DE579745C - Kurbelgetriebe fuer Waschmaschinen - Google Patents

Kurbelgetriebe fuer Waschmaschinen

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DE579745C
DE579745C DEM119144D DEM0119144D DE579745C DE 579745 C DE579745 C DE 579745C DE M119144 D DEM119144 D DE M119144D DE M0119144 D DEM0119144 D DE M0119144D DE 579745 C DE579745 C DE 579745C
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crank
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kurbelgetriebe für Wigschmaschinen Bekannt sind Kurbelgetriebe für Waschmaschinen mit gleichsinnig umlaufender Antriebswelle und hin und her gehender Wäschebeweg'trwelle, bei -denen die beiden sich kreuzenden Wellen durch federnde und biegsame Mittel untereinander verbunden sind. Nach der Erfindung wird diese Verbindung durch eine Schubstange gebildet, die aus einer Schraubenfeder besteht, welche auf Teilen ihrer Länge durch mit den Federenden verbundene, axial angeordnete Bolzen gegen Ausknickeli gesichert ist. Während bei den bekannten' Kurbelgetrieben zwei federnde und biegsame Verbindungsglieder zur Anwendung kommen, die lediglich auf Zug beansprucht werden können, ermöglicht es die Erfindung, mit nur einer Schubstange auszukommen, die dank ihrer Sicherung gegen Ausknicken durch mit dem Federende verbundene Bolzen sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die das Ausknicken verhindernden Bolzen gleichzeitig in an sich bekannter Weise zur Verbindung der Federenden mit anderen Teilen der Maschine, und zwar hier mit. den Kurbelarmen der Antriebswelle bzw. der Wäschebewegerwelle, benutzt werden können. Das Kurbelgetriebe nach der Erfindung wird demnach überaus einfach, billig und zuverlässig. Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die Enden der Schubstange auf den Kurbelzapfen gegen Federspannung axial verschiebbar gelagert. Der Ungleichförmigkeitsgrad der Bewegung der Schubstangenteile wird auf diese Weise verkleinert und damit eine noch größere Sicherheit gegen Ausknicken geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß des Antriebsmechanismus für die Rührspindel nach der Erfindung und Abb.3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe, und zwar die Verbindung der Schubstange mit der Kurbel.
  • In Abb. i und 2 ist i die gebräuchliche hölzerne Waschbütte, -auf der die Treibwelle 2 angeordnet ist, die mittels auf dem ..Deckel der Waschbütte befestigter Lagerstühle 3 drehbar gelagert ist. Am einen Ende ist die Welle 2 mit einer Riemen- oder Seilscheibe 4 versehen, die in an sich bekannter Weise von einem unterhalb der Maschine gesondert aufgestellten Elektromotor angetrieben wird, während am anderen Ende eine Kurbel 5 mit Kurbelzapfen 6 angeordnet ist.
  • In der Mitte des Deckels der Waschbütte befindet sich die Spindel 7 für das Rührwerk, z. B. bestehend aus im Innern der' Bütte vorgesehenen, meistens '/g Hub hin und her ausführenden Schlagarmen. -Die Spindel ist in einer auf der Bütte befestigten Stütze 8 gelagert und am freien Ende mit Kurbel 9 und Kurbelzapfen io versehen. Abb. i und 2 zeigen die gegenseitige Lage der beiden erwähnten Kurbeln bei zwei verschiedenen Stellungen der Treibwelle.
  • Die Kurbeln 5 und 9 sind miteinander durch eine Schubstange gekuppelt, die aus einem Mittelteil in der Form einer Schraubenfeder ii besteht, deren beide äußeren Enden mit T-förmigen Büchsen 12 verbunden sind. Wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, sind diese T-förmigen Büchsen mit einem Schraubengewindeteil 13 versehen, auf den das Ende der Schraubenfeder i i in einer bestimmten Länge mit ihren Federwindungen aufgeschraubt ist. Die Büchsen sind um die Kurbelzapfen 6 bzw. io frei drehbar. . Nötigenfalls kann in einfacher Weise eine Schmier-oder Fettbüchse 14 angebracht sein. Die Gewindeteile 13, die in bestimmter Länge in die Schraubenfeder ii hineinragen, erhalten vorzugsweise noch eine zylindrische Verlängerung 15, damit einem gegebenenfalls zu weitem Durchbiegen der Federenden beim Auftreten unerwünschter Kräfte vorgebeugt wird.
  • Die Büchsen 12 werden auf die Kurbelzapfen zwischen der Endfläche der Kurbel einerseits, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Schließringes, und einem Stellringe 16 andererseits eingeschlossen, der von einer Mutter 17 auf dem Kurbelzapfen in seiner Lage gehalten wird; zwischen diesem Stellring und der Büchse ist eine Feder 18 angeordnet. Dadurch wird eine - wenn auch geringe - Bewegungsfreiheit in der Längsrichtung des Kurbelzapfens geschaffen, die ein leichtes Anlaufen und ein geräuschloses Arbeiten der Maschine sichert.
  • Selbstverständlich sind die Stärke und Anzahl der Windungen der Schraubenfeder ii derart zu wählen, daß letztere genügend stark ist, um nicht auszuschlagen, und doch die erforderliche Biegsamkeit besitzt, die die ungehinderte Übertragung der Bewegungen zwischen beiden Kurbeln ermöglicht. Die Ausführung kann in Einzelheiten ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken geändert werden; z. B. brauchen die Büchsen an den Federenden nicht T-förmig zu sein, sondern können auch auf beliebige andere Weise mit dem Mittelteil der Schubstange, d. li. der Schraubenfeder, verbunden werden.
  • Beim auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schubstange an beiden Enden mittels einer Kurbel mit der Treibwelle bzw. mit der Rührspindel verbunden. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar an Ausführungen, bei denen das eine Ende der Schraubenfeder mittels einer Kurbel mit der Treibwelle verbunden ist, während ihr anderes Ende unmittelbar mit einer auf einem Zahnrad am Ende der Rührspindel arbeitenden Zahnstange verschraubt oder sonstwie verbunden ist.
  • Schließlich wird bemerkt, daß die Erfindung zwar besonders geeignet ist für ihre Anwendung an Waschmaschinen der beschriebenen Art, jedoch nicht hierauf beschränkt ist, und z. B. auch an allen diesen Maschinen anderer Art, die eines ähnlichen Kurbelgetriebes bedürfen, Anwendung finden kann. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelgetriebe für Waschmaschinen mit gleichsinnig umlaufender Antriebswelle und hin und her gehender Wäschebewegerwelle, bei denen die..beiden sich kreuzenden Wellen durch federnde und biegsafe Mittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung durch eine Schubstange gebildet wird, die aus einer Schraubenfeder (ii) besteht, welche auf Teilen ihrer Länge durch in bekannter Weise mit dem Federende verbundene, axial angeordnete Bolzen (13,15) gegen Ausknicken gesichert ist und demnach sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte übertragen kann.
  2. 2. Ausführungsbeispiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schubstange auf den von ihr verbundenen Kurbelzapfen (6, io) gegen die Spannung von Federn (i8) axial verschiebbar sind.
DEM119144D 1932-01-25 1932-03-18 Kurbelgetriebe fuer Waschmaschinen Expired DE579745C (de)

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