DE885354C - Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE885354C DE885354C DEB7945D DEB0007945D DE885354C DE 885354 C DE885354 C DE 885354C DE B7945 D DEB7945 D DE B7945D DE B0007945 D DEB0007945 D DE B0007945D DE 885354 C DE885354 C DE 885354C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D23/0606—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation the blocking mechanism comprising an axially-extending shouldered pin passing through a hole in a radial wall
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Description
- Synchronisierungseinrichtung für die Kupplungen, insbesondere von Zahnräderwechselgetrieben für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Synchronisierungseinrichtung für die Klauenkupplungen von Zahnräderwechselgetrieben von Kraftfahrzeugen, bei der die verschiebbare Kupplungsmuffe Reibkegel mit beiderseitig angeordneten Klauen aufweist, die jeweils vor dem Eingriff der Klauen in Reibungseingriff mit den Gegenreibkegeln der gegenüberliegenden Klauen gelangen, wodurch bei verschiedener Drehzahl Reibungskräfte ausgelöst werden, die eine Verdrehung des in der Schaltmuffe geführten Synchronkörpers und damit das Ineinanderführen der Klauen so. lange verhindern, bis Gleichlauf zwischen letzteren eingetreten ist. Bei einer bekannten Aufbauform sind hierbei die Reibkegel des Synchronkörpers durch achsparallele Stößel miteinander verbunden, die in Aussparungen der Schaltmuffe mit gewissem Spiel derart gelagert sind, daß sie die Drehbewegung der Kupplungsmuffe auf die Reibkegel wohl übertragen und durch die Kupplungsmuffe bis zum Eingriff der Reibkegel auch axial verschoben werden, bei ungleicher Drehzahl der einzurückenden Klauen aber quer zur Achse wirkenden Drehmomenten ausgesetzt sind, die ein Verklemmen der Stößel in den Aussparungen der Schaltmuffe bewirken und dadurch ein Ineinanderführen der Klauen so lange verhindern, bis zwischen den letzteren Gleichlauf eingetreten ist. Das Mitnehmen der Stößel erfolgt dabei durch federnde Glieder, die in Rasten der Stößel eingreifen.
- Nach der Erfindung soll eine solche Synchronisierungseinrichtung dadurch verbessert werden, daß auf beiden Seiten der Stößel unter Federspannung stehende Druckstücke mit abgerundeten Stirnseiten derart in eine Nut der Stößel eingreifen, daß der bei ungleicherDrehzahl gegenüber der Schaltmuffe verdrehte Synchronkörper die Federn der einen Seite spannt. DieDruckstücke können sich nach einem gewissen Federweg gegen feste bzw. verstellbare Anschläge der Schaltmuffe legen und verhindern in .dieser Stellung einweiteres Verschieben der Schaltmuffe. Ferner können ieFeldern fürdieDruckstücke so ausgebildet sein, .daß sie eine progressive, d. h. nichtgeradlinigansteigendeKennliniebesitzen. Dies kann auch durch Anordnung von Zusatzfedern oder Ausbildung der Federn als Kegelfedern erreicht werden. Außerdem können die Federn so sein, daß sich nach kurzer Bewegung ein Teil ihrer Windungen aufeinanderlegt.
- Diese erfindungsgemäße Aufbauform hat folgende Vorteile: Bei nur geringer Drehstahldifferenz der An- und Abtriebswelle ist der Federdruck ebenfalls nur gering. Infolgedessen lassen sich in diesem Betriebszustand die Druckstücke mit entsprechendem Druck auf den Schalthebel beiseite drücken und damit die Klauen in Eingriff bringen.
- Wird die Drehzahldifferenz größer, so wird auch die Federspannung erhöht. Infolgedessen ist in diesem Betriebszustand eine größere Kraft aufzubringen, wenn ein Einrücken der Gänge erzielt werden soll.
- Bei noch größerer Drehzahldifferenz legen. sich die Druckstücke gegen die Anschläge in der Schaltmuffe. In diesem Falle ist ein Einrücken der Klauen nicht oder nur schwer möglich, vielmehr muß erst, ein Angleichen der Drehzahlen abgewartet werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen teilweisen Schnitt durch ein Zweiganggetriebe, Fig.2 einen teilweisen Querschnitt durch die Schaltmuffe in Richtung A-B.
- Mit i ist die Antriebswelle bezeichnet, die mit dem Zahnrad 2 in fester Verbindung steht, in der das vordere Ende der Abtriebswelle 3 gelagert ist. An dem Zahnrad 2 -sind die Klauen 4. und derReibekegel5 angebracht, der mit dem Gegenkegel 6 in Reibverbindung gebracht werden kann. Das Zahnrad 2 steht über das Zahnrad 7, die Welle 8 und das Zahnrad 9 mit dem Zahnrad io, das auf der Abtriebswelle 3 lose drehbar gelagert ist, in dauerndem Eingriff. Das Zahnrad io weist dabei wie das Zahnrad 2, aber auf der entgegengesetzten Seite, die Klauen i i auf. Ferner steht mit ihm der Reibkegel 12 in fester Verbindung, dem der Gegenkegel 13 gegenüberliegt. Beide Kegel 13 und 6 sind durch achsparallele Stößel 14 mit in der Mitte angebrachter Nut 15 verbunden und bilden den Synchronisierungskörper, die Stößel 14 gehen dabei durch beispielsweise viereckige Aussparungen 16 der Schaltmuffe 17 hindurch und können in Längs- und in Querrichtung um einen gerissen Betrag verschoben werden.
- Das- Verschieben der Reibungskegel 6, 13 erfolgt durch die Schaltmuffe 17, deren unter Spannung der Schraubenfeder 18, ig stehende Druckstücke 2o, 21 sich von beiden Seiten her in die Nut 15 der Stößel 14 legen. Die Schaltmuffe 17 ist mit ihren Klauen 22 und 23, die den Klauen ¢ bzw. i i gegenüberliegen, auf Längskeilen 24 der Antriebswelle 3 geführt. Innerhalb der Feder 18 bzw. ig, die beispielsweise als Kegelfedern ausgebildet sind, sind weitere zusätzliche Federn und Anschläge 25,:26 für die Druckstücke 2o, 21 vorgesehen, die mit Verschraubungen 27, 28 in Verbindung stehen, die gleichzeitig zum Regeln des Abstandes der Anschläge und der Vmrspannung der Federn 18, ig dienen.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Einschalten eines Ganges wird durch Druck auf den Schalthebel die Schaltmuffe 17 verschoben, wobei die durch die Federn i(8, ig in die Nut 15 eingedrücktenD:ruckstücke 2o, 21 dieStößel 14 mitnehmen und damit -den Kegel 6 gegen den Kegel 5 bzw. den Kegel 13, gegen den Kegel 12, pressen, ohne daß dabei die Klauen 22; 4 bzw. 23, il in Eingriff gelangen. Die Federn 18, ig und die Druckstücke 2o, 2i sind dabei in Richtung und Lage in der Schaltmuffe 17 so angeordnet, daß bei einer Verdrehung des aus den Kolbenkegeln 6; 13 und den Stößeln 14 bestehenden Synchronisierkörpers die Federn 18 bzw. ig zusätzlich gespannt werden. Diese Verdrehung des Synchronkörpers gegenüber der Schaltmuffe 17 ist deshalb möglich, weil die Stößel 14 durch größere viereckige Aussparungen 16 in der Schaltmuffe i7 hindurchreichen. Die Federn 18, ig drücken die Druckstücke 2o, 21 in die Nut 15 und stützen sich dabei gegen Verschraubungen 27, 28 ab. Die in den Federn z8, ig angeordneten Zusatzfedern liegen ohne Vörspannung in der Mittelstellung des Synchronkörpers zwischen .den Verschraubungen 27, 28 und den Druckstücken 6. Bei jeder Verdrehung ,des Synchronkörpers gegenüber der Schaltmuffe 17, hervorgerufen .durch verschiedeneDrelizahl derAn-un.dAbtriebswelle,werdenzusätzlich zu den Federn 18, ig noch die innenliegenden Federn gespannt und erhöhen damit den Anpreßdruck der Druckstücke 2!o(, 21 in der Nut 15 der Stößel 14. Reichet die zusätzliche Federkraft der Federn für die- Überwindung des bei der Synchronisierung proportional dem Drehzahlunterschied auftretenden Moments nicht mehr aus, so legen sich die Druckstücke 2o; 2i gegen Ansätze 25; 26 der Verschraubungen 27, 28. Hierdurch werden die aus dem Synchronmoment entstehenden Umfangskräfte unmittelbar vom-Synchronkörper auf die unverdrehbäre Schaltmuffe 17 bzw. deren Druckstücke 2o, 2i übertragen und können somit beliebighochsein. Ein Weiterschalten ist also in dieser Stellung nicht oder nur sehr schwer möglich. Erst wenn die Synchronisierung ihrem Ende zugeht, d. h. das Synchronmoment nachläßt, stellt sich der Synchronkörper mit seinen Stößeln 14 wieder in die Mittelstellung, und ein leichtes Ineinanderschieben der Klauen ist dann möglich.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Synchronisierungseinrichtung für die Kupplungen, insbesondere von Zahnräderwechselgetrieben für Kraftfahrzeuge mit einem Synchronkörper, dessen achsparallele Stößel in Aussparungen der Schaltmuffe unter Federspannung beschränkt drehbar geführt und dort bei ungleicher Drehzahl der in Eingriff zu bringenden Klauen so lange gegen axiales Verschieben gesperrt sind, bis zwischen diesen Gleichlauf eingetreten ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Stößel (1q.) unter Federspannung stehende'Druckstücke(Zo, 21) mit abgerundeten Stirnseiten derart in eine Nut (15) eingreifen, :daß bei ungleicher Drehzahl der gegenüber der Schaltmuffe verdrehte Synchronkörper die Federn der einen, Seite spannt.
- 2. Synchronisierungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (2,o, :2i) nach einem gewissen Federweg sich gegen verstellbare Anschläge (25, 26) der Schaltmuffe (i7) legen, die in dieser Stellung ihr Verschieben verhindern.
- 3. Synchroniserungseinrichtung nach .den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (i8, i9) für die Druckstücke (20, 21) beispielsweise durch Einlage von Zusatzfedern eine progressive Spannung aufweisen. q.. Synchronisierungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Federn (18, i g) und der Abstand der Anschläge (25, 26) durch Verschraubungen (27, 28) regelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB7945D DE885354C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB7945D DE885354C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE885354C true DE885354C (de) | 1953-08-03 |
Family
ID=6955634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB7945D Expired DE885354C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | Synchronisierungseinrichtung fuer die Kupplungen, insbesondere von Zahnraederwechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE885354C (de) |
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- 1942-04-09 DE DEB7945D patent/DE885354C/de not_active Expired
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