DE372964C - Einstellvorrichtung fuer Steuernocken an Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Steuernocken an Verbrennungskraftmaschinen

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DE372964C
DE372964C DEQ1244D DEQ0001244D DE372964C DE 372964 C DE372964 C DE 372964C DE Q1244 D DEQ1244 D DE Q1244D DE Q0001244 D DEQ0001244 D DE Q0001244D DE 372964 C DE372964 C DE 372964C
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DE
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gear
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adjustment device
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DEQ1244D
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HERBERT QUAET FASLEM
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HERBERT QUAET FASLEM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/0015Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
    • F01L13/0057Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque by splittable or deformable cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D13/00Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing
    • F02D13/02Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing during engine operation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 6. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 b GRUPPE
(Q 12441146b)
Herbert Quaet-Faslem in Berlin.
Einstellvorrichtung für Steuernocken an Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1922 ab.
Die Erfindung betrifft Einstellvorrichtungen für Stauernacken an Verhrennungskraftma-schinen, bei denen jeder Nocken aus mehreren in achsialer Richtung nebeneinanderliegenden Teilen besteht.
Die bisher bekannten Nocken dieser Art sind von Hand einstellbar, wobei die inneren Nockenteile ohne festen Halt sind und lediglich zwischen den äußeren: Nockenteilen festgeklemmt werden. Die Handeinstellung ge- ίο
3729Ö4
stattet außerdem keine genaue Regelung der Nockenlänge, wie dies bei Verbrennungskraftmaschinen erforderlich ist, wo schon geringe Änderungen der Nockenlänge ausreichen, um eine merkbare Änderung der Zylinderfüllung hervorzurufen.
Gemäß der Erfindung ist jeder Nockenteil
mit einem Zahnrad fest verbunden, wobei die Zahnräder verschiedene Zähnezahlen aber
ίο gleichen Durchmesser besitzen und mit einem gemeinsamen Ritzel zusammenwirken.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι ist ein teilweiser Längsschnitt durch die Steuerwelle einer Verbrennungskraftmaschine.
Abb. 2 ist ein Querschnitt zu Abb. 1. Der Steuernocken ist in eine Anzahl (im vorliegenden Falle drei) Teiler, s, t zerlegt. Jeder Nockenteil ist mit einem Zahnrad u, v, w verbunden, die mit einem gemeinsamen Ritzel / zusammenwirken, das in einer Trommel d gelagert ist.
Die Zahnräder u, v, w haben gleichen as Durchmeser, aber verschiedene Zähnezahlen, sie besitzen etwa 41, 40 bzw. 39 Zähne.
Die Trommel d hat einen seitlichen Zahnkranz x, mit dem ein breites Ritzel y zusammenwirkt. Das Ritzel greift in eine Zahnstange s ein, die in der hohlen Steuerwelle verschiebbar angeordnet ist.
Der Nockenteil t und das zugehörige Zahnrad iv sind mit der Steuerwelle fest verbunden, während die Nockenteile r und s sowie , die dazugehörigen Zahnräder u bzw. ν drehbar auf der Steuerwelle gelagert sind. Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Einstellung auf kleinste Füllung decken die Nocken r, s, t einander, wie in '. Abb. 2 in ausgezogenen Linien angedeutet ist. Will man die Füllung vergrößern, ohne den Zeitpunkt des Beginns der Füllung zu verlegen, so verschiebt man die Zahnstange 2 nach links (Abb. 1).
Hierbei führt das Ritzel y eine Drehung aus und nimmt die Trommel d im Sinne der Drehung der Stetuerwelle mit. Das Ritzel / rollt auf dem festen Zahnrad«; ab und verj schiebt hierdurch die Räder u und ν entgegengesetzt zur Drehrichtung der Steuerwelle. Das Rad u verschiebt sich etwa um den doppelten Betrag wie das Rad ν. Die Räder u
j und ν nehmen die Nookenteile r bzw. s bei
j ihrer Bewegung mit.
! Gibt man dem Zahnrad #41, dem Zahnrad ν 40 und dem Zahnrad w 39 Zähne, so macht das Rad u bei einer Umdrehung der
j Trommel d 1I20 Umdrehung, wobei es den Nockenteil r mitnimmt. Das Zahnrad z> mit dem Nockenteil s macht 1U0 Umdrehung. Die Drehung beider Räder erfolgt entgegengesetzt zur Richtung der Tromimeldrehung.
Durch Verschiebung der Zahnstange ^ in der anderen Richtung würde man eine Verschiebung der Nockenteile in der Drehrichtung der Steuerwelle und damit eine Verlegung des Füllungsbeginns erzielen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einstellvorrichtung für Steuernocken an Verforennungskraftmaschinen, bei der jeder Nocken aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nockenteil (r, s, i) mit einem Zahnrad (u, v, w) fest verbunden ist, wobei die Zahnräder verschiedene Zähnezahlen aber gleichen Durchmesser besitzen und mit einem gemeinsamen Ritzel (f) zusammenwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Nokkenteil (i) und das zugehörige Zahnrad (w) mit der Steuerwelle fest verbunden sind und die anderen Nockenteile (r, s), sowie die dazugehörigen Zahnräder (u, v) drehbar auf der Steuerwelle sitzen, während das Ritzel (/) in einer drehbaren Trommel (d) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ritzel (/) aufnehmende Trommel (d) einen seitlichen Zahnkranz (x) besitzt, in den ein Zahnrad (§·) eingreift, welches von einer durch die hohle Steuerwelle sich erstreckenden Zahnstange (s) angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, ceduucki in- der reichsdruckerei.
DEQ1244D 1922-09-15 1922-09-15 Einstellvorrichtung fuer Steuernocken an Verbrennungskraftmaschinen Expired DE372964C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740679C (de) * 1937-10-22 1943-10-26 Friedrich Josef Kuretschka Ventilsteuerung fuer Kolbenkraftmaschinen
EP1337742A1 (de) * 2000-10-23 2003-08-27 Transtar Pacific Limited Nockenwelle mit einstellbaren verweilzeiten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740679C (de) * 1937-10-22 1943-10-26 Friedrich Josef Kuretschka Ventilsteuerung fuer Kolbenkraftmaschinen
EP1337742A1 (de) * 2000-10-23 2003-08-27 Transtar Pacific Limited Nockenwelle mit einstellbaren verweilzeiten
EP1337742A4 (de) * 2000-10-23 2005-02-16 Transtar Pacific Ltd Nockenwelle mit einstellbaren verweilzeiten

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