DE241650C - - Google Patents
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- DE241650C DE241650C DENDAT241650D DE241650DA DE241650C DE 241650 C DE241650 C DE 241650C DE NDAT241650 D DENDAT241650 D DE NDAT241650D DE 241650D A DE241650D A DE 241650DA DE 241650 C DE241650 C DE 241650C
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- DE
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- rubber
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- rubber strands
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/18—Driving mechanisms with extensible rubber bands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JÜt 241650.-KLASSE
77 f. GRUPPE
in PARIS.
Spielzeug-Aeroplan mit Gummimotor. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 4. Dezember 190.9 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist ein Spielzeug-Aeroplan
mit Gummimotor, bei dem die Gummistränge paarweise angeordnet sind und im entgegengesetzten
Drehsinn wirken. Die Drehbewegung der Gummistränge wird auf den gemeinsamen
Propeller durch Zahngetriebe übertragen, die eine gleichsinnige Drehrichtung vermitteln
und gleichzeitig in an sich bekannter Weise zur Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Propellers
dienen können.
Dadurch, daß die beiden Gummistränge paarweise in bezug auf den Körper des Aeroplans
angeordnet sind, werden sowohl die Zug- als auch die Verdrehungskräfte ausgeglichen, so
daß das Gerüst des Körpers weder schädlichen Biegungs- noch Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt
ist. Das Gerüst kann deshalb sehr leicht hergestellt werden und aus einer einzigen Stange
bestehen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den vorderen Teil des Aeroplans in Seitenansicht.
Fig. 2 'und 3 veranschaulichen Einzelheiten der Antriebsvorrichtung in größerem Maßstabe
in Ansicht von der Seite bzw. von vorn.
Der Aeroplan besteht im wesentlichen aus dem durch ein Rohr α gebildeten Gerüst, an
dessen vorderem Ende ein senkrechtes. Rohr b 35
angelötet ist, das durch Streben b1 abgespannt
ist. An diesem Rohre sitzt ein Fahrgestell, das die beiden Anlaufräder 52 trägt. Am hinteren
Ende der Stange α ist eine Stelze d befestigt,
die ein drittes Rad d1 trägt.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus zwei Gummisträngen e und f, von denen der letztere
in zwei Teile f1 und f"1 unterteilt ist. Die beiden
Gummistränge sind zu beiden Seiten der Stange α und parallel zueinander angebracht.
Die Spannungen der beiden Gummistränge halten' einander nach erfolgter Drehung das
Gleichgewicht.
Beim Spannen werden die Stränge in entgegengesetzten Richtungen gedreht, derart, daß
die Drehkräfte sich ebenfalls ausgleichen, wodurch eine Verdrehung des Aeroplankörpers
vermieden wird. Zu diesem Zweck sind die beweglichen Haken k und i, an denen die Gummistränge
befestigt sind, mit Zahnrädern k1 und i1
versehen, die mit zwei kleineren Zahnrädern j und k (Fig. 2. und 3) in Eingriff stehen. Das
Zahnrad / sitzt fest auf der Welle der Triebschraube I.
Die beiden Hälften f1 und f1 des Gummistranges
f sind miteinander durch einen Doppelhaken m verbunden, dessen Schenkel gegeneinander
um 90 ° versetzt sind. Der Haken dreht sich in einem Lager n, das als auf der
Stange α gleitender Schieber ausgebildet ist.
Der Schieber steht mit dem Richtungssteuer in Verbindung.
Wickelt man die Gummistränge auf, sei es durch Drehen der Schraube mit der Hand,
sei es mittels eines besonderen Schlüssels, so dreht sich der Teil f1, der etwas kräftiger ist
als der Teil f2, schneller als dieser. Der Teil fl
verkürzt sich dementsprechend, während der Teil f2 sich ausdehnt, indem er der Spannung
ίο nachgibt. Infolgedessen rückt der Schieber η
nach links.
Sobald der Strang' f1 seine Torsionsgrenze
erreicht hat, fängt der andere Strang f2 an, sich
zu drehen, und der Schieber« gleitet nach rechts zurück.
Hat der Strang f% die Grenze seiner Torsionsfähigkeit
erreicht, so fängt der Strang f1 an,
sich zum zweiten Mal aufzuwickeln, und zwar in Form von Schraubenwindungen.
Die dabei auftretenden abwechselnden Ver-Schiebungen des Schiebers werden zu selbsttätiger
Steuerung des Aeroplane benutzt.
Je nach der relativen Länge der Gummistränge f1 und f2 und ihrer Stärke durchfliegt
der Apparat dabei verschiedene Wege.
Claims (2)
1. Spielzeug-Aeroplan mit Gummimotor, gekennzeichnet durch die Anordnung von
zwei parallelen, im entgegengesetzten Drehsinn arbeitenden Gummisträngen zwecks Ausgleichung der auf das Gestell wirkenden
Torsionsmomente.
2. Spielzeug-Aeroplan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stränge mittels Zahnradgetriebe auf einen
Propeller arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241650C true DE241650C (de) |
Family
ID=500932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241650D Active DE241650C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241650C (de) |
-
0
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