DE962040C - Sperrsynchronisierung fuer Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Sperrsynchronisierung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

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DE962040C
DE962040C DEV9950A DEV0009950A DE962040C DE 962040 C DE962040 C DE 962040C DE V9950 A DEV9950 A DE V9950A DE V0009950 A DEV0009950 A DE V0009950A DE 962040 C DE962040 C DE 962040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
synchronization
sliding sleeve
synchronizer
teeth
Prior art date
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Expired
Application number
DEV9950A
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English (en)
Inventor
Dr Heinz Doerpmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE962040C publication Critical patent/DE962040C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D23/0612Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation the blocking mechanism comprising a radial pin in an axial slot with at least one branch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sperrsynchronisierung für Kraftfahrzeuggetriebe Die Erfindung betrifft eine Sperrsynchronisierung für Kraftfahrzeuggetriebe mit einem zwischen einer Schiebemuffe und einem Synchronring angeordneten, von einer Feder um eine halbe Zahnbreite verdrehbaren Zwischenring, nach Patent 956 284. Der Zwischenring wird beim Schalten einerseits- von der Schiebemuffe vorgeschoben und schiebt andererseits den Synchronring wieder vor, bis er von der Schiebemuffe vermittels an deren Zähnen in bekannter Weise angebrachter Schrägflächen entgegen seiner Verdrehungsspannung zurückgedreht wird und der Schiebemuffe den Durchgang zu dem Synchronring freigibt. Eine derartige Sperrsynchronisierung zeichnet sich vor allen Dingen durch ihre Einfachheit und die geringe Zahl der noch benötigten Einzelteile aus, während andererseits die Betriebssicherheit wesentlich vergrößert wird.
  • Neuheitsgemäß soll der Synchronkörper nur an den Stellen seines Umfanges = in der Regel drei Stellen - eine Verzahnung aufweisen, an denen er den Synchronring führt und auf denen auch die Schiebemuffe geführt wird, während er an den übrigen Stellen durch Aussparungen erleichtert und vereinfacht ist. Diese Verzahnung besteht zweckmäßig aus zwei Zähnen an jeder Stelle, zwischen denen wiederum der Zwischenring mit seinem Zahn sich führt. Bei Verwendung einer nach zwei Seiten wirksamen Schiebemuffe werden vorteilhaft die durch vorgespannte Federringe in entgegengesetzten Richtungen verdrehten Zwischenringe an Stelle dieser Federringe durch in der Mantellinie in den Aussparungen liegende Spiralfedern miteinander verbunden. Diese Spiralfedern üben einen kombinierten tangentialen und axialen Zug aus, der die sofortige Ablösung des Synchronringes vom Gegenkonus nach dem Gangwechsel zur Folge hat. Dadurch wird der Wirkungsgrad verbessert. Die Ringabnutzung wird geringer, ebenso wie das Losbrechmoment beim Kaltstart geringer wird. Auch die Einstellbarkeit der Muffe ist bei derartiger Federanordnung genauer.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Fig. I zeigt einen Querschnitt durch eine synchronisierte Kupplung für zwei Gänge, Fig. 2 einen Schnitt II-II; Fig.3 zeigt Synchronisierkörper, Zwischenring und Synchronreibring auseinandergezogen in perspektivischer Darstellung und Fig.4 die beiden Zwischenringe in Arbeitsstellung verbunden durch Spiralfedern.
  • Mit I ist die Getriebewelle bezeichnet, auf der die Gangzahnräder 2 und 3 frei drehbar auf Lagerschalen 4, 5 gelagert sind. Zwischen den Zahnkörpern 2a, 3a sitzt in einer Verzahnung 6 der 'Welle I der mit Außenverzahnung 7 versehene Synchronisierkörper 8. In der Außenverzahnung 7 ist die Schaltmuffe 9 axial verschiebbar gelagert zu dem Zweck, eine Kupplung zwischen den mit einer entsprechenden Kupplungsverzahnung Io versehenen Gangräder 2 oder 3 herzustellen. Zum Zwecke der Herstellung eines Gleichlaufs zwischen den Gangrädern 2 und 3 einerseits und der Schaltmuffe 9 andererseits ist in bekannter Weise ein mit einem Konus versehener Synchronreibring II vorgesehen, welcher durch die Schaltmuffe auf den Gegenkonus des Gangrades 2 oder 3 vorgeschoben wird, wobei er diesen abbremst, da er durch Vorsprünge I2 am Synchronisierkörper 8 mit letzterem in der Drehrichtung gekuppelt ist, Diese Vorsprünge I2, die in diesem Fall eine Verlängerung der Verzahnung des Synchronisierkörpers sein können, sitzen in Ausnehmungen I3 des Zahnkranzes I4 am Synchronreibring i i. Zwischen den Vorsprüngen I2 über den Umfang gesehen kann die Verzahnung 7 ganz oder teilweise durch Aussparungen I9 des Synchronisierkörpers entfallen und der Synchronisierkörper entsprechend erleichtert werden.
  • Die Verzahnung I4 des Synchronreibringes II entspricht dabei der Verzahnung der Verschiebemuffe 9, und die Zähne besitzen nach der Seite der Verschiebemuffe zu dieselben Abschrägungen wie die Zähne der. Schiebemuffe 9 Zwischen Synchronreibring II und Synchronisierkörper 8 ist noch ein Zwischenring 15 vorgesehen, welcher, über den Umfang verteilt, drei Zähne 2I aufweist, die den Zähnen I4 auf dem Synchronreibring in Form und Teilung entsprechen. Auch diese Zähne sind nach der Seite des Synchronisierkörpers 8 zu abgeschrägt. Sie sind weiterhin mit einem Spiel von einer halben Zahnbreite in der Drehrichtung in Ausnehmungen I6 in der Mitte der Vorsprünge I2 geführt. Der Zwischenring I5 weist weiterhin noch Vorsprünge 17 auf, mit denen er sich gegen den Synchronreibring II legt und diesen auf den Gegenkonus schieben soll.
  • Spiralfedern I8 sind in Bohrungen 2o der beiden Zwischenringe I5 derart eingehängt, daß sie den Zwischenring I5 konstant bis zum Anschlag in der Ausnehmung I6 nach einer Richtung verdreht halten. Die Federn liegen dabei in dem durch die Aussparung I9 frei gewordenen Raum.
  • In der Fig.I ist die Schiebemuffe 9 in der mittleren Stellung im ausgekuppelten Zustand dargestellt. Wird die Schiebemuffe 9 zum Zwecke des Einschaltens eines Ganges nach einer Seite verschoben, so trifft sie mit ihrer Verzahnung zunächst auf die im Wege stehenden Zähne 2I des Zwischenringes I5 und schiebt diesen gegen den Synchronreibring II und letzteren damit auf den Bremskonus des Gangrades :2 oder 3. Es wird dadurch erreicht, daß der Synchronreibring II in Sperrstellung geht und damit die Schiebemuffe 9 auf jeden Fall, wenn sie mit den Abschrägungen ihrer Zähne den Zwischenring entgegen der Federspannung zurückdreht und sich damit einen Durchtritt verschafft, auf den in Sperrstellung befindlichen Synchronreibring II trifft. Bei Erreichen des Gleichlaufs wird dann in bekannter Weise mit Hilfe der Abschrägungen an den Zähnen der Schaltmuffe und an den Zähnen des Synchronreibringes II der Synchronreibring verdreht, und die Schaltmuffe 9 kann durch die Zähne I4 des Synchronreibringes hindurchtreten und mit den Kupplungszähnen io auf dem Gangradkörper in Eingriff kommen. Bei Verwendung einer nur nach einer Seite wirksamen Schaltmuffe 9 werden die einerseits an einem Zwischenring 15 eingehängten Spiralfedern 18 andererseits im Synchronkörper 8 befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrsynchronisierung für Kraftfahrzeuggetriebe mit einem zwischen einer Schiebemuffe und einem Synchronring angeordneten, von einer Feder um eine halbe Zahnbreite vierdrehbaren Zwischenring, nach Patent 956 284, dadurch gekennzeichnet, daB der Synchronkörper (8) nur an den Stellen, an denen er den Synchronring (iz) führt, eine Verzahnung (7; 12) aufweist, auf der auch -die Schiebemuffe (9) geführt wird, während er an den übrigen Stellen durch Aussparungen erleichtert und vereinfacht ist.
  2. 2. Sperrsynchronisierung nach Anspruch i; gekennzeichnet durch in der Mantellinie des Zwischenringes (15) angeordnete Spiralfedern (i8) zur Ausübung des für die Vorverdrehung des Zwischenringes (15) notwendigen Zuges. und seiner axialen Zurücknahme nach erfolgter Synchronisierung.
  3. 3. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiseitiger Synchronisierung mittels einer Schiebemuffe (9) die beiden Zwischenringe (I5) durch Spiralfedern (I8) unmittelbar verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 885 354-
DEV9950A 1955-12-25 1955-12-25 Sperrsynchronisierung fuer Kraftfahrzeuggetriebe Expired DE962040C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV9950A DE962040C (de) 1955-12-25 1955-12-25 Sperrsynchronisierung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV9950A DE962040C (de) 1955-12-25 1955-12-25 Sperrsynchronisierung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962040C true DE962040C (de) 1957-04-18

Family

ID=7572895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV9950A Expired DE962040C (de) 1955-12-25 1955-12-25 Sperrsynchronisierung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

Country Status (1)

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DE (1) DE962040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016165709A1 (de) * 2015-04-13 2016-10-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Synchronring einer synchronisiervorrichtung und synchronisiervorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885354C (de) * 1942-04-09 1953-08-03 Bayerische Motoren Werke Ag Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885354C (de) * 1942-04-09 1953-08-03 Bayerische Motoren Werke Ag Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge

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