DE307474C - - Google Patents

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DE307474C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
Vr 307474 KLASSE 25 #. GRUPPE
ERWIN WALTER .in.MELLINGEN, Schweiz.
Flechtmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1917 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flechtmaschine, bei der die Klöppel von umlaufenden Tellern angetrieben und in einer Gangplatte geführt werden.
Bei Flechtmaschinen üblicher Bauart sind die umlaufenden Teller am Umfange nur mit Nuten zur Aufnahme der Klöppel und zur Fortbewegung derselben in bekannter, durch die Formgebung der Führung in der Gangplatte bedingter Schlangenlinie versehen, während der Antrieb jedes Tellers je· durch ein besonderes, auf die Achsen welle des Tellers aufmontierbares und mit ihr fest verbundenes, unter der Gangplatte angeordnetes Zahnrad erfolgt, in der Weise, daß der Antrieb der ganzen Maschine auf eines oder mehrere dieser Zahnräder wirkt, und daß die Drehbewegung von diesen direkt angetriebenen Zahnrädern* auf die andern übertragen wird. Dabei kann es vorkommen, daß bei einer in der Regel nicht unbedeutenden Anzahl von Tellern (z. B. 12) bei der Aufmontierung der einzelnen Zahnräder auf die Tellerachsenwellen geringe Verschiebungen der Teller bezüglich der gegenseitigen Lage mit genau übereinstimmenden Nuten gemacht werden, welche Verschiebungen sich summieren, so daß bei einem gewissen. Tellerpaar die einander entsprechenden Nuten nicht mehr zueinander passen und die Klöppelspindel nicht stoß- und reibungsfrei von der einen Nut in die benachbarte' übergleiten kann. -'
Ferner sind Flechtmaschinen bekannt, bei denen die Teller außer den Nuten zur Aufnahme der Klöppelspindel noch mit Zahnkrän- zen versehen sind, welche die Antriebsübertragung unmittelbar von "einem Teller zum benachbarten übermitteln, wobei zwecks Sicherstellung eines lückenlosen Antriebes neben den Tellern noch besondere, damit ein Ganzes bildende Räder vorgesehen sind, welche zusätzliche Zahnkranzsegmente tragen, die die durch die Nuten geschaffenen Lücken des Tellerzahnkranzes ergänzen, Der oben erwähnte Nachteil wird durch diese Bauart behoben, doch zeigt die letztere außer der Schwerfälligkeit wiederum den Nachteil der schwierigen Herstellung von zweiteiligen Tellern mit genau übereinstimmenden Zahnkränzen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung verwendet ebenfalls Teller, die den Antrieb unmittelbar aufeinander übertragen, zeichnet sich aber dadurch aus, daß die Teller derart ausgestaltet sind, daß die Antriebsübertragung von einem Teller zum benachbarten während des Überganges des Klöppels lediglich durch einen Teil des Klöppels selbst bewirkt wird. Mit Vorteil sind die Teller neben den Zahnkränzen zur unmittelbaren Antriebsübertragung mit derart ausgestalteten Nuten versehen, daß
die Klöppelspindel beim Übergang von einem Teller zum folgenden triebstockartig wirkt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch
die Gangplatte und einen Teller gemäß der Erfindung nach der Linie X-X in Fig. 2, und Fig. 2 ■ einen Schnitt nach der Linie Y-Y
ίο der Fig. ι im Sinne des Pfeiles von oben gesehen.
Jeder umlaufende Teller b ist auf einem Bolzen c frei gelagert, welcher in die Gangplatte α fest eingesetzt ist. Der Umfang der Teller ist zum größten Teil als ein Zahnkranz ausgebildet, welcher mit ebensolchen Zahnkränzen der beiden benachbarten Teller kämmt. Der übrige Umfang des Tellers ist mit Nuten e versehen, die zur Aufnahme und Fortbewegung der Klöppelspindel d dienen. Ein bestimmter Teller, beispielsweise A, empfängt den Antrieb
, von außen und überträgt denselben auf den Teller B, welcher die Drehbewegung auf den Teller C überträgt usw.
Die Klöppelspindel tritt bei ihrer Fortbewegung längs der .Gangplattenführung von einem Teller in den benachbarten und wirkt bei diesem Übergang als Triebstock, indem sie den Antrieb von dem sie zuführenden Teller beim Übergang in den nächsten Teller auf diesen letzteren in der Weise überträgt, daß die Nutenflanken des erstgenannten Tellers eine treibende Druckkraft auf den Umfang der Spindel ausüben, welche Druckkraft von der letzteren auf die Nutenflanken des folgenden Tellers übertragen wird. Die Spindeln, die Nuten und die Zahnkränze sind dabei in bezug zueinander derart ausgestaltet und berechnet, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit, welche durch die Spindel übertragen wird, gleich ist derjenigen, welche durch die Zähne sowohl vor wie auch nach dem Übergang der Klöppelspindel aus einem Teller in den andern übermittelt wird. · \
Die Teller können auch als eine zweistufige Scheibe ausgebildet sein, wobei die eine der Stufen die Zahnkränze und die zum Fassen der Spindel nötigen Ausschnitte trägt, während die zweite Stufe lediglich die wie oben erörtert ausgebildeten Nuten trägt, welche den Antrieb auf die Spindel und durch diese letztere auf den nächsten Teller übertragen.
Durch die an. Hand der, Zeichnung beschriebene Einrichtung werden folgende Vorteile erzielt: Das Gewicht der Flechtmaschine wird gegenüber demjenigen von gebräuchlichen Flechtmaschinen mit Gangplattenführung be^ deutend reduziert, da die besonderen Antriebszahnräder sowie, die für die Lagerung dieser Zahnräder notwendige Grundplatte gänzlich in Wegfall kommen ;■ infolgedessen wird die ganze Maschine leichter und billiger. Der Klöppel kann ferner trotz der mit Lücken behafteten Antriebsorgane in seiner gewöhnlichen Gestalt verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Flechtmaschine mit Gangplattenführung und Tellergetriebe für die Klöppel, bei welcher die Antriebsübertragung von einem Teller zum andern unmittelbar erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller derart ausgebildet sind, daß die Antriebsübertragung von einem Teller zum benachbarten während des Überganges des Klöppels durch einen Teil des Klöppels selbst bewirkt wird.
  2. 2 Flechtmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller neben den Zahnkränzen zur unmittelbaren Antriebsübertragung mit derart, ausgestalteten Nuten versehen sind, daß die Klöppelspindel beim Übergang von einem Teller zum folgenden triebstockartig wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT307474D 1917-08-09 Active DE307474C (de)

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CH118121X 1917-08-09

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DENDAT307474D Active DE307474C (de) 1917-08-09

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DE (1) DE307474C (de)
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GB (1) GB118121A (de)
NL (1) NL5273C (de)

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GB118121A (en) 1919-01-30
FR491001A (fr) 1919-05-19
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