DE432527C - Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Verschieben eines Bonbonsatzes - Google Patents
Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Verschieben eines BonbonsatzesInfo
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- DE432527C DE432527C DER65982D DER0065982D DE432527C DE 432527 C DE432527 C DE 432527C DE R65982 D DER65982 D DE R65982D DE R0065982 D DER0065982 D DE R0065982D DE 432527 C DE432527 C DE 432527C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/06—Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines
Landscapes
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- Polymers & Plastics (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 432527 KLASSE 531 GRUPPE 2
(R 65982 Xl53I)
Firma C. E. Rost & Co. in Dresden. Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Verschieben eines Bonbonsatzes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1925 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 11. April 1924.
Eine weitere Ausführungsform der Rollkörper
nach Patent 410891 ergibt sich dadurch, daß ζ. B. bei der Ausbildung nach
Abb. 11 nur die eine Walzenhälfte eine Längsbewegung
ausführt, während die andere in der Längsrichtung stillsteht. Das Vorschieben des
Zuckers erfolgt dann nur, wenn die verschieb-
*) Früheres Zusatzpatent 410802.
bare Walzenhälfte dem Zuckersatz α zugewendet
ist, und das Zurückziehen erfolgt, wenn der Zucker vom nicht verschiebbarer. Teil des
Rollkörpers berührt wird.
In entsprechender Weise läßt sich die Ausführungsform nach Abb. 10 vereinfachen, indem
die eine Walzenhälfte nach Abb. ir, die
andere nach Abb. io ausgeführt wird, wobei nur die letztgenannte Hälfte in der Längsrichtung
verschiebbar ist, wodurch sich gegenüber der Ausführung nach Abb. io eine
\vesentliche Herstellungserleichterung ergibt. Dieselbe Wirkung wird ferner dadurch erreicht,
daß ein Rollkörper nach Abb. 8 oder 9 auf i8o° seines Umfanges mit einem entsprechenden
Mantel aus Blech oder anderem ίο Baustoff umgeben wird, der in der Längsrichtung
nicht verschiebbar ist und somit der einen Hälfte nach Abb. 11 entspricht. Auch
hier wird der Rollkörper in seiner Längsrichtung verschoben, wenn der Zucker die nicht
'«5 vom Blechmantel überdeckte Hälfte berührt,
dagegen zurückgezogen, wenn der Zucker von dem nicht verschiebbaren Mantel berührt
wird.
Eine Ausführungsform nach Abb. 10 bereitet
fast unüberwindbare Herstellungsschwierigkeiten, weil der Rollkörper an seinem dünnen Ende mit Rücksicht auf den dort sehr
geringen Bonbonsatzdurchmesser einen äußeren Durchmesser von nur 25 bis 30 mm erhalten
darf und dann bei einem Unterteilen in der Längs- und auch in der Querrichtung
die Festigkeit des Rollkörpers gegen Durchbiegung so gering werden würde, daß sie für
den Betrieb nicht genügt.
Daher bedeutet es eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Hauptpatent, die
Rollkörper nach vorliegender Erfindung auszubilden, weil dadurch die Herstellungsschwierigkeiten vollständig behoben und auch
die nicht mit dargestellten Vorschiebeeinrichtungen vereinfacht werden.
Die Rollkörper nach Abb. 8 und 9, die parallel zur Längsachse nicht unterteilt sind,
haben den Nachteil, daß sie den Bonbonsatz; α nach Abb. r oben und auch unten umfassen
müssen, um abwechselnd die Gruppe b und die Gruppe c nach oben bringen und zurückziehen
zu können, wenn die andere Walzengruppe den Satz vorgeschoben hat. Bei dieser Anordnung
ist also der Bonbonsatz α ständig von Rollkörpern ganz umschlossen, und er ist während
des Betriebes nicht zugänglich; ferner muß man, um einen neuen Bonbonsatz α in die Rollvorrichtung
einlegen zu können, die eine WaI-zengruppe ganz abnehmen und dann wieder
einsetzen, was den Betrieb behindert; es ist daher viel vorteilhafter, den Bonbonsatz a
nach Abb. 3 nur von unten mit Rollkörpern zu umgeben, die ständig an ihrem Platz verbleiben
und trotzdem gestatten, jederzeit einen SS neuen Bonbonsatz einzulegen und auch während
des Betriebes diesen vollständig zugänglich zu behalten und nicht durch Rollkörper
zu versperren.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. 4, 5, 6 und 7 dargestellt; die Abb. I, 3", 8, 9, 10
und 11 stimmen mit denjenigen des Hauptpatents genau überein.
Abb. 4 zeigt den RoHkörper, dessen Hälfte d in der Längsrichtung verschiebbar ist, während
die Hälfte e in der Längsrichtung nicht verschiebbar ist. Diese Anordnung kann, wie
erwähnt, dadurch erreicht werden, daß ein Mantel von etwa i8o° Umfang nach Abb. 5
mit einem durch das Hauptpatent bekannten RoHkörper nach Abb. 8 und 9 verbunden wird.
Selbstverständlich kann der RoHkörper nach Abb. 4 aber auch noch auf andere Weise hergestellt
werden.
Aus den Abb. 6 und 7 ist ersichtlich, wie abwechselnd die Hälften d und e den Bonbonsatz
berühren. Bei der Stellung nach Abb. 6 werden die Walzenhälften d vorgeschoben, bei
der Stellung nach Abb. 7 werden sie zurückgezogen.
Selbstverständlich können die Teile d nach Abb. 4 unter sich verschiedene Länge haben,
und die Zwischenräume, die sich beim Vorschieben zwischen den Teilen d bilden, können
ebenfalls verschieden sein.
Die RoHkörper können in bekannter Weise mit Drahtgeflecht oder ähnlichem Stoff überzogen
sein, damit sie den Zucker sicher fassen, auch können an den Teilen d noch besondere
Absprünge sitzen, die sich beim Rollen nach
rechts und links in den Zucker eindrücken, um ihn noch sicherer zu fassen.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Vorschieben eines Bonbonsatzes nach Patent 410891, dadurch gekennzeichnet, daß die RoHkörper (d, e) parallel zur Achse unterteilt sind und der eine Teil (e) low in der Längsrichtung nicht verschiebbar ist, während der andere Teil (d), der wieder quer. unterteilt sein kann, in der Längsrichtung auseinander- und zusammenbewegbar ist und den Bonbonsatz beim Auseinandergehen reckt, wenn dieser von dem nicht verschiebbaren Teil (e) des Rollkörpers berührt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER65982D DE432527C (de) | 1925-11-17 | 1925-11-17 | Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Verschieben eines Bonbonsatzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER65982D DE432527C (de) | 1925-11-17 | 1925-11-17 | Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Verschieben eines Bonbonsatzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432527C true DE432527C (de) | 1926-08-09 |
Family
ID=7412769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER65982D Expired DE432527C (de) | 1925-11-17 | 1925-11-17 | Vorrichtung zum Rollen und gleichzeitigen Verschieben eines Bonbonsatzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432527C (de) |
-
1925
- 1925-11-17 DE DER65982D patent/DE432527C/de not_active Expired
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