DE2331053A1 - Synchronschaltervorrichtung, besonders fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugen - Google Patents
Synchronschaltervorrichtung, besonders fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
D 5 - 73
AUTOIPARI KUTATO INTEZET
1113 Budapest, Bartok BeIa ut Io4., Ungarn
STNCSROirSC&ALTERVORRIOBTÜNG, BESONDERS FÜR WEOHSELGEIRIEBE
YON KBAITFAERZEUGEN
Die Erfindung betrifft eine Stufenschalter-Syachronvorrichtung
für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, die für Yerschltißflynchronschaltung geeignet ist. Es sind YerschluBsynchroaVorricntungen
bekannt, deren Anlasservorrichtung aus einem oder mehreren Federstahldrähten besteht»
diese Vorrichtungen sind für die Synchronisierung der Getriebe fön Kraftfahrzeugen geeignet. Solche 'Vorrichtungen
sind in den deutschen Patentschriften Hr, 960 961, 1061 631,
317-379/34- /Fne
409883/0031
-ι.
1 095 133 und in der österreichischen Patentschrift Nr,
216 902 beschrieben. Für diese Vorrichtungen ist charakteristisch,
daß die Synchronisierung der Zahnräder, die auf den zwei Seiten der Synchronvorrichtung angeordnet
sind, mittels einer gemeinsamen Anlasservorrichtung angelassen
wird. Eine solche Vorrichtung verfügt über einen z. B. aus Federstahl-Runddraht gebogenen Ring mit einwärts
stehenden Klauen, die mit der Verschlußbahn verbunden sind, oder über eine Feder mit Ohlongquerschnitt, die in
der Nut der beweglichen Schalternabe angeordnet ist und auf die in der inneren Verzahnung des Schaltringes ausgearbeitete
Nut in radialer Richtung eine Federkraft ausübt.
Diese Vorrichtungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß, wenn der Schaltring nach der Synchronisierungs und
ßchaltphase über die Zentral-Federanlasservorrichtung hinweggeht, und eines der an der Seite der Synchronvorrich-'
tung angeordneten Stufenzahnräder einschaltet, ist zum Halten des vorgespannten federnden Ringes an seinem Platz nur
geringe Deckung gesichert. Dazu kommt den Verschleiß der Zahnspitzen der inneren Verzahnung des Schaltringes, wodurch
der federnde Ring oder die Ringe sich infolge der
Federkraft öffnen und unter dem Schaltxing hervorkommen.
Dadurch wird das Wechselgetriebe unbrauchbar bzw. schwere Brüche und Unfälle können verursacht werden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Konstruktion zu entwickeln, bei der sich die Anlasservorrichtung bzw. die
Feder in eingeschalteter Lage nicht befreien kann, eine,
Kraft, die die Schaltung eines an der anderen Seite angeordneten Zahnrades verursachen könnte, nicht auftreten kann,
deren Montierung einfach ist und deren Wartung kein höheres Fachwissen beansprucht·
Die Erfindung, aieTsich auf eine Reibkegel-Verschluß-Synchronvorrichtung
bezieht, besteht darin, daß zu Jedem Synchronring Je eine Anlasservorrichtung gehört. Die
Anlasservorrichtung, die sehr einfach und zuverlässig ist,
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besteht aus einem ringförmigen Korb, in dem ein in axialer,
dichtung befestigtes und hauptsächlich in radialer Sichtung '
federndes Element angeordnet ist, der Korb ein zur Schalterhülse oder zur Schalternabe passendes und die Verdrehung
behinderndes Element und eine für die axiale Verschiebung des Synchronringes geeignete, die Drehbewegung
gestattende Fläche hat. Für das radiale Zusammendrücken
und für die axiale Verschiebung des federnden Elementes dienen geeignet angefertigte Flächen. Bei der vom Standpunkt
der Herstellung bevorzugten Ausführung ist das federnde Element ein entsprechend vorgespannter aufgesjaltener Ring.
Zweckmäßig ist auch die Lösung, bei der statt des aufgespaltenen Ringes das federnde Element der Anlasservorrichtung
von drei Federsegmenten gebildet wirdt die in dem Korb starr befestigt sind und zur Verbindung mit dem Schaltring
über geeignet angefertigte Enden verfügen. Bei einer
weiteren bevorzugten Ausführung ist das federnde Elemenjt
der Anlasservorrichtung eine mit geeigneten Spalten versehene Tellerfeder, die am Korb starr befestigt ist.
Die Erfindung wird an Hand des auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles erläutert: Fig. 1 zeigt
den Achsenschnitt eines Außführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Synchronvorrichtung, in der das federnde Element ein aufgespaltener Ring ist, Fig. 2 und Fig. 3 zeigen
den Achsen- bzw. den Normalschnitt eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Synchronvorrichtung, in
der das federnde Element aus drei Federsegmenten besteht,
Fig. 4 und Fig. 5 den Achsen- bzw. den Normalschnitt eines
Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Synchronvorrichtung, in der das federnde Element eine mit geeigneten
Spalten versehene Tellerfeder ist.
Auf der auf Fig. 1 dargestellten Welle 1 sind die Zahnräder 2 und 3 eines in bekannter Weise aufgebauten
Wechselgetriebes mit Axialsicherung angeordnet. Zwischen den Zahnrädern 2 und 3 ist die Schalternabe 4- angeordnet.
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die an der Welle 1 befestigt ist und sich mit dieser zusammen
dreht. Die Schalternabe 4 hat die Form einer Scheihe
und ist durch Außenverzahnung mit der zu dieser Verzahnung passenden Innenverzahnung 6 mit dem Schaltring 7 verbunden·
Der Schaltring 7 ist mit der auf der Zeichnung nicht dargestellten Schaltergabel in an sich bekannter Weise
verbunden, mittels der Schaltergabel kann der Schaltring 7 in Axialrichtung verschoben werden. Dadurch kann der
Schaltring 7» ahnlich wie eine Klauenkopplung, mit der
auf den Zahnrädern 2 bzw. 3 mitdrehend angefertigten Schalt verzahnung 5 verbunden werden, so kann die Drehung
der Welle 1 und der Schalternabe 4 durch den Schaltring 7 auf diö Zahnräder 2 bzw. 3 übertragen werden. Zwischen den
Zahnrädern 2 bzw. 3 und der Schalternabe 4 sind die als Heibkegelkupplung wirkenden Synchronringe 8 und die Gegenkegel
13 angeordnet, die aus den Zahnrädern 2 bzw. 3 bestehen. Zwischen dem Synchronring 8 und dem Schaltring 7
ist die Anlasservorrichtung angeordnet, die aus dem federnden
aufgespaltenen Eing 9 und aus dem Korb 10 besteht· Die aufgespaltenen Hinge 9 sind in konischen Nuten 11 angeordnet,
die an den zwei Seiten des Schaltringes 7 aus der
Innenverzahnung 6 ausgearbeitet sind. Der aufgespaltene Eing 9 wird durch den Korb 10 in axialer Richtung gelagert
und in radialer Eichtung vorgespannt. Der Korb 10 ist in der Schalternabe 4 gegen Verdrehung geführt und ist mit den
Synchronringen 8 durch die Flächen 12 verbunden·
Die auf Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäßen Synchronvorrichtung
funktioniert in folgender Weise:
Zum Eingriff eines der Zahnräder 2 oder 3 an der Welle 1 muß die Synchronisierung (das Mitlaufen) der entsprechenden
Bauteile erreicht werden- Dazu muß der Synchronring 8 als Eeibkupplung betätigt werden, was auf folgende
Weise erfolgt: die Nut 11 des sich axial verschiebenden Schaltringes gelangt in Verbindung mit dem aufgespaltenen
Eing 9 und nimmt ihn mit. Der aufgespaltene Hing 9 treibt
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durch seine axiale Lagerung den Korb 10, wodurch der Korb 10 durch die Fläche 12 den Synchronring 8 zur Bewegung
zwingt, bis die innere Kegelfläche des Synchronringes 8 mit dem Gegenkegel 13 in Berührung kommt, der den Synchronring
8 - infolge der auf den Kegelflächen auftretenden Eeibung in einer entsprechend begrenzten Lage dreht (mitnimmt). So
tritt die bekannte Verschlußlage ein, d.h. der Schaltring 7 ist durch seine Innenverzahnung 6 unmittelbar mit dem
Synchronring 8 in bekannter Weise verkämmt, womit die Synchronisierung beendet ist. Nach der Synchronisierung
(Mitdrehung) dreht die Innenverzahnung 6 des Schaltringes 7 den Synchronring 8 in bekannter Weise so weit zurück, daß
der Schaltring 7 in axialer Sichtung verschiebbar ist. Die
Nut 11 des Schaltringes 7 - während dieser sich axial verschiebt - zwingt den aufgespaltenen Hing 9» in radialer
Richtung bis zu dem Grad zu federn, daß die Innenverzahnung
6 des Schaltringes 7 über ihm vorbeigeht, und mit der Schaltverzahnung 5 verkämmt·
Die auf Pig. 2 und 3 gezeigte Synchronvorrichtung unterscheidet sich von der auf Fig. 1 dargestellten und der
oben beschriebenen Vorrichtung lediglich in der Ausführung, da die Anlasservorrichtung aus drei Federsegmenten 14 und
aus einem entsprechend angefertigten Korb 15 besteht. Sämtliche Federsegmente 14 sind in der Mitte in geeigneter
Weise befestigt und an ihrem Ende in axialer Richtung in den Korb 15 geführt.
Die auf Fig. 4 und 5 gezeigte Synchronvorrichtung unterscheidet sich von der auf Fig. 1 dargestellten und
schon ausführlich beschriebenen Vorrichtung lediglich in der Ausführung der Anlasservorrichtung, da die Anlasservorrichtung
aus der mit geeigneten Spalten versehenen Tellerfeder Ab und aue dem Korb 17 besteht» die eine einzige
Einheit bilden·
Wie ersichtlich, ist diese Vorrichtung einfach
und sichert die wirksame Synchronisierung, das Einschalten
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der Stufe, und nach dem Einschalten der Stufe - infolge
der zweckentsprechenden Konstruktion und Verwendung der Blechkörbe-» die gewünschte Lage der Federn der Anlasservorrichtung.
Der Verschleiß der Zahnspitzen des Schaltringes beeinflußt die zuverlässige Wirkung nicht« Da der Blechkorb,
der durch einfaches Fressen herstellbar ist, keinem Verschleiß unterliegt, kann seine Lebensdauer praktisch
als unendlich trachtet werden. Bei der Klauentellerfeder-■A-usführung
- da Jede Klaue mit Je einem Zahn verkämmt - ist
die Feder nur wenig belastet, deshalb ist der Verschleiß praktisch vernachlässigbar·
- 6 409883/0031
Claims (5)
- y Reibkegel-Verschlußsynchronvorrichtung, besonders für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, welche eine bekannte ßchalternabe, einen an dieser angeordneten Schaltring, einen Reibkegel-Synchronring und Anlasservorrichtungen hat, dadurch gekennzeichnet , daß zu jedem Synchronring je eine Anlasservorrichtung gehört, die aus einea ringförmigen Korb besteht, in dem ein in axialer Sichtung befestigtes und hauptsächlich in radialer Richtung federndes Element angeonpl.net ist, der Korb über ein zur Schalterhülse oder zur Schalternabe passeaies und die Verdrehung behinderndes Element verfügt, der Schaltring eine für das radiale Zusammendrücken und für die axiale Verschiebung des federnden Elementes geeignete fläche hat, und sowohl der Korb als auch der Synchronring für die axiale Verschiebung des Synchronringes geeignete, die Verdrehung gestattene Flächen haben·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dafi das federnde Element der Anlasservorrichtung ein entsprechend vorgespannter aufgespaltener Ring ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das federnde Element zweckmäßig aus drei Federsegmenten besteht:, die in dem Korb starr befestigt sind und zur Verbindung mit dem Schalt ring geeignete Enden haben.
- 4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element eine mit geeigneten Spalten versehene Tellerfeder ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Flächen, die die Bewegungsbegrenzung der Synchronringe ausführen, an dem zur Lagerung der federnden Ringe dienenden Körben ausgeführt sind.409883/G031Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2331053A DE2331053C2 (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2331053A DE2331053C2 (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331053A1 true DE2331053A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2331053C2 DE2331053C2 (de) | 1983-07-14 |
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ID=5884378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2331053A Expired DE2331053C2 (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2331053C2 (de) |
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- 1973-06-19 DE DE2331053A patent/DE2331053C2/de not_active Expired
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