DE410616C - Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE410616C
DE410616C DEA41451D DEA0041451D DE410616C DE 410616 C DE410616 C DE 410616C DE A41451 D DEA41451 D DE A41451D DE A0041451 D DEA0041451 D DE A0041451D DE 410616 C DE410616 C DE 410616C
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DE
Germany
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dynamo
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flywheel
rotating
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DEA41451D
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ASPDEN FLYWHEEL DYNAMOTOR SYND
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ASPDEN FLYWHEEL DYNAMOTOR SYND
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen. Bei Schwungrad-Dynamomaschinen, wie solche zum Anlassen beispielsweise der Verbrennungskraftmaschinen von Motorfahrzeugen benutzt werden, sind drei unabhängig voneinander drehbare Teile vorgesehen, nämlich die Motorwelle, der umlaufende Teil der Dynamomaschine und die Übertragungswelle, ferner Kupplungsvorrichtungen, um diese drei Teile nach Bedarf zu kuppeln oder voneinander zu lösen.
  • Bei einer vom nämlichen Erfinder herrührenden älteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein Teil der Schwungmasse auf der Motorwelle und ein anderer Teil derselben auf dem umlaufenden Teil der Dynamomaschine angeordnet, indem ein auf der Motorwelle angebrachter Bestandteil den Teil des Schwungrades trägt, der zwischen dem umlaufenden Dynamoteil und der Übertragungswelle angeordnet ist und den umlaufenden Dynamoteil umschließt. Ferner wurden die beiden zum Aneinanderkuppeln der drei unabhängig voneinander drehbaren Teile erforderlichen Kupplungen durch einen Einzelfußtritt bedient, wie dies in der Praxis wesentlich ist, um Mißgriffe zu verhüten. Erfahrungsgemäß ergaben sich bei jener Bauform Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung der Schwungmassen in hinreichendem Abstande von der Drehachse, ferner hinsichtlich der Unterbringung hinreichender Reibflächen für die Kupplungen, wenn allzu großes Gewicht und allzu große Rauminanspruchnahme für die gesamte Vorrichtung vermieden werden sollte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden jene Schwierigkeiten dadurch überwunder., daß zwischen die Schwungmassen auf der Motorwelle und auf dem umlaufenden Teil der Dynamomaschine ein mit der Übertragungswelle verbundener scheibenförmiger Teil untergebracht ist, dessen Umfangsstück mit an den Schwungmassen selbst vorgesehenen Reibflächen so zusammenwirkt, daß die notwendigen Kupplungsflächen sich ergeben. Auf diese Weise sind die Schwungmassen an der wirksamsten Stelle angeordnet und, da sie kräftige starre Körper sind, dienen sie dazu, .den leichten, dazwischen untergebrachten Übertragungsteil zu stützen und ihn von allen Biegungsbeanspruchungen zu entlasten, während die beiden Kupplungen, wie bei der älteren Ausführungsform, von einem Einzelfußtritt aus-zusammen verstellt werden. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die obere Hälfte der Abbildung einen Schnitt und die untere Hälfte eine äußere Ansicht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform als Anlasser für einen Verbrennungsmotor, der beispielsweise für ein Straßenfahrzeug dient, ist eine Scheibe o mit einem als Schwungrad wirkenden Kranz b auf der Maschinenwelle c angeordnet; die eine Seite d dieses Kranzes wird so ausgebildet, daß sie als Kupplungsfläche wirken kann. Gegenüber dieser Kupplungsfläche d ist eine Platte 2 angeordnet, die auf der Transmissionswelle f, d. h. auf der zum Getriebekasten führenden Welle, angeordnet ist, während eine Angriffsfläche h des plattenförmigen Gliedes e gegenüber der Kupplungsfläche d auf dem Kranz, wie vorbeschrieben, liegt, ist die .andere Angriffsfläche i des plattenförmigen Teiles in bezug .auf eine Fläche 1z ähnlich angeordnet, die auf einem muffenförmigen Glied in vorgesehen ist, letzteres wirkt als Schwungrad in und ist mit dem Anker iz der Dynamomaschine fest verbunden. Das Magnetfeld o ist an einem beliebig festen Teil, z.B. am Gehäuse r, befestigt. Der Anker zr. kann sich auf der Muffe s dank den Kugellagern t frei drehen, er wird aber an der achsialen Bewegung in bezug auf die Muffe s durch den Ring it gehindert. Der Anker it und das Schwungrad eia werden als Ganzes von der Transmissionswelle f getragen, auf welcher sie in achsialer Richtung gleiten können. -Man sieht, daß die Maschinenwelle, die Transinissionswelle und der Anker unabhängig voneinander drehbar sind. Eine Schraubenfeder v, die die Transmissionswelle umgreift, wirkt normal durch Vermittlung des Z-förmigen Ringes w, die Kugeldrucklager x und den Flansch n' dahin, den Anker it und das mit ihm verbundene Schwungrad gegen die Platte zu drücken, die auf der Transmissionswelle f befestigt ist, aber durch Vermittlung einer mit Flanschen versehenen Muffe w, die auf der Transmissionswelle gleiten kann, und durch ein einfaches Getriebe, wie das gewöhnliche Kupp-:lungspedal2, durch einen Hebel oder eine Gabel 3 und einen Zapfen q. betätigt wird, kann der Anker in der Längsrichtung um einen kurzen Abstand gegen die Wirkung der Feder v bewegt werden, um die Kupplungsfläche frei zu machen; der Druck in diesem Gehäuse wird von den Kugellagern 5 aufgenommen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird angenommen, daß das Kupplungspedal 2 betätigt wird, um den Anker it gegen die Wirkung der Feder v zu bewegen; er kann dann frei ,umlaufen, und beim Einschalten der Batterie nimmt er rasch eine höhere Umlaufgeschwindigkeit an und speichert dabei eine bedeutende Energie in dem Schwungrad sü auf. Nach dem Freigeben des Pedals wirkt die Schraubenfeder dahin, den Anker und das Schwungrad nach links zu drücken, wie man in der Zeichnung sieht, und dadurch die zwischen den Kupplungsflächen k und d angeordnete und mit der Transmissionswelle fest verbundene Platte e zu ergreifen. Die Kupplungsflächen k und d sind an dem mit dem Anker verbundenen Schwungrad n und dem Schwungradkranz d angeordnet, welch letzterer mit der Maschinenwelle in Verbindung steht. Man sieht, daß bei dieser Betätigung die Maschine gleichzeitig mit der Transmissionswelle und mit der Dynamomaschine gekuppelt wird. Da das Wechselgetriebe in der neutralen Stellung sich befindet, laufen die angegebenen Teile wie ein' einziger Teil um, und der Motor wird auf diese Weise angelassen.
  • In manchen Fällen kann, wenn es gewünscht wird, der umlaufende Teil des Dynamo von den Feldmagneten gebildet werden, wobei der Anker feststeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen, enthaltend eine Motorwelle, den umlaufenden Bestandteil einer Dynamomaschine und eine Übertragungswelle, welche drei Teile zusammenkuppelbar sind, ferner ein zweiteiliges Schwungrad, dessen einer Teil mit der Motorwelle und dessen anderer Teil mit dem umlaufenden Dynamoteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Übertragungswelle (f) verbundener scheibenförmiger Teil (i) zwischen die beiden auf der Motorwelle (c) und dem umlaufenden Dynamoteil (n) sitzenden Schwungmassen (b, zii) eingeschaltet ist und der Kranz des scheibenförmigen Teiles (i) mit an den Schwungmassen gebildeten Reibflächen (d, k) zusammenwirkt, um die notwendigen Kupplungen zu bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Dynamoteil (n) die Übertragungswelle (f) umgibt und auf dieser ;drehbar und verschiebbar angeordnet ist.
DEA41451D 1923-01-31 1924-02-01 Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen Expired DE410616C (de)

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ID=10417935

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DEA41451D Expired DE410616C (de) 1923-01-31 1924-02-01 Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE (1) DE410616C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094525B (de) * 1959-07-14 1960-12-08 Daimler Benz Ag Elektrischer Andrehmotor mit eingebauter OElpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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