DE604161C - Sternreihenmotor, bestehend aus einer Anzahl selbstaendiger Reihenmotoren - Google Patents

Sternreihenmotor, bestehend aus einer Anzahl selbstaendiger Reihenmotoren

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DE604161C
DE604161C DEB153914D DEB0153914D DE604161C DE 604161 C DE604161 C DE 604161C DE B153914 D DEB153914 D DE B153914D DE B0153914 D DEB0153914 D DE B0153914D DE 604161 C DE604161 C DE 604161C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
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Description

  • Sternreihenmotor, bestehend aus einer Anzahl selbständiger Reihenmotoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Sternreihenmotor, bestehend aus einer Anzahl selbständiger Reihenmotoren, die über je eine besondere Antriebs- und Kupplungsvorrichtung auf ein gemeinsames Treiborgan arbeiten und um ein zentrales-Traggestell sternförmig angeordnet sind.
  • Bei den bekannten derartigen Sternreihenmotoren wird das zentrale Traggestell durch eine polygonale Trommel gebildet, die an beiden Enden durch senkrechte Wände verschlossen ist, wobei die Wände nur eine zentrale Öffnung zum Durchtritt der Haupttriebwelle aufweisen. Außerdem sind diese Wände in der Längsrichtung durch radiale Rippen in V-förmige Taschen unterteilt, wobei die Oberkanten der Rippen nach beiden Seiten ragende durchgehende Flanschen besitzen, auf denen die selbständigen Reihenmotoren mit entsprechenden Füßen aufruhen und verschraubt sind.
  • Demgegenüber- besteht gemäß der Erfindung das Traggestell aus zwei lediglich durch eine zentrale Achse fest miteinander verbundenen Seitenschildern, auf denen, zweckmäßig in entsprechenden Ausschnitten, die selbständigen Reihenmotoren gelagert sind. Dies bringt gegenüber dem trommelförmigen Traggestell bei den bekannten Sternreihenmotoren den wesentlichen Vorteil mit sich, daß die radialen Rippen mit ihren Flanschen an der Oberkante wegfallen und so eine ganz bedeutende Gewichtsverminderung erzielt wird, was gerade für Flugmotoren von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.
  • Zweckmäßig ist die die beiden Seitenschilder fest miteinander verbindende Mittelachse röhrenförmig ausgebildet, um zur Aufnahme von Schaltorganen, wie Kupplungsgestängen o. dgl., dienen zu können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein Maschinenaggregat mit vier Einheiten in Vorderansicht und , Abb. 2 in Seitenansicht.
  • Die Abb. i und 2 veranschaulichen einen Luftfahrzeugmotor mit vier vollständig ausgerüsteten Reihenmotoren i, von denen einer besonders dargestellt ist. Jede dieser Maschineneinheiten besitzt ein eigenes Gehäuse 2, eine eigene Kurbelwelle 3 und einen eigenen Vergaser q. sowie alle übrigen für den selbständigen Betrieb erforderlichen Organe. Das Traggestell besteht aus zwei Seitenteilen 5 und einem rohrförmigen Verbindungsstück 6. Die Maschineneinheiten i sind mit dem Gehäuse z in trapezförmige Ausschnitte der beiden Lagerschilder 5 eingesetzt und mittels Zapfen 7 und Klauen 8 gesichert. Die Klauen 8 legen sich hierbei zwischen Vorsprünge g von Stegen lo, die mit Schrauben ii an den Lagerschildern befestigt sind. Klauen. 8 und Vorsprünge 9 enthalten Bohrungen, durch welche mit Schrauben gesicherte Stifte iz greifen. Nach dem Herausziehen dieser Stifte können die Maschineneinheiten i vom Traggestell ohne weiteres abgehoben werden. Erforderlichenfalls ist es auch möglich, durch Lösung der Schrauben zi die Querstege io abzunehmen.
  • Abb. z zeigt eine mögliche Verbindung der Maschineneinheiten i mit dem gemeinsamen Treiborgan, das beispielsweise auf eine -Luftschraube 13 wirkt. Danach trägt die Kurbelwelle 3 einer jeden Maschineneinheit den ausrückbaren Vollkegel 1q. einer Reibungskupplung, der einem ortsfesten, als Zahnrad auFgebildeten Hohlkegel i5 zugeordnet und auf einer Verjüngung 16 der Kurbelwelle 3 geführt ist. Die Zahnräder 15 stehen in Eingriff mit einem innen verzahnten Rad 17. An diesem ist die Nabe der Luftschraube 13 angesetzt, die vorteilhaft auf dem axialen Rohr 6 des Traggestells unter Zwischenschaltung eines Kugellagers i$ angeordnet ist.
  • Die Verschiebung der Kupplungshälfte 1q. erfolgt mit Hilfe eines Einrückhebels ig, der durch einen Stellhebel 2o und ein Rohr 6 durchsetzendes Verbindungsgestänge zi betätigt wird. Dadurch ist es möglich, einzelne Maschineneinheiten abzukuppeln und wahlweise, z. B. im Falle eines Maschinenschadens, ausfallen zu lassen, ohne daß im übrigen der Betrieb eine Unterbrechung erfährt. In gleicher Weise kann man das Maschinenaggregat anlaufen lassen, indem man zunächst nur eine Einheit ankuppelt und die übrigen der Reihe nach zuschaltet.
  • Um ein Gleiten der Kupplung 1q., 15 zu vermeiden, können schließlich die Kupplungshälften in der veranschaulichten Weise mit Zähnen 22 versehen werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Sternreihenmotor, bestehend aus einer Anzahl selbständiger Reihenmotoren, die über je eine besondere Antriebs- und Kupplungsvorrichtung auf ein gemeinsames Treiborgan arbeiten und um ein zentrales Traggestell sternförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell aus zwei lediglich durch eine zentrale Achse (6) fest miteinander verbundenen Seitenschildern "(5) besteht, auf denen, zweckmäßig in entsprechenden Ausschnitten, die Maschineneinheiten (i) gelagert sind.
  2. 2. Sternreihenmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (6) zur Aufnahme von Schaltorganen (Gestänge 21) röhrenförmig ausgebildet ist.
DEB153914D 1931-01-15 1932-01-15 Sternreihenmotor, bestehend aus einer Anzahl selbstaendiger Reihenmotoren Expired DE604161C (de)

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