DE377821C - Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE377821C
DE377821C DEM74650D DEM0074650D DE377821C DE 377821 C DE377821 C DE 377821C DE M74650 D DEM74650 D DE M74650D DE M0074650 D DEM0074650 D DE M0074650D DE 377821 C DE377821 C DE 377821C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • hblegevorrichtung für matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen, die mit mehreren Matrizensätzen verschiedener Schriftarten arbeiten.
  • Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, bei welchen die Matrizensätze in mehreren Magazinen untergebracht sind, die gegenüber den Ablegevorrichtungen fest angeordnet sind und bei welchen das Ablegender Matrizen in die verschiedenen Magazine durch gleichzeitig arbeitende, voneinander unabhängige Ableger bewirkt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die das Sichten der Matrizen nach ihren Schriftarten und ihre Führung nach den zu den betreffenden Magazinen gehörigen Ablegern bewirken. Ebenso hat man auch schon bei Maschinen, bei welchen die Magazine den Ablegern gegenüber einstellbar sind, mehrere gleichzeitig arbeitende Ableger verwendet, die so angeordnet sind, daß sie Matrizen verschiedener Sätze ablegen, je nachdem, welche Magazine sich gerade in wirksamer Verbindung mit ihnen befinden.
  • Neuerdings hat man nun Maschinen zum Setzen von Ü berschriftensatz und Auszeichnungssatz gebaut, für die stärkere Matrizen erforderlich sind als solche, die in den gewöhnlichen gi Magazinkanälen laufen können. Infolge der größeren Breite der :Matrizen enthalten diese MatrizensItze nur 72 oder sogar eine noch kleinere Anzahl von Matrizen, so daß auch die für go Buchstaben vorgesehene Ablegevorrichtung in Verbindung mit solchen Sätzen nicht verwendet werden kann. Man mußte daher bisher besondere Maschinen für das Setzen gewöhnlicher Matrizensätze und für das Setzen von Matrizensätzen für Überschriften benutzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist es nun, die Maschine so auszubilden, daß sie abwechselnd entweder mit gewöhnlichen Matrizensätzen oder mit diesen besonderen Matrizensätzen arbeiten kann, so daß eine solche Maschine entweder für glatten Satz oder für Überschriften- und Auszeichnungssatz verwendet werden kann.
  • Eine der hauptsächlichsten Schwierigkeiten, die sich hierbei ergeben, besteht darin, daß die bekannten Ausführungsformen mehrfacher Ableger für das abwechselnde Ablegen von Matrizensätzen, die bezüglich der Breite und Schriftzeichenzahl so weit voneinander abweichen, nicht ohne weiteres verwendet werden konnten. Gemäß der Erfindung erfolgt nun das Ablegen der verschiedenen Sätze in die zugehörigen Magazine ohne Rücksicht auf die Trennung nach Arten, durch einen einzigen Ableger, der mit *zwei getrennten Ablegeschienen versehen ist, von welchen die eine mit den Matrizen des go Buchstaben enthaltenden Satzes und die andere mit denjenigen des 72 Buchstaben enthaltenden Satzes zusammen arbeitet, wobei Mittel vorgesehen sind, um die eine der beiden Ablegeschienen leicht durch die andere ersetzen zu können. Die beiden Ablegeschienen sind so verstellbar in der Maschine angeordnet, daß sie nach Belieben in die Ablegestellung gebracht werden können, und es ist nur ein einziger Satz von Matrizenförderschrauben und ein einziger Ablegekasten für beide Schienen erforderlich.
  • Auf der "Zeichnung ist die Erfindung in Verbindung mit einer Mehrmagazinmaschine bekannter Bauart gezeigt; sie ist indessen in gleicher `'eise auch für Maschinen anderer Bauarten, auch für solche Maschinen, die nur mit einem einzigen Magazin ausgestattet sind, verwendbar. Anstatt zwei auswechselbare Ablegeschienen in Verbindung mit einem Ableger anzuwenden, kann man bei Maschinen mit mehreren gleichzeitig arbeitenden Ablegern auch eine größere Anzahl solcher auswechselbarer Schienen verwenden, wobei ein oder mehrere Ableger mit mehreren auswechselbaren Schienen gemäß der Erfindung versehen werden können. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Ablegevorrichtung, Abb. 3 eine Ansicht von innen auf einen der Stützrahmen, in welchem die Ablegeschienen beweglich gelagert sind, Abb.4 einen Querschnitt in Richtung der Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. j eine Rückansicht auf die Ablegevorrichtung in vergrößertem Maßstabe, Abb. b eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der beiden Ablegeschienen, Abb. 7 und 8 zeigen eine weitere Art der Anordnung der Ablegeschienen, und zwar Abb. 8 eine Seitenansicht und Abb. 7 einen Schnitt in Richtung der Linie 8-8 von Abb. 8, Abb. g und io eine dritte Ausführungsform, und zwar ist Abb. io eine Seitenansicht der Ablegevorrichtung und Abb. g ein senkrechter Schnitt in Richtung der Linie io-io der Abb. io und Abb. ii eine ähnliche Darstellung wie Abb. i für eine Maschine mit Ablegeschienen der in den Abb. 7 und 8 gezeigten Bauart, wobei die beiden Schienen von der vorderen Seite der Maschine aus eingestellt werden können.
  • Die verschiedenen Magazine werden in bekannter Weise von einem Schaltrahmen R getragen, der aus zwei schwingenden Magazinrahmen .41 besteht, und durch die Bedienung eines Handgriffs R1 gehoben und gesenkt werden kann, um das gewählte .Magazin in die Arbeitsstellung gegenüber dem Sammlereintritt B zubringen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Schaltrahmen R zwei Magazine Y und ein Magazin A. Das letztere ist auf dem oberen Magazinrahmen angeordnet und zu einem hier nicht in Betracht kommenden Zwecke in einen oberen Abschnitt iA und einen unteren Abschnitt 2A geteilt. Die Magazine )- haben die gewöhnliche Form, sie sind mit gi Kanälen versehen, die in der üblichen `'eise in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß sie Matrizens3.tze 1l' mit go Buchstaben aufnehmen können, während das Magazin A eine besondere Form hat und nur 73 Kanäle enth:! lt, die in anderen Abständen voneinander angeordnet und für die Aufnahme von 72 Buchstaben enthaltenden Magazinsätzen A bestimmt sind. Befindet sich (Abb. i) das Magazin A in der Arbeitsstellung, so wird ein besonderer Magazineintritt D für die LTberführung der Matrizen von den Ablegevorrichtungen in das Magazin verwendet; ist dagegen eines der Magazine 5- in der Arbeitsstellung, so wird der gewöhnliche Eintritt I"1 benutzt. Die beiden Eintritte unterscheiden sich durch die Zahl und die Abstände ihrer Kanäle entsprechend den zugehörigen Magazinen. Der Eintritt I'' ist an den Rahmen R2 angelenkt, während der Eintritt D von einem Schwingrahmen R3 getragen wird, so daß man die beiden Eintritte nach Belieben in die gewünschte Arbeitsstellung bringen kann. (Diese Einrichtung ist bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung.) Gemäß der Erfindung besteht die Ablegevorrichtung aus zwei verschiedenen Ablegeschienen V und C, einem ihnen gemeinsamen Satz von drei Matrizenförderschrauben F und nur einem Ablegeschloß F1, das mit einem Matrizenhebefinger F2 (Abb. 5) versehen ist. Die Bauart und die Arbeitsweise der Ablegeschrauben und des Ablegekastens sind bekannt und brauchen nicht weiter beschrieben zu werden. Die Ablegeschiene V hat die gewöhnliche Form und kann mit den gewöhnlichen Matrizensätzen B zusammen arbeiten. Sie ist mit gz Zahnkombinationen v versehen, die in gleichen Abständen voneinander in der üblichen Weise angeordnet sind, entsprechend den in denselben Abständen voneinander angeordneten Matrizenkanälen in dem Magazineintritt I-1 und in den Magazinen 5-. Dagegen hat die Ablegeschiene C zwar dieselbe Länge wie die Schiene V, ist aber zum Zusammenarbeiten mit den Matrizensätzen X nur mit 73 Zahnkombinationen c versehen, die in ungleichen Abständen voneinander über die ganze Länge der Schiene C verteilt sind, also abweichend von den Kombinationen v (Abb. 5) angeordnet sind, und den Abständen zwischen den einzelnen Matrizenkanälen in dem Magazineintritt D und dem Magazin A entsprechen. Durch Einstellung einer der beiden Ablegeschienen in die Arbeitsstellung gegenüber dem Ablegeschloß und den Förderschrauben kann die Maschine jeweils für das Arbeiten mit jedem gewünschten Matrizensatz verwendet werden. Die Abbildungen zeigen mehrere voneinander abweichende Ausführungsformen für ein leichtes Wechseln der beiden Ablegeschienen.
  • Bei der in den Abb. z bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Ablegeschienen C und V mit ihren Rückseiten aneinanderliegend so umkehrbar angeordnet, daß sie nach Belieben in die Ablegestellung gebracht werden können. Die beiden Schienen sind als ein Stück dargestellt, indessen können sie auch getrennt ausgeführt und lösbar miteinander verbunden sein. Die Schiene V trägt an ihren beidan Enden Zapfen V1, die mit Aussparungen V2 versehen sind (Abb. 6), und die Schiene C besitzt ebenfalls an beiden Enden mit Aussparungen C2 versehene Zapfen Cl. Die Aussparungen C2 sind den Aussparungen V2 entgegengesetzt angeordnet. Die Zapfen ruhen in Lagern G, die zu beiden Seiten der Maschine an dem Ablegerrahmen 0 angeordnet und an ihren inneren Seiten mit in sich geschlossenen Führungen versehen sind, die aus halbkreisförmigen Teilen G1 und geraden Teilen G= zusammengesetzt sind. Die geraden Teile enthalten Lager G3 (Abb. 3 und q.), in welchen die Zapfen V' und Cl in den beiden Arbeitslagen der Ablegeschienen ruhen. In Abb. 2 befindet sich die Schiene C in der Arbeitsstellung. Sie wird darin durch die Zapfen V1 gehalten, die sich auf die Lager G3 aufsetzen. Soll nun die Schiene V in Benutzung genommen werden, so werden beide Schienen nach rückwärts und aufwärts um die Zapfen V1 gedreht, wobei die Zapfen C1 als Führung dienen, indem sie in den halbkreisförmigen Nutenteilen G1 entlanggleiten, bis die Schienen vollständig umgedreht sind (s. gestrichelte Linien der Abb. 3). Zu dieser Zeit stehen die Aussparungen V2 der Zapfen V l, die eine halbe Umdrehung gemacht haben, den Lagern G3 gegenüber, so daß die Zapfen von den Lagern nicht mehr gestützt werden und in den geraden Nutenteilen G2 nach unten gleiten können. Hierdurch senken sich die beiden Schienen in senkrechter Richtung, und die Schiene V gelängt in die Arbeitsstellung zwischen die Ablegeschrauben F. Wenn die Teile ihre unterste Stellung einnehmen, sitzen die Zapfen Cl auf den Lagern G3 auf, die dann die Teile in ihrer neuen Stellung halten. Die Nuten C2 befinden sich jetzt mit den Lagern nicht in Eingriff. - Bei der -Wiedereinstellung der Schiene C in die Arbeitsstellung werden die Teile in derselben Weise gehandhabt, wobei die Schienen um den Zapfen Cl schwingen.
  • Um die Umstellung der beiden Ablegeschienen in der beschriebenen Weise zu ermöglichen, ist die hintere Ablegeschraube F in einem Armpaar F3 um eine Querstange F4 schwingbar eingeordnet, so daß die Schraube aufwärts aus dem Wege geschwenkt werden kann, wie in gestrichelten Linien in Abb. 2 angedeutet. An den Schwingarmen F3 unmittelbar über der Schraube F sind nach vorn ragende Finger F5 angebracht, die in der Arbeitsstellung der Schraube mit den hinteren Seiten der Zapfen Cl bzw. V1 der gerade in Benutzung befindlichen Ablegeschiene in Eingriff kommen (Abb. 2 und5), um die Schienen in einer genau senkrechten Lage zu halten.
  • Bei der in den Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Schienen V und C parallel nebeneinander angeordnet, und beide Schienen sind an einem sie in einem gewissen Abstande voneinander haltenden Zwischenstück J befestigt. Seitlich sind die Schienen mit kleinen Lagern 11 versehen, die mittels Zapfen 12 an je ein Paar von Schwingarmen oder Lenkern 13 von gleicher Länge angelenkt sind, daß sie frei über die Lager der beiden oberen Förderschrauben schwingen können.
  • Weitere Lenker J4 von derselben Länge sind bei 15 an den Rahmen O und bei J6 an die beiden Enden der hinteren Ablegeschiene C-angelenkt, die in der Zeichnung in vollen Linien in der Arbeitsstellung dargestellt ist. Um die Schiene 1' in die Arbeitsstellung zu bringen, werden die beiden Schienen durch die beschriebene Parallelführung aufwärts und dann abwärts in einer Kreisbahn an den beiden oberen Schrauben vorbei nach hinten in die in gestrichelten Linien in Abb. 8 angedeutete Stellung gezogen. Die umgekehrte Bewegung der Teile bringt selbstverständlich wieder die Schiene C in die Arbeitsstellung. Die Schienen werden mit Hilfe von Anschlagstiften J-# in den beiden Stellungen gehalten. Die Stifte sind innen an den beiden Seiten des festen Rahmens angeordnet und kommen mit abgeflachten Teilen J3 an den Zapfen ,j2 der betreffenden Schiene in Eingriff, wenn die letztere die Arbeitsstellung einnimmt. Zur Erleichterung der Einstellung können die Schienen mit einem Griff J" versehen sein.
  • Eine. weitere Ausführungsform ist in den Abb. 9 und io dargestellt, in welchen die beiden Schienen V und C an dem einen Ende schwingbar und gleitbar an einer Querstange K angeordnet sind, die in geeigneten, von den Ablegerahmen () aufwärts ragenden Lagern El gelagert ist. Die Lager El sind so weit auseinander angeordnet, daß die beiden Schienen auf der Stange K rückwärts und vorwärts gleiten können, damit die eine oder die andere in die Stelhing zwischen die Ablegeschrauben F gesenkt werden kann. In Abb. io befindet sich die Schiene C in der Arbeitsstellung, während die Schiene l' in der unwirksamen Stellung ist. Soll letztere in Gebrauch genommen werden, so wird sie zuerst nach oben um die Stange K in eine senkrechte Lage gedreht, alsdann auf der Schiene nach hinten in die Stellung geschoben, in welcher sie in gestrichelten Linien in Abb. io angedeutet ist. Die Schiene 1- wird dann nach rückwärts an der Stange K entlang bewegt, bis sie durch die Anlage gegen die Schiene C angehalten wird, wodurch sie in eine mittlere Lage eingestellt wird, aus der sie um die Stange K nach unten in die Arbeitsstellung zwischen die beiden oberen Förderschrauben gedreht wird. Dieser Arbeitsvorgang erfolgt umgekehrt beim Wiedereinstellen der Schiene C in die wirksame Stellung. Die beiden Schienen werden in der senkrechten unwirksamen Stellung durch ein Paar von Stiften K=und K3 gehalten, von welchen der letztere so angeordnet ist, daß er mit einer Aussparung in der Schiene I- in Eingriff kommt, wenn sie vorwärts in - die unwirksame Stellung geschaltet wird, während der erstere mit einer gleichartigen Aussparung in der Schiene C in Eingriff kommen kann, wenn sie rückwärts in die unwirksame Stellung geschaltet wird. Die beiden Schienen sind an ihren freien Enden mit Stiften K4 versehen, die, wenn die entsprechende Schiene in die Arbeitslage gesenkt wird, mit einer Nut K5 an dem Maschinenrahmen in Eingriff kommt und so die Abwärtsbewegung der Schiene begrenzt.
  • Bei der in der Abb. ii gezeigten Ausführung;.-form kann das Wechseln der beiden Ablegeschienen von der vorderen Seite der Maschine aus erfolgen. Diese Darstellung bezieht sich auf die Ausführungsform der Erfindung gemäß Abb. 7 und B. Die beiden Ablegeschienen sind mit Hilfe eines Armes M, eines um seine Mitte drehbaren Hebels Ml und eines Lenkers a1= mit einem schwingbaren Handhebel M" verbunden, der an der Vorderseite der Maschine so angeordnet ist, daß der vor dem Tastbrett sitzende Setzer ihn bequem erfassen kann. Durch Bewegung des Hebels a13 in den beiden Richtungen kann der Setzer abwechselnd die beiden Ablegeschienen in die Gebrauchsstellung bringen, ohne daß er seinen Sitz vor dem Tastbrett zii verlassen braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablegevorrichtung für Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit Ablegeschienen, an denen die Matrizen durch Spindeln entlangbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe von Förderspindeln mehr als eine Ablegeschiene in der Maschine angeordnet ist, die abwechselnd in die Gebrauchslage gebracht werden können. Ablegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mittels einer Parallelführung schwingbar angeordnet oder durch eine in sich geschlossene Führung schwingbar und verschiebbar sind, so daß sie gegenüber den Förderspindeln ausgewechselt werden können. 3. Ablegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Förderspindeln aus der Arbeitslage entfernt werden kann, um die Schwingbewegung der Ablegeschienen zu ermöglichen. .I. Ablegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingzapfen der Ablegeschienen quer zu ihrer Längsachse bewegt werden können, um sie seitlich in und aus der Arbeitsebene zu bringen. 5. Ablegevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schwinghebel (.311,.113) und einen Lenker (31'=) o. dgl., durch die die Einstellung der einen Ablegeschiene an die Stelle der anderen von der Vorderseite der Maschine aus erfolgen kann.
DEM74650D 1921-07-31 1921-07-31 Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE377821C (de)

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