DE568063C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE568063C
DE568063C DES94900D DES0094900D DE568063C DE 568063 C DE568063 C DE 568063C DE S94900 D DES94900 D DE S94900D DE S0094900 D DES0094900 D DE S0094900D DE 568063 C DE568063 C DE 568063C
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Germany
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shaft
bevel gears
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motor vehicles
gear change
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DES94900D
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App Routiers & Agricoles
ARA SOC
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App Routiers & Agricoles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem mit der treibenden Welle Kegelräder fest verbunden sind, die dauernd mit konzentrisch ineinandergelagerten Gegenrädern im Eingriff stehen, an deren Naben konzentrisch zu diesen KuppelgHeder sitzen, die abwechselnd ein Kuppeln mit der getriebenen Welle ermöglichen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mehrere treibende Wellen mit fest auf ihnen sitzenden Kegelrädern in symmetrischer Anordnung um die getriebene Welle vorgesehen sind, daß die auf den Naben der getriebenen Kegelräder sitzenden Kuppelglieder als Glieder von elektromagnetischen Kupplungen ausgebildet sind, die von leicht federnden Scheiben getragen werden und dauernd mit Gegenkupp elgliedern in Berührung bleiben, die auf
ao einem mit der getriebenen Welle verbundenen Glied konzentrisch zu der Welle angeordnet sind, und daß durch gleichzeitiges Einschalten mehrerer Kupplungen ein Bremsen des Getriebes bewirkt werden kann. Mittels eines so ausgebildeten Wechselgetriebes ist es möglich, das Schwungrad für die Motorwelle überflüssig zu machen, weil diese Masse durch die Gesamtheit der dauernd mit der Motorwelle verbundenen Räder und Kuppelglieder ersetzt ist. Das Wechselgetriebe gemäß der Erfindung läßt sich ferner zum Bremsen des Fahrzeuges verwenden, indem man mehrere Kupplungen gleichzeitig wirksam macht, wobei die alsdann ausgeübte Bremswirkung beliebig durch die entsprechende Wahl der gleichzeitig gekuppelten Kuppelglieder geregelt werden kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist ein waagerechter Längsschnitt des Motorblockes.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt die eine Kupplungsscheibe zur Hälfte in der Vorderansicht und zur Hälfte in der Hinteransicht.
Abb. 4 zeigt eine Einzelheit der magnetischen Kupplung.
Mit ι ist ein Gehäuse bezeichnet, welches das Blockmotorwechselgetriebe enthält und fest mit dem Rohr 2 der zu der Hinterachse führenden Welle 3 verbunden ist. Das Vorderende dieser Welle ist mittels Keilen und Nuten mit einer Hohlwelle 4 verbunden, die mit der Kupplungsscheibe 5 ein Ganzes bildet. Diese Kupplungsscheibe trägt eine Reihe von konzentrischen ringförmigen Gegenkupp elgliedern 6 (Abb. 4), die an ihren beiden Arbeitsflächen kegelförmig gestaltet und ausgehöhlt sind, um Wicklungen 7 aufzunehmen, so daß dadurch eine Reihe von ringförmigen Elektromagneten geschaffen wird.
Auf diese Kupplungsvollteile legen sich bei der Erregung der Elektromagnete die Kuppelglieder 8, welche ebenfalls ringförmig sind und auf federnden Scheiben 9 gelagert sind. Die Scheiben 9 stützen sich in der Ruhelage gegen die Träger 10 ab, wobei das Ganze auf Muffen 11 gelagert ist, die mit den betreffenden Kegelrädern 12 fest verbunden sind. Die letzteren werden durch den Motor angetrieben.
Der zur Kupplung erforderliche Strom wird durch Schleif bürsten 13 (Abb. 1) zugeführt, die gegenüber den Ringen 14 verlaufen, welch letztere in eine isolierende Hülseis eingelassen und mit den entsprechenden Elektromagneten verbunden sind.
Der Motor trägt eine Reihe von Zylindern 16, welche parallel zu der Längsachse des Blockes verlaufen und kreisförmig um diese letztere herum angeordnet sind. Einem jeden Zylinder entspricht je eine Kurbelwelle 17, die mit kreisförmigen, je ein einzelnes Schwungrad bildenden Scheiben 18 versehen ist. Jede Kurbelwelle trägt zwei Kegelräder 19., von denen das eine mit dem größten Kegelrad 12 und das andere mit dem einen oder dem anderen dieser Kegelräder in Eingriff steht. Auf diese Weise wirken sämtliche Kurbelwellen für den Antrieb des gekupp elten Kegelrades, welchem Zylinder es auch entsprechen mag. Außerdem können die Kurbelwellen nach außerhalb des Gehäuses 1 verlängert sein und dazu dienen, um Hilfsteile, wie z. B. eine Dynamomaschine 20, eine Steuerungsvorrichtung 21 oder anderes anzutreiben, oder der Antrieb erfolgt mittels einer besonderen Welle und Außenverzahnung 22 (Abb. 2), um die Brennstoffpumpe anzutreiben,
Sämtliche Naben der Gegenkegelräder, welche den unterschiedlichen Vorwärtsgeschwindigkeiten entsprechen, sind aufeinander mit sanfter Reibung aufgesetzt und werden von einer Welle 23 getragen, welche ihrerseits die federnden Scheiben 9 abstützt. Ein zusätzliches Kegelrad 24 sitzt fest an einer Hohlwelle 25, welche auf eine in der Achse der Welle 23 liegende Welle 26 aufgesetzt und mittels Keilen und Nuten mit ihr verbunden ist. Dieses Kegelrad 24 steht im Eingriff mit einem oder mehreren Kegelrädern, die an den Kurbelwellen befestigt sind. Das Kegelrad 24 dreht sich, wie ersichtlich, in umgekehrtem Sinne zünden Kegelrädern 12. Durch Kupplung der federnden Scheiben 9 auf der Welle mit ihren Gegenkuppelgliedern erhält man einen Antrieb der Welle 3 im Sinne des Rückwärtsganges.
Die Welle 26 trägt eine Scheibe 27, welche mit zwei ringförmigen Nocken 28, 29 versehen ist, die auf die Schubstangen 30, 31 einwirken, welch letztere zuni Antrieb der Stöße 32, 33 für die Ein- und Auslaßventile dienen.
Die beschriebene Kupplungsvorrichtung kann vorteilhaft auch als Bremse benutzt werden, weil es genügt, gleichzeitig zwei von den Scheiben 9 zu kuppeln, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen, um eine entsprechende Reibung zwischen den zugehörigen Kegelfiächen 6 und 8 hervorzurufen. Indem man hintereinander eine Anzahl von Scheiben einkuppelt, läßt sich eine beliebige stufenweise Steigerung der Bremskraft erzielen.
Die federnden Scheibeng werden vorzugsweise durch entsprechend ausgeschnittenes Stahlblech gebildet, an welchem eine Nabe, eine Felge und eine Reihe von schrägen Armen, die tangential zu der Nabe verlaufen, ausgebildet sind, wodurch eine genügende Widerstandsfähigkeit im Sinne der Drehung gleichzeitig mit der Biegsamkeit in der Axialrichtung geschaffen wird (Abb. 3).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem mit der treibenden Welle Kegelräder fest verbunden sind, die dauernd mit konzentrisch ineinandergelagerten Gegenrädern. im Eingriff stehen, an deren Naben konzentrisch zu diesen Kuppelglieder sitzen, die abwechselnd ein Kuppeln mit der getriebenen Welle ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere treibende Wellen (17) mit fest auf ihnen sitzenden Kegelrädern (19) in symmetrischer Anordnung um die getriebene Welle (23) vorgesehen sind, daß die auf den Naben der getriebenen Kegelräder (12) sitzenden % Kuppelglieder (8) als Glieder von elektromagnetischen Kupplungen ausgebildet sind, die von leicht federnden Scheiben (9) getragen werden und dauernd mit Gegenkuppelgliedern (6) in Berührung bleiben, die auf einem mit der getriebenen Welle (4) verbundenen Glied (5) konzentrisch zu der Welle (4) angeordnet sind, und daß durch gleichzeitiges Einschalten mehrerer Kupplungen ein Bremsen des Getriebes bewirkt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES94900D 1928-11-14 1929-11-13 Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE568063C (de)

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DES94900D Expired DE568063C (de) 1928-11-14 1929-11-13 Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE568063C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837356C (de) * 1949-09-07 1952-04-28 Franz Sueberkrueb Getriebeanordnung fuer Schiffe mit Mehrmotoren-Antrieb auf eine gemeinsame Propellerwelle
DE903174C (de) * 1935-12-09 1954-02-01 Bric S A Zweistufiges Umlaufraeder-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903174C (de) * 1935-12-09 1954-02-01 Bric S A Zweistufiges Umlaufraeder-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE837356C (de) * 1949-09-07 1952-04-28 Franz Sueberkrueb Getriebeanordnung fuer Schiffe mit Mehrmotoren-Antrieb auf eine gemeinsame Propellerwelle

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