse 9
wird eine Achse 11 mittels eines Stiftes 12 in
einem Langloch 13 mitgenommen; durch diese Verbindung zwischen den Achsen 9 und 11
wird eine Auf- und Abwärtsbewegung der
Achse Ii ermöglicht. Auf der Achse ii sitzt
achsial verschiebbar das Schablonentransporträdchen 14. Dieses Zahnrädchen 14 hat dieselbe
Zahnzahl wie das Sperrad 10, wird also auch bei jedem Nadelhub um eine Zahnteilung
gedreht und schiebt, Schablone 15 und Druckplatte 16" mitnehmend, den Stoff um einen
Stich weiter. Die Drehung des Transporträdchens erfolgt, von oben auf die Druckplatte
gesehen, im Sinne der Uhrzeigerbewegung. Mittels eines Federchens 27 wird das Sperrrad
in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Nach Fertigstellung des Zeichens muß der Bewegungsmechanismus
selbsttätig ausgelöst werden. Dies wird durch folgende Einrichtung erreicht. Am Ende einer jeden Schablone
befindet sich eine aufgebogene Nase 17 (Fig. 3 und 5 bis 14), durch welche die Achse
11 beim Anlaufen nach abwärts gedrückt
wird. Sie nimmt bei dieser Abwärtsbewegung einen Hebel 18 mit, in dem sie drehbar
gelagert ist, wobei dieser Hebel ein Ansatzstück 19 des um den Zapfen 21 (Fig. 3) drehbaren
Doppelhebels 20 (Fig. 1 und 3) frei-
gibt. Durch die Freigabe des Anschlages 19 tritt eine Spiralfeder 22 in Wirkung, die durch
Drehung des Doppelhebels 20 die mit letzterem gelenkig verbundene Hülse 6 verschiebt
und durch den an der Hülse 6 befestigten He-
bei 23 die Kupplung 3 außer Eingriff bringt, was das Ausschalten der Triebkraft zur Folge
hat. Um auch die Nähnadel sofort zum Stillstand zu bringen, ist auf der Welle 5 eine
Bremsscheibe 24 aufgekeilt, gegen welche
beim Ausrücken der Kupplung 3 ein mit He
bel 23 verschraubtes Bremsstück 25 gepreßt wird, wodurch die Bremsung erfolgt. Das
Wiedereinrücken der Kupplung geschieht durch einen Hebel 26, der auf den Hebel 23
wirkt, welcher seinerseits die Kupplung zum 40 Eingriff und den Ansatz 19 des Doppelhebels
20 in seine Betriebsstellung gegenüber dem Hebel· 18 bringt (Fig. 1 und 3). Achse 11
kehrt mit dem Hebel 18 durch Vermittelung der Feder 27' wieder in ihre Höchstlage zu- 45
rück. Bolzen 28 dient als Träger für Feder 27' und zugleich als Führung der Nabe 29
des Hebels 18. Die einzelnen Schablonen haben äußerlich dieselben Abmessungen, so
daß jede einzelne in die zu ihrer Aufnahme 50 bestimmte Öffnung in der Druckplatte hineinpaßt.
Claims (2)
1. Nähmaschine zum Aufsticken von Zeichen auf Stoffe, bei welcher die Schablone
des aufzustickenden Zeichens in eine wagerechte, durch Bewegung in ihrer Ebene den Stoff verschiebende Druckplatte
eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Druckplatte (16) um einen
Punkt (a) der Nähplatte schwingend angeordnet ist und eine der äußerlich gleich
gestalteten Schablonen im ganzen aufnimmt. '
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffvorschubvorrichtung
(11, 14, 16) nach Fertigstellung
eines Zeichens selbsttätig ausgelöst wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185632C true DE185632C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=449450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185632D Expired DE185632C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185632C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2627196A1 (fr) * | 1988-02-15 | 1989-08-18 | Tachi S Co | Dispositif pour coudre un ensemble de housse de garnissage en une seule piece destine a un siege de vehicule |
FR2631981A1 (fr) * | 1988-05-31 | 1989-12-01 | Tachi S Co | Dispositif de couture pour coudre un tissu ondule |
-
0
- DE DENDAT185632D patent/DE185632C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2627196A1 (fr) * | 1988-02-15 | 1989-08-18 | Tachi S Co | Dispositif pour coudre un ensemble de housse de garnissage en une seule piece destine a un siege de vehicule |
BE1003332A4 (fr) * | 1988-02-15 | 1992-03-03 | Tachi S Co | Dispositif de couture pour systeme couvrant integral de garniture de siege automobile. |
FR2631981A1 (fr) * | 1988-05-31 | 1989-12-01 | Tachi S Co | Dispositif de couture pour coudre un tissu ondule |
BE1003202A3 (fr) * | 1988-05-31 | 1992-01-14 | Tachi S Co | Dispositif de couture pour coudre un tissu ondule. |
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