DE1965844C - - Google Patents

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DE1965844C
DE1965844C DE19691965844 DE1965844A DE1965844C DE 1965844 C DE1965844 C DE 1965844C DE 19691965844 DE19691965844 DE 19691965844 DE 1965844 A DE1965844 A DE 1965844A DE 1965844 C DE1965844 C DE 1965844C
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synchronization
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Priority to FR7047220A priority patent/FR2074456A5/fr
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Description

mit ihrer Verzahnung 10 in die Verzahnung 17 bzw. 18 zunächst gesperrt ist. Sobald Gleichlauf zwischen dem Synchronkörper 7 und dem mit diesem zu kuppelnden Zahnrad 3 oder 4 herstellt ist, kann der zugeordnete Synchronring 11 bzw. 12 durch die Schaltmuffe in die Ausgangsstellung zurück oder geringfügig weitergedreht werden, so daß die Koppelung mit der Schaltmuffe 9 zu bewerkstelligen ist. Der Syn-
chronring 11 oder 12 ist somit stets in einer Sperr-Sng, so daß ein Ansynchronisieren nicht erforderlich und eine hohe Ansprechgeschwindigkeit der Synchronisierung 1 gegeben ist.
Bei einer Doppelsynchronisierung ist es des weiteren möglich, die Ringfedern mit ihren Ende,. wechselseitig jeweils in Ausnehmungen der Synchronrmge einzuhaken.
Hierzn 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Zweckmäßig ist es hierbei, die Ringfedern mit ha- Patentansprüche: kenförmig umgebogenen Enden in Ausnehmungen des Synchronkörpers und des Synchronringes einzu-
1. Synchronisiereinrichtung mit Federn, die je- haken.
weils mit einem Ende mit dem Synchronkörper 5 Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Synchro-
der Synchronisiereinrichtung und mit dem ande- nisiereinrichtung zeichnet sich nicht nur durch eine
ren Ende mit dem zi diesem relativ verdrehbar hohe Betriebssicherheit, sondern vor nllem durch
angeordneten Synchronring verbunden sind, da- einen einfachen Aufbau aus. Dadurch, daß nämlich
durch gekennzeichnet, daß zur Verwen- die zur Halterung eines Synchronringes vorgesehenen
dung als Synchronisiereinrichtung für Gruppen- io Ringfedern in diesem und dem Synchronkörper ein-
getriebe die Federn als Ringfedern (24) ausgebU- gehakt sind und nur bei einem Synchronisiervorgang
det sind. gespannt oder entspannt werden, je nach dem, ob sie
2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1 ohne oder mit Vorspannung eingesetzt sind, sind Bedadurch gekennzeichnet, daß die Ringfedern (24) Schädigungen, zumal die Federn somit gleichbleibenmit hakenförmig umgebogenen Enden (25, 26) in 15 den und gleichgerichteten Belastungen unterworfen Ausnehmungen (21 bzw. 23) des Synchrcnringes werden, nahezu ausgeschlossen. Auch bt der Bauauf-(12) eingJ akt sind. wand äußerst gering, und die HersteWkosten sind
trotz einer robusten Bauweise niedrig. Dennoch gewährleistet die erfindungsgemäß ausgestaltete Syn-
20 chronisiereinrichtung in einer durch die Auslegung
vorbestimmten Drehrichtung eine sichere Sperrwirkung bei Differenzdrehzahl und damit eine stets zufriedenstellende Angleichung der Drehzahlen der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisier- miteinander zu kuppelnden Bauteile auch bei hohen
einrichtung, in der Federn vorgesehen sind, die je- »5 Betätigungsgeschwindigkeiten.
weils mit einem Ende mn dem Synchronkörper der Die gemäß der Erfindung ausgebildete Synchroni-
Synchronisierrirrichtung und mit dem anderen Ende siereinrichtung wird an Hand des in der Zeichnung
mit dem zu diesem relativ verdrehbar angeordneten dargestellten Ausfiihrungsbeispiels nachfolgend im
Synchronring verbunden sind. einzelnen erläutert. Hierbei zeigt
Es ist eine Synchronisiereinrichtung dieser Art 30 Fig. 1 eine in einem Zahnräderwechselgetriebe
nach der deutschen Auslege ,chrift 1 248 309 be- eingesetzte Doppelsynchronisierung und
kannt, in der axial wirkende Federn eingesetzt sind. Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der
Die Federn sind dabei mit ihren Enden wechselseitig Fig. 1.
in Ausnehmungen der Synchronringe eingehakt. Sie Die in Fig. 1 dargestellte und mit dem Bezugszeisind mit einem Ende mit dem Synchronkörper und 35 chen 1 versehene Synchronisierung besteht aus einem mit dem anderen Ende mii dem zu diesem relativ drehfest auf einer Welle 2 angeordneten Synchronverdrehbar angeordneten Synchronring verbunden. körper 7, einer in dessen Verzahnung 8 verschiebbar In dieser Synchronisiereinrichtung sind die Federn gelagerten Schaltmuffe 9 sowie den Synchronringen als Rückholfedern verwendet, die den axialen Ab- 11 und 12, die an den mit der Welle 2 wahlweise zu stand zwischen Synchronring und Kupplungskörper 40 verbindenen Zahnrädern 3 und 4 angebrachten halten, wenn nicht synchronisiert wird. Synchronisier- Kupplungskörpern 5 bzw. 6 zusammenwirken. Die einrichtungen, deren Synchronringe Ringfedern zu- Synchronringe 11 bzw. 12 sind mit kegelförmigen geordnet sind, die in radialer Richtung zusammen- Synchronisierflächen 13 bzw. 14 ausgestattet, die drückbar sind, werden so ausgeführt, daß ein Einsatz beim Einschieben der Schaltmuffe 9 in die Verzahfür beide Drehrichtungen gegeben ist. Der Bauauf- 45 nungen 17 oder 18 der Kupplungskörper Il bzw. 12 wand und die Herstellungskosten entsprechen viel- zum Angleichen der unterschiedlichen Drehzahlen an fach nicht dem tatsächlich erforderlLnen Aufwand. deren Synchronisierflächen IS oder 16 gepreßt wer-Das ist der Fall in Schaltgetrieben, in denen einzelne den. Außerdem sind die Kupplungskörper S und 6 Rädergruppen immer nur in einer Drehrichtung an- mit Verzahnungen 19 bzw. 20 versehen, in die nach getrieben werden. 5° einer Drehzahlangleichung die Verzahnung 10 der
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Synchronisie- Schaltmuffe 9 einführbar ist.
rung für Gruppengetriebe zu schaffen, die robust im Um den Synchronring H oder 12 in Sperrstellung Aufbau ist, die eine hohe Ansprechgeschwindigkeit zu halten, damit das Einschieben der Schaltmuffe 9 hat und bei der das sogenannte Ansynchronisieren in deren Verzahnung 17 bzw. 18 so lange verhindert entfällt. 55 wird, bis Gleichlauf zwischen der Welle 2 und dem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- mit dieser zu kuppelnden Zahnrad 3 oder 4 hergelöst, daß zur Verwendung als Synchronisierung für stellt ist, ist eine Ringfeder 24 vorgesehen, die mit ih-Gruppengetriebe die Federn als Ringfedern ausgebil- ren Enden 25 \md 26 in Ausnehmungen 22 bzw. 23 det sind, die in Umfangsrichtung wirken. der Synchronringe 11 und 12 eingehängt ist. Durch Die gemäß der Erfindung verwendete Feder kann 60 die gegebenenfalls mit Vorspannung eingebaute ein offener Federring sein, der in Umfangsrichtung Ringfeder 24, wobei in besonderen Fällen zu dem wirkt und den oder die Synchronringe bis zu einem gleichen Zweck auch mehrere gleichartige und/oder Anschlag verdreht. Dabei wird eine Sperrstellung in einzelne Abschnitte unterteilte Federn vorgeseherbeigeführt, die bereits vor dem Synchronisieren hen werden können, die sich mit einem Ende auch in gegeben wird. Dieses Bereitstellen ergibt Zeiterspar- 65 der Ausnehmung 21 des Synchronkörpers 7 abstütnis beim Schalten und einen schnelleren Schaltvor- zen kann, werden somit die Synchronringe 11 und gang, weil das Ansynchronisieren und der hierfür 12 in Sperrstellung gehalten, so daß bei einem Synbisher notwendige Mechanismus wegfällt. chronisiervorgang das Einschieben der Schaltmuffe 9
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DE1965844B2 DE1965844B2 (de) 1972-11-30
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DE3444670C1 (de) * 1984-12-07 1986-07-17 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Gmbh, 7140 Ludwigsburg Synchronisiereinrichtung fuer Schaltkupplungen

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