CH126208A - Matrizenauslösevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen. - Google Patents

Matrizenauslösevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.

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CH126208A
CH126208A CH126208DA CH126208A CH 126208 A CH126208 A CH 126208A CH 126208D A CH126208D A CH 126208DA CH 126208 A CH126208 A CH 126208A
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Mergenthaler Setzmasch Haftung
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Mergenthaler Setzmaschfab Gmbh
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


      1VTatrizenauslösevorrichtung    an     3latrizensetz-    und     Zeilengiessmaschinen.       Bei     Matrizensetz-    und     Zeilengiessmaschi-          nen    mit mehreren übereinander angeordneten  Magazinen     werden    gewöhnlich sämtliche Ma  gazine von einem     Tastbrett    aus bedient, in  dem durch das Umschalten der Magazine die  die Magazine mit dem     Tastbrett    verbinden  den     Auslösestäbe    abwechselnd mit den ein  zelnen Magazinen in Verbindung gebracht  werden.

   Diese Art der     Umschaltung    der  Magazine     macht    Schwierigkeit, wenn es sich  um Magazine mit abweichender Kanalanord  nung handelt, also zum Beispiel bei der Ver  wendung eines gewöhnlichen Magazins mit  der üblichen Anzahl von Schriftzeichen und  eines Magazins, welches nur eine geringere  Anzahl besonders breiter Schriftzeichen ent  hält, in einem Stapel.  



  Die     Erfindung    beabsichtigt, auch bei  derartigen Magazinstapeln ohne verwickelte  Schaltvorrichtungen ein einfaches Umschal  ten von einem Magazin auf ein anderes zu  ermöglichen, indem für jedes Magazin eine  besondere Reihe von     Auslösestäben    vorge  sehen ist.    Es ist zwar schon bekannt, bei der Ver  wendung mehrerer übereinander angeordneter  Magazine zwei oder mehr Reihen von Aus  lösestäben zu     verwenden    und diese unter     sse-          lassung    in ihrer Lage abwechselnd in Benut  zung zu nehmen,     bezw.    abwechselnd mit den  ebenfalls ihre Lage behaltenden Magazinen  in Eingriff zu bringen.

   Von diesen bekann  ten Einrichtungen unterscheidet sich die Ma  trizenauslösung gemäss Erfindung dadurch,  dass mit dem Umschalten des Magazinstapels  von der einen auf die andere Art von     Magi-          zinen    gleichzeitig die entsprechende Reihe  von     Auslösestäben    eingeschaltet wird.  



  Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch die schematisch  dargestellte     Auslösevorrichtung    einer Setz  maschine der in Frage stehenden Art,       Fig.    2 -eine .gleiche Darstellung nach Um  schaltung der Magazine, und       Fig.    3 .einen Schnitt durch eine Einzel  heit im untern Teil .der     Auslösevorrichtung.              fei        dein:

          @dargesteliten        Äusführungsbei-          piel        sind    zwei     Magazine        angeordnet,        die        ver-          chiedene    Kanalanordnungen besitzen. Die       ,4inrichtung    kann natürlich aber auch in       Verbindung    mit     Maschinen    verwendet wer  Ien, bei denen mehr als zwei Magazine in       lem    Stapel vorhanden     sind.     



  \Die beiden Magazine     a        und        b    liegen     über-          ;inander    und     können        in    einer in .der Zeich  sung nicht     dargestellten-    beliebigen Weise  furch Heben und     Senken    abwechselnd     in    die       Irbeitsstellung    gegenüber dem Sammeltrich  ter c gebracht werden. Unterhalb der Maga  zine ist ein Rahmen d gelagert, welcher um  den Zapfen,     rd'    schwingbar in dem     Maschi-          aengestell    gelagert ist.

   Der Rahmen d dient  zur Führung ,der beiden Reihen von Auslöse  stäben. Die eine Reihe dieser Stäbe, e, ist in  der     üblichen        Weise    ausgebildet und geführt,  während die zweite Reihe aus zweiteiligen  Stäben besteht. Der obere Teil. f eines jeden  Stabes ist- zylindrisch und fasst mit einem  Zapfen in ein Loch einer     Abkröpfung    des  untern Teils g. . Durch .diese Ausbildung ist  es möglich, die     Stabteile    f leicht nach     @ob@"ri     zu     entfernen,    wenn irgendeine Störung ein  tritt.     An,dem    untern Ende liegen die beiden  Reihen von     Auslösestäben    in einer Führung  h.

   Zum Zwecke des     Umschaltens    können die       Führung        h    und der Rahmen<I>d</I> gemeinsam  bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die       Führung   <I>h</I> an einen Winkelhebel<I>i</I> ange  schlossen, der     durch    einen Lenker k mit  einem     Winkelhebel    l in-Verbindung steht.

    Dieser trägt an seinem freien Ende eine  Rolle, mit der er sich gegen die     Seitenfläche     des Kranzes eines Zahnrades m legt, das  durch ein     Handrad    n unter Vermittlung eines  weiteren Zahnrades     m'        in    Umdrehung ver  setzt werden     kann.    Gegen die gleiche Fläche  legt sich eine zweite Rolle, .die an dem freien  Ende des     Winkelhebels    o angebracht ist, der  unter     Zwischenschaltung    eines Lenkers p an  einen mit     .dem        Schwingrahmen        d    verbun  denen Arm aufasst.

       In    .der Seitenfläche des       Kranzes    des     Zahnrades    m sind, wie aus       Fig:    1 zu ersehen ist,     Einkerbungen    vorge  sehen,     in:

      welche     die    Rollen bei der in     Fig.    1    gezeigten Lage des     Zaunrades        einspringen.     In dieser Stellung nehmen die Teile die in  der     Fig.    1 ersichtliche Labe     ein,    bei welcher  die     Auslösestäbe        f,   <B><I>g</I></B> in der Arbeitsstellung  .sind und aus dem obern Magazin     cc    gesetzt  wird.

   Bei     einer    Drehung des Rades n wer  den     die    beiden Winkelhebel     l    und o so ge  schwenkt,     .dass.    sie die     Auslösestäbe        in    die in       Fig.    2 gezeigte Lage bringen, in der sich die  Stäbe e in der Arbeitsstellung befinden     und     aus dem Magazin b gesetzt wird. Die Mittel  zur Umschaltung des Magazinstapels selbst  sind nicht gezeigt; die Umschaltung ge  schieht, wenn durch das Drehen des     Hand-          iades        n        .die.        Stabreihen    umgeschaltet werden.

    



  Das Anheben der     Auslösestäbe    kann  zweckmässig unter Vermittlung von Zwi  schenstäben q geschehen, die an ihrem     obern     Ende rechtwinklig abgebogen sind, also ein  Querstück r besitzen, wie aus     Fig.    3 ersicht  lich.     Mittelst    dieses abgebogenen Stückes  hängen die     Zwischenstäbe    in ihrer Führung.

    Seitlich von den Stäben q sind Schienen s  gelagert, auf denen die untern     Enden    der  jeweils nicht in Arbeitsstellung befindlichen  Reihe von     Auslösestäben    aufruhen,     während     die arbeitende Reihe auf .den Köpfen der       Stäbchen        q    aufruht. Die Bewegung der  Stäbchen<I>q</I> erfolgt .durch die     Tasten   <I>t,</I> und  zwar entweder, wie in der Zeichnung ange  deutet, unmittelbar durch die     Gleitstücke        zc     oder unter Zwischenschaltung .des bekannten       mechanischen    Antriebes.

   Die Rollen der He  bel Z und o werden durch Federn     v        bezw.        w     in Anläge an dem Zahnrad m gehalten.  



  Natürlich     kann    die Einrichtung, insbeson  dere die Umschaltvorrichtung der Auslöse  stäbe, auch mit andern mechanischen     Mitteln     geschehen. Verwendet man mehr als zwei  Magazine mit voneinander abweichender All  zahl von     Matrizenkanälen,    so wird man ent  sprechend auch mehr als zwei     Reihen    von       Auslösestähen        verwenden    und diese abwech  selnd in die Arbeitslage schalten.  



  Die     Einrichtung    ist nicht nur verwend  bar,     wenn    es sich um     Magazine    mit einer  voneinander abweichenden Anzahl von Ma  trizenkanälen handelt, sondern auch wenn      die Anzahl der Kanäle gleich ist, ihre Lage  zueinander aber verschieden ist, also in' allen       Fällen,    wo .die Magazine verschiedene Kanal  anordnungen aufweisen.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel ist nur die eine Reihe von     Auslöse-          stäben    zweiteilig gestaltet, um bei     Störungen     leichter an .die     Auslösevorrichtungen    heran  zukommen; es können jedoch auch beide Rei  hen in dieser Weise ausgestaltet werden     uud     bei der     .Anordnung    von mehr     als    zwei Reihen  von     Auslösestäben    eine beliebige Anzahl von  ihnen zweiteilig ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matrizenauslösevorrichtung an Matrizen setz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren zu einem Stapel vereinigten, gegenüber einem Sammler einstellbaren Magazinen, .denen eine Reihe von Auslösestäben zugeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Umschal ten des Magazinstapels von,der einen auf die . andere Art von Magazinen gleichzeitig die entsprechende Reihe von Auslösestäben ein geschaltet wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Matrizenauslösevorrichtung nach dem Pä- teiltanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösestäbe in Führungen gelagert sind, die beim Umschalten des Magazin stapels durch das gleiche Triebwerk wie letzteres bewegt werden und hierbei die dem jeweils in Arbeitsstellung gebrachten Magazin entsprechende Reihe von Aus- lösestäben einschalten.
    2. " Matrizenauslösevorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Reihe von Auslösestäben zweiteilig ausgebildet und der obere Teil von .dem untern leicht lösbar ist, indem er mittelst eines Zapfens in eine Führung des untern Teils einfasst. 3. Matrizenauslösevorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Auslösestäbe unter Vermittlung von Zwischenstäbchen (q) erfolgt, welche in Führungen aufgehängt sind und seitlich von ihren Köpfen Auf lageschienen.
    (s) besitzen', auf welchen die untern Enden der nicht in Arbeitsstellung befindlichen Auslösestäbe aufruhen.
CH126208D 1926-08-21 1927-07-23 Matrizenauslösevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen. CH126208A (de)

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CH126208D CH126208A (de) 1926-08-21 1927-07-23 Matrizenauslösevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.

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