DE1061631B - Vorrichtung zum Synchronisieren von Zahnkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeuggetrieben - Google Patents

Vorrichtung zum Synchronisieren von Zahnkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeuggetrieben

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DE1061631B
DE1061631B DEB47649A DEB0047649A DE1061631B DE 1061631 B DE1061631 B DE 1061631B DE B47649 A DEB47649 A DE B47649A DE B0047649 A DEB0047649 A DE B0047649A DE 1061631 B DE1061631 B DE 1061631B
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DE
Germany
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shift sleeve
friction ring
wire springs
carrier
sleeve carrier
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DEB47649A
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Rudolf Awrath
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D23/0612Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation the blocking mechanism comprising a radial pin in an axial slot with at least one branch

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Synchronisieren von Zahnkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeuggetrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Synchronisieren von Zahnkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeuggetrieben, mit einem in Nuten eines axial feststehenden Schaltmuffenträgers mit axialen Reibringansätzen begrenzt verdrehbar eingreifenden, mit Sperrzähnen für eine Schaltmuffe versehenen Reibring, der durch ein oder mehrere axial bewegliche, mit der Schaltmuffe lösbar verbundene, auf eine Stirnseite der Reibringansätze drückende Federelemente axial verschiebbar ist.
  • Derartige Synchronisiervorrichtungen zeichnen sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Bei einer bekannten Vorrichtung wird als Federelement ein Federspreizring verwendet. Ein Federspreizring ist jedoch den hier auftretenden Bedingungen nicht gewachsen. Da der Federspreizring über den gesamten Innenumfang der Schaltmuffe in die für seine Mittelstellung vorgesehene Ringnut eingreift, kann er nur verhältnismäßig schwach ausgebildet werden, um zu vermeiden, daß größere Kräfte zum Ausrasten aus dieser Stellung notwendig werden. Es ergibt sich jedoch auch schon bei geringster Tiefe der Ringnut und kleinstem Querschnitt des Federspreizringes für dessen Ausrasten aus der Ringnut ein verhältnismäßig hoher Kraftbedarf, da hierbei auch noch zusätzliche Reibungsarbeit zum Bewegen der Spreizringhälften in Richtung zu seinen beiden offenen Enden hin aufzubringen ist. Durch die erforderliche geringe Drahtstärke des Spreizringes ist es bedingt, daß dieser in einem sehr engen Bereich der Schaltmuffenstellung in die für seine Mittelstellung vorgesehene Ringnut einrasten kann. Schließlich fehlt dem Federspreizring auch noch die Eigenschaft, sich - in axialer Richtung gesehen-- selbsttätig in eine Mittellage zu bewegen. Er kann vielmehr in jeder Stellung innerhalb seines durch die Breite der Eindrehung im Schaltmuffenträger gegebenen Bewegungsbereiches verbleiben. Diese Eigenschaften bedingen den Nachteil, daß der Federspreizring in Leerlaufstellung der Schaltmuffe anstatt in die vorgesehene Ringnut einzurasten, an einem Ende seines Bewegungsbereiches stehenbleibt und den angrenzenden Reibring im Reibungseingriff mit seiner Gegenfläche hält. Bei hohen Umdrehungszahlen der Synchronisiervorrichtung ist es schließlich auch noch nachteilig, daß die auf den Federspreizring wirkende Zentrifugalkraft ein weiteres wesentliches Erhöhen der für das Ausrasten des Federspreizringes erforderlichen Kraft und somit der am Getriebeschalthebel aufzuwendenden Schaltkraft notwendig macht.
  • Bei anderen bekannten Synchronisiervorrichtungen mit ähnlichem Aufbau sind an Stelle eines Federspreizringes mehrere in axialen Nuten am Umfang des Schaltmuffenträgers axial beweglich gelagerte Druckstücke vorgesehen, die formschlüssig mittels Federelemente oder selbstfedernd in eine Ringnut der Schaltmuffe lösbar eingreifen oder unter Zwischenschalten einer Schnappverbindung, die zum Beispiel aus einer federbelasteten Kugel besteht, mit der Schaltmuffe lösbar verbunden sind. Diese Synchronisiervorrichtungen haben. den Nachteil eines weniger einfachen Aufbaues, und ferner besteht hier die Gefahr, daß beim Auseinandernehmen der Vorrichtung die frei zwischen der Schaltmuffe und dem Schaltmuffenträger angeordneten Einzelteile leicht verlorengehen können. Die Druckstücke haben zudem gleichfalls keine stabile Ruhelage; auch der Einfluß der Zentrifugalkraft tritt in Erscheinung, so daß die gleichen funktionellen Nachteile auftreten wie bei den obengenannten Spreizringen.
  • Ferner ist eine Synchronisiervorrichtung bekannt; bei der der Schaltmuffenträger axial verschiebbar auf einer Getriebewelle gelagert ist und in einer Eindrehung am Umfang des Schaltmuffenträgers eine mit einem Ende in einer radialen Bohrung im Schaltmuffenträger befestigte Drahtfeder geführt ist. Diese greift mit nach außen geführtem Bogen lösbar in eine innenliegende Eindrehung der Schaltmuffe und mit nach innen geführtem Bogen in die begrenzt verdrehbar in der Schaltmuffe _ geführten Mitnahmeansätze der Reibringe ein. Das Sperren der Schaltmuffenbewegung- geschieht hier nicht durch Sperrzähne, sondern durch Verspannen der Drahtfeder. Es handelt sich hier somit um eine andere Bauart, die. nicht die der Erfindung zugrüride.:liegenden. Aufgaben enthält, insbesondere nicht die Aufgabe, die Reibringe gegenüber dem Schaltmuffenträger axial zu bewegen. Jedoch tritt auch bei dieser Synchronisiervorrichtung der Einfluß der Zentrifugalkräfte besonders nachteilig in Erscheinung, da die Drahtfeder auf ihrer gesamten Länge keine diese Kräfte aufnehmende Befestigung hat und zudem im wesentlichen in einer besonders großen Entfernung von der Drehachse angeordnet ist.
  • Bei der Erfindung werden diese Nachteile unter Beibehaltung der sonstigen vorteilhaften Eigenschaften der eingangs genannten Synchronisiervorrichtungen, insbesondere unter Beibehaltung eines einfachen Aufbaues und leichter Montagemöglichkeit der einzelnen Teile, vermieden. Es wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, an sich bekannte, in einer senkrecht zur Drehachse liegenden Ebene angeordnete, mit einem Ende im Schaltmuffenträger befestigte, in einer Eindrehung des Schaltmuffenträgers geführte, mit einem Bogen in eine innenliegende Ringnut der Schaltmuffe eingreifende und als Federelemente verwendete Drahtfedern auch mit ihrem anderen Ende im Schaltmuffenträger zu befestigen und ihren nur kurzen, axial bewegbaren Bogen als Mittelteil auszuführen.
  • Die Befestigung dieser Drahtfedern kann dabei in an sich bekannter Weise derart erfolgen, daß deren Enden hakenförmig in Richtung zur Mittelachse der Getriebewelle hin umgebogen sind und in etwa radial gerichtete Bohrungen im Schaltmuffenträger eingreifen. Da die radial gerichteten Enden jeweils einer Drahtfeder mit einem verhältnismäßig großen Winkelbereich voneinander entfernt in die radialen Bohrungen im Schaltmuffenträger eingreifen, während der Schwerpunkt einer Drahtfeder in deren Mitte liegt, kann die Zentrifugalkraft die im Winkel zueinander stehenden Drahtfederenden nicht aus den Bohrungen bewegen.
  • In Ausführung des Erfindungsgedankens sind die Drahtfedern so geformt, daß sie im wesentlichen dem Verlauf eines Kreises von geringerem Durchmesser folgen, als ihn der durch die innere Begrenzung der Reibringansätze gebildete Kreis hat. Sie sind in ihrem Mittelbereich, abweichend von diesem Verlauf, in einem Bogen von verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius radial nach außen im Eingriff mit der Ringut der Schaltmuffe geführt, wobei die Drahtfedern im Bereich dieses Bogens seitlich mit den Stirnflächen der Reihringansätze zum Übertragen der Axialbewegung von der Schaltmuffe auf den Reibring in Berührung treten können. Um möglichst günstige Bewegungsverhältnisse für die Drahtfedern zu erhalten, sind die Nuten im Schaltmuffenträger in ihrer Breite und Tiefe derart ausgeführt, daß der bewegliche Mittelbereich der Drahtfedern etwa deren halber Gesamtlänge entspricht.
  • Die erfindungsgemäß gestalteten Drahtfedern lösen die bei einer Synchronisiervorrichtung gestellten Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise. Durch das Befestigen der beiden Enden im Schaltmuffenträger und die Bewegungsmöglichkeit ihres bogenförmigen Mittelbereiches entsprechen sie einem beiderseitig eingespannten federnden Stab bzw. Bogen. Sie haben daher eine stabile Mittelstellung; die sie infolge der Federwirkung immer einzunehmen trachten. Der Mittelteil der Drahtfedern, der sich in die Nuten am Umfang des Schaltmuffenträgers hinein erstreckt, in die die Ansätze der Reibringe eingreifen, kann durch Verwinden federnd nachgeben. Außerdem kann durch Zusammendrücken der Drahtfedern in der von ihnen gebildeten Ebene in Richtung zur Getriebewellenmitte hin ein weiteres federndes Nachgeben erfolgen. Beim Bewegen der Schaltmuffe werden daher die Drahtfedern zunächst aus ihrer Mittelstellung geschwenkt und übertragen durch seitliches Anliegen an den Stirnflächen der Reibringansätze diese Bewegung auf den Reibring. Beim weiteren Verschieben der Schaltmuffe lösen sich die Drahtfedern aus der Ringnut der Schaltmuffe und schwenken wieder in Richtung zu ihrer Mittelstellung, wobei sie innerhalb ihrer eigenen Ebene nachgeben. Sobald die Schaltmuffe selbst wieder in die Mittelstellung gebracht wird, greifen die Drahtfedern wieder in die für sie vorgesehene Ringnut der Schaltmuffe ein, ohne auf den gegebenenfalls gegenüberliegenden Reibring einzuwirken. Da durch das Einspannen der beiden Federenden die Kraft zum Einstellen in die Mittelstellung weit höher ist als die Kraft, die sich aus dem Zusammendrücken der Drahtfedern und deren Reibung an der Innenverzahnung der Schaltmuffe ergibt, treten hierbei keine nennenswerten seitlichen Ausschläge der Drahtfedern auf. Es genügt dabei auch schon eine verhältnismäßig schmale Ringnut in der Schaltmuffe, um das Einrasten der Drahtfedern in diese zu gewährleisten.
  • Der Einfluß der Zentrifugalkräfte bei hohen Umdrehungszahlen wird bei der erfindungsgemäß gestalteten Synchronsiervorrichtung auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Infolge der beiderseitigen festen Einspannung der Drahtfedern muß die Zentrifugalkraft erst einmal die Drahtfedern verbiegen, um ein Erhöhen der Verrastungskraft in der Ringnut zu bewirken. Da andererseits die Drahtfedern nur eine sehr geringe Masse haben und im wesentlichen innerhalb eines Kreises von verhältnismäßig kleinem Durchmesser angeordnet sind, bleibt die Größe dieser Kraft unter Werten, die von Einfluß auf die Funktion der Synchronisiervorrichtung sein könnten.
  • Schließlich kann der Erfindungsgegenstand in bezug auf die Einbaumöglichkeit, insbesondere auf seine einfache Handhabung beim Zusammenbau, als besonders vorteilhaft angesehen werden. Die Drahtfedern werden auf einfachste Weise in die für sie im Schaltmuffenträger innerhalb einer Eindrehung vorgesehenen Bohrungen eingehängt und sodann alle übrigen Teile einfach auf der Getriebewelle zusammengeschoben. Gegenüber bekannten Synchronisiervorrichtungen ist dabei insbesondere das Fehlen loser Kleinteile hervorzuheben, wie z. B. von Kugeln, kleinen Schraubenfedern oder Blattfedern und Druckstücken, die leicht verlorengehen können und nur mit Schwierigkeiten beim Zusammenbau an ihren Platz gebracht werden können. Auch beim Auseinandernehmen der Synchronisiervorrichtung kann es d'a'her nicht vorkommen, daß Kleinteile verlorengehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Synchronisiervorrichtung für die Zahnkupplung zweier benachbarter Getriebezahnräder im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1.
  • Auf der Getriebewelle 1 ist ein Schaltmuffenträger 2 aufgekeilt, auf dessen Außenverzahnung 2' eine mit entsprechender Innenverzahnung 3' versehene Schaltmuffe 3 verschiebbar gelagert ist. Der Schaltmuffenträger 2 hat eine Eindrehung 4, in der bügelförmige Drahtfedern 5 in Bohrungen 6 befestigt sind. Ferner sind am Umfang des Schaltmuffenträgers 2 axiale Nuten 7 eingearbeitet, die zur begrenzt verdrehbaren Lagerung der Synchronringe 8 mittels deren axialer Ansätze 8' dienen. Die Drahtfedern 5 sind symmetrisch zu den Nuten 7 im Schaltmuffenträger 2 angeordnet, so daß deren Mittelbereich innerhalb der Nuten 7 axial beweglich ist. Die Drahtfedern 5 sind so geformt, daß sie mit ihrem Verlauf im wesentlichen einem Kreis folgen, der einen etwas geringeren Durchmesser hat als die innere Begrenzung der Synchronringe B. Von diesem Verlauf abweichend haben sie in ihrer Mitte eine bogenförmige Ausbuchtung 9 von verhältnismäßig geringem Krümmungsradius, die in eine in die Innenverzahnung 3' der Schaltmuffe 3 eingearbeitete Ringnut einrastet.
  • Die Wirkungsweise der Synchronisiervorrichtung ist folgende: Beim axialen Bewegen der Schaltmuffe 3 schwenken zunächst die Drahtfedern 5 mit ihrer Ausbuchtung 9 federnd unter Verwindung um ihre Auflagepunkte 11 an der Begrenzung der axialen Nuten 7. Die axiale Bewegung der Schaltmuffe 3 wird von den Drahtfedern 9 auf die Ansätze 8' der Reibringe 8 übertragen, so daß diese mit ihrer Reibfläche 12 mit der Reibfläche 13 des zu kuppelnden Zahnrades 14 bzw. 15 in Reibverbindung kommen. Der Reibring 8 wird dadurch in Umlaufrichtung etwas mitgenommen, bis sich der Ansatz 8' des Reibringes 8 an der seitlichen Begrenzung der axialen Nut 7 im Schaltmuffenträger anlegt. Bei dieser Schwenkbewegung werden die Sperrzähne 16 des Reibringes in die Bewegungsbahn der Innenverzahnung 3' der Schaltmuffe 3 gestellt und verhindern dadurch ein weiteres Bewegen der Schaltmuffe 3 in Richtung zum einzukuppelnden Zahnrad 14 bzw. 15 bzw. den Eingriff der Innenverzahnung 3' der Schaltmuffe 3 in die Kupplungsverzahnung 14' bzw. 15' des einzukuppelnden Zahnradces 14 bzw. 15. Durch die Anlage der Schaltmuffe 3 am Synchronring 8 wird eine axiale Kraft auf den Synchronring 8 ausgeübt und somit ein Erhöhen des Anpreßdruckes der beiden Reibflächen 12 bzw. 13 erzielt. Die Drehzahlen der zu kuppelnden Teile, des Schaltmuffenträgers 2 und des Zahnrades 14 bzw. 15, werden dadurch einander angeglichen. Ist Gleichlauf erzielt, so geben die Sperrzähne 16 des Reibringes 8 den Weg für den Durchtritt der Innenverzahnung 3' der Schaltmuffe 3 frei und ermöglichen deren weiteres axiales Bewegen und somit das unmittelbare Kuppeln der Verzahnung 2' des Schaltmuffenträgers 2 mit der Verzahnung 14' bzw. 15' des einzuschaltenden Zahnrades 14 bzw. 15 mittels der Schaltmuffe 3. Dabei werden die Drahtfedern 5 aus ihrer Verrastung in der Ringnut 10 der Schaltmuffe 3 herausgedrückt und gleiten während des axialen Verschiebens der Schaltmuffe 3 auf deren Innenverzahnung 3'. Sie nehmen infolge ihrer federnden Rückstellwirkung sofort ihre Mittelstellung ein. Dies wird durch das Nachgeben innerhalb der von den Drahtfedern 5 gebildeten Ebene begünstigt.
  • Die Reibung der Drahtfedern 5 an der Innenverzahnung 3' ist im Verhältnis zu ihrer Rückstellkraft derart gering, daß auch beim Rückbewegen der Schaltmuffe 3 in ihre Mittelstellung keine Ausschläge der Drahtfedern 5 zum gegenüberliegenden Reibring 8 hin auftreten. Das Einrasten der Drahtfedern 5 in die Ringnut 10 erfolgt daher mit größter Sicherheit, und es wird somit ein dauerndes Andrücken eines Reibringes 8 in der Mittelstellung der Schaltmuffe 3 vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Synchronisieren von Zahnkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeuggetrieben, mit einem in Nuten eines axial feststehenden Schaltmuffenträgers mit axialen Reibringansätzen begrenzt verdrehbar eingreifenden, mit Sperrzähnen für eine Schaltmuffe versehenen Reibring, der durch ein oder mehrere axial bewegliche, mit der Schaltmuffe lösbar verbundene, auf der Stirnseite der Reibringansätze drückende Federelemente axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte, in einer senkrecht zur Drehachse liegenden Ebene angeordnete, mit einem Ende im Schaltmuffenträger (2) befestigte, in einer Eindrehung (4) des Schaltmuffenträgers geführte, mit einem Bogen (9) in eine innenliegende Ringnut (10) der Schaltmuffe (3) eingreifende und als Federelemente verwendete Drahtfedern (5) auch mit ihrem anderen Ende im Schaltmuffenträger befestigt sind und ihr nur kurzer axial bewegbarer Bogen (9) der Mittelteil ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfedern (5) im wesentlichen dem Verlauf eines Kreises von geringerem Durchmesser folgen, als ihn der durch die innere Begrenzung der Reibringansätze (8') gebildete Kreis hat, und in ihrem Mittelbereich abweichend von diesem Verlauf in einem Bogen (9) von verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius radial nach außen im Eingriff mit der Ringnut (10) der Schaltmuffe (3) geführt sind, wobei die Drahtfedern (5) im Bereich dieses Bogens (9) seitlich mit den Stirnflächen der Reibringansätze (8') zum Übertragen der Axialbewegungen von der Schaltmuffe (3) auf den Reibring (8) in Berührung treten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Nuten (7) im Schaltmuffenträger (2) in ihrer Breite und Tiefe derart ausgeführt sind, daß der bewegliche Mittelbereich der Drahtfedern (5) etwa deren halber Gesamtlänge entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 960 96.1; deutsche Auslegeschrift Nr. 1003 045; USA.-Patentschrift Nr. 2 435 929.
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