DE463278C - Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren Reihen von Ausloesestaeben nebeneinander - Google Patents

Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren Reihen von Ausloesestaeben nebeneinander

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DE463278C
DE463278C DEM100181D DEM0100181D DE463278C DE 463278 C DE463278 C DE 463278C DE M100181 D DEM100181 D DE M100181D DE M0100181 D DEM0100181 D DE M0100181D DE 463278 C DE463278 C DE 463278C
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Packages (AREA)

Description

  • matrizenauslösevorrichtung für matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren Reihen von Auslösestäben nebeneinander Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren übereinander angeordneten Magazinen ist es zwar schon bekannt, zwei oder mehrere Reihen von Auslösestäben zu verwenden und diese unter Befassung in ihrer Lage abwechselnd in Benutzung zu nehmen bzw. abwechselnd mit den ebenfalls ihre Lage behaltenden Magazinen in Eingriff zu bringen. Bei- solchen Maschinen macht der Zusammenbau und das Auswechseln der Auslösestäbe erhebliche Schwierigkeiten, weil insbesondere die vordere Reihe von Auslösestäben von keiner Seite zugänglich ist.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen übelstand dadurch, daß mindestens eine, und zwar vorzugsweise die vordere Reihe von Auslösestäben in an sich bekannter Weise zweiteilig, jedoch so ausgebildet ist, daß der obere Teil von dem unteren Teil leicht entfernt werden kann. Z. B. kann die Verbindung mittels eines Zapfens erfolgen. In diesem Falle kann der obere Teil der Auslösestäbe von oben her und der untere Teil von unten her in die Maschine eingeführt werden, und es ist auf diese Weise ein bequemer Zusammenbau und ein bequemes Auseinandernehmen der Auslösevorrichtung möglich. Um zu verhindern, daß der untere Teil der Auslösestäbe, wenn die betreffenden Auslösestäbe außer Betrieb sind, herausfallen, erfolgt gemäß der Erfindung die Bewegung der Auslösestäbe durch Zwischenstäbchen, deren Führungen seitlich von den Köpfen der Zwischenstäbchen Auflagefeisten besitzen, auf denen die unteren Teile der nicht in Arbeitsstellung befindlichen Auslösestäbe aufliegen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch die schematisch dargestellte Auslösevorrichtung einer Setzmaschine, Abb. a eine gleiche Darstellung nach dem Umschalten der Magazine und Abb. 3 einen Schnitt durch den unteren Teil der Auslösevorrichtung in Abb. i.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Magazine vorgesehen, die eine verscbiedene Anzahl von Auslösevorrichtungen besitzen. Die Einrichtung kann natürlich aber auch in Verbindung mit Maschinen verwendet werden, bei denen mehr als zwei Magazine in dem Stapel vorhanden sind.
  • Die beiden Magazine a und b liegen übereinander und können in einer in der Zeichnung nicht dargestellten beliebigen Weise durch Heben und Senken abwechselnd in die Arbeitsstellung gegenüber dem Sammeltrichter c gebracht werden. Unterhalb der Magazine ist ein Rahmen d gelagert, welcher um den Zapfen dl geschwenkt werden kann. Der Rahmend dient zur Führung der beiden Reihen von Auslösestäben. Die eine Reihe e dieser Stäbe hat die übliche Bauart, während die zweite Reihe aus zweiteiligen Stäben besteht.- Der obere Teil eines jeden Stabes l ist zylindrisch und faßt mit einem Zapfen in ein Loch einer A'bkröpfung des unteren Teiles g. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Stabteile f leicht nach oben zu entfernen, wenn irgendeine Störung .eintritt. Au dem unteren Ende liegen die beiden Reihen von Auslösestäben in einer Führung. Zum Zwecke des Umschaltens können die Führung h und der Rahmend gemeinsam bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die Führung h an einen Winkelhebel i angeschlossen, der durch einen Lenker h mit einem Winkelhebel l in Verbindung steht. Dieser trägt an seinem freien Ende eine Rolle, mit der er sich gegen die Seitenfläche des Kranzes eines Zahnrades m legt, das durch ein Handrad a unter Vermittlung eines weiteren Zahnrades ml gedreht werden kann. Gegen die gleiche Fläche legt sich eine zweite Rolle, die an dem freien Ende des Winkelhebels o angebracht ist, der unter Zwischenschaltung eines Lenkers p an einen mit dem Schwingrahmend verbundenen Arm anfaßt. Zn. der Seitenfläche des Kranzes des Zahnrads in sind, wie aus Abb. i zu ersehen ist, Einkerbungen vorgesehen, in welche die Rollen bei der in Abb. i gezeigten Lage des Zahnrades einspringen. In dieser Stellung nehmen die Teile die aus der Abb. i ersichtliche Lage ein, bei welcher die Auslösestäbe f, g in der Arbeitsstellung sind und aus- dem-,oberen Magazin n gesetzt wird. Bei einer Drehung des Rades n werden die beiden Winkelhebel L und o so geschwenkt, daß sie die Aus-Lösestäbe in die in Abb. a gezeigte Lage bringen, in der sich die Stäbe e in der Arbeitsstellung befinden und aus dem Magazin b gesetzt wird. Die Art der Umschaltung - des Magazinstapels selbst- ist nicht gezeigt, sie geschieht in beliebiger Weise durch das Drehen des Handrades it.
  • Das Anheben der Auslösestäbe kann zweckmäßig unter Vermittlung von Zwischenstäben q geschehen, die an ihrem oberen Ende rechtwinklig abgebogen sind, also ein Querstück Y besitzen, wie aus Abb.3 ersichtlich. Mittels dieses abgebogenen Stückes hängen die Zwischenstäbe in ihrer Führung. Seitlich von den Stäben q sind Schienen s gelagert, auf denen die unteren Enden der jeweils nicht in Arbeitsstellung befindlichen Reihe von Auslösestäben aufruhen, während die arbeitende Reihe auf den Köpfen der Stäbchen q aufruht. Die Bewegung der Stäbchen q erfolgt durch die Tasten t, und zwar entweder, wie in der Zeichnung angedeutet, unmittelbar durch die Gleitstücke u .oder unter Zwischenschaltung des bekannten mechanischen Antriebs. Die Rollen der Hebel l und o werden durch Federn v bzw. w in Anlage an dem Zahnrad m gehalten.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur die eine Reihe von Auslösestäben zweiteilig und leicht aneinanderfügbar, um bei Störungen leichter an die Auslösevorrichtungen heranzukommen; es können jedoch auch beide Reihen so ausgebildet sein, und bei der Anordnung von mehr als zwei Reihen von Auslösest,äben kann eine beliebige Anzahl von ihnen zweiteilig und leicht aneinanderfügbar ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizenauslösevorrichtung für Matrizehsetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren Reihen von Avslösestäben nebeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß. mindestens eine Reihe von Auslösestäben aus zwei leicht aneinanderfügbarenTeilen besteht. z. Matrizenauslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abwechselnde Bewegen der Auslösestäbe unter- Vermittlung von Zwischenstäbchen (q) erfolgt, welche in ihren Führungen aufgehängt sind. 3. Matrizenauslösevorrichtung nach Anspruch i .und z, dadurch. gekennzeichnet, daß die Führungen der Zwischenstäbchen (q) mit seitlichen Auflageleisten (s) versehen sind, auf welche sich die unteren Enden der nicht in Arbeitsstellung befindlichen Auslösestäbe aufstützen.
DEM100181D 1926-08-22 1926-08-22 Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren Reihen von Ausloesestaeben nebeneinander Expired DE463278C (de)

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