DE827996C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE827996C
DE827996C DEW2107A DEW0002107A DE827996C DE 827996 C DE827996 C DE 827996C DE W2107 A DEW2107 A DE W2107A DE W0002107 A DEW0002107 A DE W0002107A DE 827996 C DE827996 C DE 827996C
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DE
Germany
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knitting machine
weft knitting
thread guide
machine according
stops
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DEW2107A
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DE1619179U (de
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EDUARD SAMUEL BARSBY
Wildt and Co Ltd
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EDUARD SAMUEL BARSBY
Wildt and Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine 1)ie Erfindung betrifft ein- oder mehrfonturige flache Kulierwirkmaschinen und bezieht sich insbesondere auf die Steuermittel für die Fadenführeranschläge, die zur Herstellung von in Form gewirkter Strumpfware o. dgl. benötigt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf die Anwendung solcher Steuermittel bei flachen Kulierwirkmaschinen. Wirkmaschinen dieser Art haben zwei Gruppen von Fadenführern, die an den beiden entgegengesetzten Enden der Maschine angeordnet sind. Jeder Fadenführer ist dabei an einem hin und her gehenden Fadenführerstab befestigt. Die Fadenführer der an einem Ende vorgesehenen Gruppe sind an jedem zweiten Stab eines Satzes angeordnet, während die Fadenführer der anderen Endgruppe an den dazwischenliegenden Stäben befestigt sind. Außerdem sind für jeden Fadenführer einer solchen Gruppe an dem gleichen Maschineneide ein feststehender End- oder Begrenzungsanschlag und ein in Längsrichtung beweglicher Endanschlag vorgesehen, dessen Lage beim Wirkvorgang selbsttätig verändert werden kann. Die Fadenführer jeder Gruppe sind mit Nasen o. dgl. versehen, die mit den feststehenden und beweglichen Endanschlägen in Eingriff kommen. Die Fadenführerstäbe zusammen mit den Fadenführern und deren Anschlagnasen werden wahlweise in Tätigkeit gesetzt. Sieht man im Augenblick einmal von den Mitteln zur Herstellung von Splitteilen oder verstärkten Teilen der Ware ab, so ist bei einer Einkopfmaschine an jedem Fadenführerstab nur ein Fadenführer befestigt, der während der Herstellung eines einfach geformten Warenrohlings verwendet wird. Bei Mehrkopfmaschinen dagegen sind an jedem Fadenführerstab zwei oder mehrere Fadenführer in entsprechendem Abstand voneinander befestigt, je nach der Zahl der gleichzeitig herzustellenden Rohlinge. Wird nun irgendein Fadenführerstab ausgewählt, so bewegt sich die an dem zugehörigen Fadenführer vorgesehene Anschlagnase zunächst von dem feststehenden Begrenzungsanschlag fort und passiert den an dem gleichen Ende der Maschine vorgesehenen beweglichen Anschlag. Dann kommt entweder die gleiche Anschlagnase (im Falle einer Einkopfmaschine) oder eine an dem anderen Fadenführer bzw. an dem am weitesten entfernten Fadenführer vorgesehene Anschlagnase (im Falle einer Zwei- oder Mehrkopfmaschine) mit einem in Längsrichtung in der bleichen Bahn angeordneten Anschlag am anderen 1?nde der Maschine in Berührung. Dadurch kehrt der oder kehren die auf einem Fadenführerstab angeordneten Fadenführer ihre Bewegung um und bewegen sich dann zwischen den beiden beweglichen Anschlägen hin und her, bis der oder die Fadenführer das nächste Mal zurückgenommen werden. Dann muß der Fadenführerstäb in seine urspriitigliche Lage zurückgebracht werden, wobei sich die schon erwähnte Anschlagnase gegen den feststehenden Begrenzungsanschlag anlegt. Bevor dies aber geschehen kann, muß die Nase frei an dem beweglichen Endanschlag vorbeigehen. Das alles ist (lern Fachmann geläufig.
  • Der wesentliche Zweck der Erfindung ist es, bei flachen Kulierwirkmaschinen der beschriebenen Bauart eine einfache und gedrängte Steuervorrichtung für die Fadenführeranschläge vorzusehen, die die beschriebenen Bewegungen leicht ausführen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist an jedem Ende der Maschine ein Gehäuse für je eine Gruppe beweglicher Endanschläge vorgesehen, das seitlich, d.li. quer zu den Fadenführerstäben bewegt werden kann, damit die Anschlagnasen der an den ausgeWählten Fadenführerstäben sitzenden Fadenführer an Gien beweglichen Endanschlägen vorbeigcheil und sich bis an die Begrenzungsanschläge bewegen können, wenn die betreffenden Fadenführer außer Tätigkeit gesetzt werden sollen. Dabei sind für die Fadenführer verbesserte Befestigungsmittel mit neuartigen Anschlagnasen vorgesehen.
  • Wird zu diesem Zweck eine ganze Gruppe beweglicher Endanschläge bewegt, so wird sie selbsttätig wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt, damit die Endanschläge für den nächsten ausgewählten Fadenführer sich dann sofort wieder in der Arbeitsstellung befinden.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Steuermittel der Fadenfiihreranschläge in der Anwendung bei einer flachen Kulierwirkmaschine zur Herstellung von in Form gewirkter Ware, und zwar zeigt Fig. i und i a eine Vorderansicht der Wirkmaschine, soweit dies zur Erläuterung der I?rfilldung erforderlich ist; Fig. 2 und 2a eine Draufsicht der Maschine;
    Fig.3 eine perspektivische Teilansicht des an
    einem Ende der Maschine vorgesehenen verschieb-
    baren Gehäuses, in dem die in Längsrichtung be-
    weglichen Halteglieder für eine Gruppe beweg-
    licher Anschläge angeordnet sind;
    Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der
    Steuermittel, durch die die verschiebbaren Gehäuse
    für die Endanschläge seitw;irts bewegt und ge-
    steuert werden;
    Fig. 5 eine Seitenansicht des Sperrklinken-
    antriebs, durch den die Gruppen beweglicher End-
    anschläge Schritt für Schritt aufeinander zti- und
    voneinander wegbewegt werden;
    Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen
    Anordnung einer Gruppe beweglicher Endanschläge
    in einem seitlich verschiebbaren Gehäuse:
    Fig. 7 bis 12 Teilvorderansichten der Maschine.
    aus denen die Wirkungsweise und l3eloegungen
    eines Fadenführers von der .\tisgaligsstellung in
    die Arbeitsstellungen und wieder zurück in die
    Ausgangsstellung ersichtlich sind:
    Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. i bis 12
    einer besonderen -\lior(Iiiiilig der beweglichen F-n-1-
    anschläge und einer Anschlagnase für eine Ein-
    kopfmaschine.
    1)ie flache Kulierwirkniaschine nach Fig. i, i a, 2
    und 2 a weist all jedem Ende eine Gruppe von
    l,'adenfülirerli i auf. x-()ii delleil jeder finit eilleill
    Röhrchen 2 zur Führtin- des Garns zu den
    Nadeln ausgerüstet ist. Jeder Fadenführer ist an
    einer flachen, lotrecht angeordneten Platte 3 be-
    festigt, die mittels Schrauben an einem hin und her
    bewegbaren Stal> 4 befestigt ist. Es sind daher in
    der gleichen waagerechten laiene mehrere solche
    Stäbe hintereinander angeordnet. Die Faden-
    führer i einer Endgruppe sind ;in jedem zweiten
    dieser Stäbe -t befestigt- Bei der dargestellten
    Maschine bestellt der Satz aus sieben :\iitriebs-
    stäben, und zwar einer Gruppe von vier Stäben auf
    der rechten Seite und einer kleineren Gruppe von
    drei Stäben auf der linken 1Zaschinenseite. Die
    beiden vorderen l,acleiifülirer i' dienen der Zli-
    fiihrttng von Split- oder Verstärkungsgarnen.
    Jeder der hin und leer beweglichen Antriebs-
    stäbe 4 ist in Längsrichtung beweglich in eineng
    mit Nuten verseheilen Gehäuse 3 angeordnet, an
    dein im Abstand voneinander Führungsschienen 5°
    befestigt sind.
    ln Fig. i und i a sind Teile des I'latinenkopfes (i
    der Maschine dargestellt. 1)ie all diesem vor-
    gesehenen Platinen ; siii(l wir schematisch alc
    Striche dargestellt.
    Wie üblich ist für jeden l@ adenführer i der beiden
    all den -Maschinenenden \-orgesehenen Gruppen ein
    feststehender Begrenzungsanschlag e und außerdem
    ein in Längsrichtung beweglicher Eildanschlag <)
    vorgesehen. Die Platte 3. ali der der 1# adeuführec
    befestigt ist, weist auf der Rückseite in der Nähe
    ihrer Oberkante eine Nase io auf, die jeweils mit
    den feststehenden oder beweglichen Fndanschlä-
    geil 8 bzw. 9 in Eingriff kommen kann.
    Wie der Fachmann weiß, stellen alle End-
    anscill<ige 9 Außenanschläge dar. die die Breite der
    Ware bestimmen. Zusätzlich zu diesen Anschlägen ist die Maschine mit zwei Innenanschlägen ii zur Steuerung der erwähnten Fadenführer i' für das Split- und Verstärkungsgarn ausgestattet. Jeder .@iitriel>sstal> für einen Verstärkungsfadenführer i' weist in einigem Abstand von diesem Fadenführer eine Hilfsplatte 1 2 auf, auf derenRiickseiteeineNase 13 vorgesehen ist, die mit dem Innenanschlag l i zusammen arbeitet. Die dargestellte bekannte Anordnung der Anschläge ist sowohl für Ein- als auch für Mehrkopfmaschinen geeignet. Im letzteren Falle würde jedoch jeder hin und her bewegliche Antriebsstab 4 mit zwei oder mehr Fadenführern ausgerüstet sein.
  • Aus Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß für die Gruppe von sechs beweglichen Endanschlägen 9 an jedem Ende der Maschine entsprechend viele Halteglieder 14 vorgesehen sind, die längs verschiebbar innerhalb eines Gehäuses 15 angeordnet sind, das geilläl.i <leg Erfindung quer zu den Antriebsstäben .4 für die Fadenführer bewegt werden kann. Hierdurch ist es möglich, die beweglichen Endanschläge gemeinsam zu verschieben, so daß irgendeine der an den Platten 3 vorgesehenen Nasen io zum "Zwecke, diesen Fadenführer außer Tätigkeit zu setzen, frei an dein jeweiligen beweglichen Endanschlag 9 vorbeigehen und sich bis zu dem feststehenden Begrenzungsanschlag zurückbewegen kann. Wie aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, ist das Gehäuse 15 mit in Längsrichtung verlaufenden parallelen Nuten oder Kanälen 16 versehen, die die als Zahnstangen ausgebildeten Halteglieder 14 aufnehmen. Diese Zahnstangen werden innerhalb des Gehäuses durch eine _@hdeckplatte 17 gehalten, die die ursprünglich ottene Seite der Nuten oder Kanäle 16 abschließt. Die Zahnstangen 14 sind oberhalb der Gehäuse 5 angeordnet, in denen die :liltriebsstäbe 4 geführt sind. Jedes Gehäuse 15 ist zwischen einem vorderen und einem hinterenLagerbock 18 bzw. i9 seitlich verschiebbar angeordnet.
  • In diesen Lagerböcken sind Zahnrollen oder Zahnräder 2o gelagert, deren unterliegender Teil durch einen in der Abdeckplatte 17 vorgesehenen Schlitz hindurchragt und mit allen Zahnstangen 14 der entsprechenden Gruppe kämmt. Infolge dieser Hauart werden alle "Zahnstangen gleichzeitig in der gleichen Richtung und um das gleiche Stück bewegt, wenn die Zahnrolle gedreht wird. Außerdem behalten alle Zahnstangen 14 bei einer seitlichen Hewegung des Gehäuses 15 ihren Eingriff mit der Zahnrolle 2o aufrecht und daher auch ihre Lage zueinander.
  • =11i ihrem inneren Ende sind die Zahnstangen mit einem Schlitz 21 versehen (Fig. i), in den ein 1_agerbock 23 mittels Niete 22 eingesetzt ist. Auf diesem Lagerbock ist ein Schieber 24 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Er kann mittels Schraubetl 25 :111f ihm festgestellt werden. An dem Schieber wiederum ist mittels eitles Drehzapfens 26 einer der Endanschläge 9 angelenkt. Dieser Anschlag kann in Vorwärtsrichtung frei ausweichen und schwingen, während er sich in Rückwärtsrichtung mit einem Ansatz oll gegen die Unterseite des Lagerbocks 23 anlegt und infolgedessen mit seiner Fläche 96 einen nicht ausweichbaren Anschlag für die Anschlagnase io bildet.
  • Dadurch, daß die Schieber 24 in Längsrichtung einstellbar sind, können die Endanschläge 9 im Verhältnis zu den Zahnstangen 14 einzeln eingestellt werden, damit die Röhrchen 2 der Fadenführer i an der Strickstelle genau zwischen den Platinen liegen.
  • In jedem Schieber 24 ist ein lotrecht angeordneter Bolzen 27 angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder 28 steht. Auf das obere Ende des verjüngten Schaftes dieses Bolzens sind Muttern 29 aufgeschraubt, die sich auf die obere Fläche des Schiebers auflegen und so die Abwärtsbewegung des Bolzens begrenzen. Jeder Schieber arbeitet mit einer an der Platte 3 des zugehörigen Fadenführers vorgesehenen Schrägfläche 30 zusammen und bewirkt dadurch, daß der Fadenführer nicht von dem Endanschlag 9 zurückprallt, sondern mit dem Anschlag in Berührung gehalten wird. Auf diese Weise erhält die Ware eine. gute Kante. Die Platte 3 eines Fadenführers für eine Mehrkopfmaschine benötigt nur eine Abschrägung, und zwar entweder auf der rechten oder auf der linken Seite; das gleiche gilt für die Platte eines Fadenführers i'. Bei einer Einkopfmaschine dagegen muß jede Platte 3 auf beiden Seiten der Nase io eine Abschrägung aufweisen. Solche Platten sind beispielsweise in Fig. 6 bis 13 dargestellt. Zum Zwecke der Normung der Platten kann man sie aber auch sämtlich mit zwei Abschrägungen versehen, so daß man sie sowohl in Einkopf- als auch in Mehrkopfmäschinen verwenden kann.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist an jeder Abdeckplatte 17 eine nach oben gerichtete Verschraubung 3i vorgesehen, an der das eine Ende eines Bowdenzuges 32 o. dgl. befestigt ist. Das andere Ende sitzt an einem Schwenkhebel 33, dessen Spitze 34 durch auf der Steuertrommel 37 vorgesehene Nocken 35 und 36 beeinflußt wird. Der Schlauch 38 des Bowdenzuges ist einerseits mittels einer Verschraubung 39 an dem hinteren Lagerbock i9 und andererseits an einem Lagerbock 40 befestigt, der in der Nähe des Schwenkhebels 33 angeordnet ist. Eine Druckfeder 41 ist in üblicher Weise zwischen den Verschraubungen 31 und 39 vorgesehen. Die Gehäuse 15 können daher durch die Bowdeilzüge 32 gegen die Wirkung der Federn 41 zu durch die allgemeinen Steuereinrichtungen bestimmten Zeiten seitwärts gezogen und durch die Federn wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt werden.
  • Die hinterste Zahnstange 14 jeder der beiden Gruppen weist ein U-förmiges Element 42 auf (Fig. 2), in das ein Mitnehmer 43 eingreift, der gleitbar auf einer Führungsschiene 44 gelagert ist und mit einer Mutter \' in Verbindung steht, die auf einer Gewindespindel 45 sitzt. Diese Spindel hat einen Teil -1511 mit Rechtsgewinde und einen Teil 4-5b mit Linksgewinde, auf denen im dargestellten Ausführungsbeispiel je eine Mutter zum Antriell der beiden Zahnstangengruppen vorgesehen ist. An sich treibt jeder Mitnehmer zwar nur die hinterste Zahnstange an, jedoch sind die Zahnstangen untereinander durch die Zahnrolle 20 miteinander verbunden.
  • Um eine schrittweise erfolgende Bewegung der Gruppen beweglicher Anschläge g aufeinander zu und wieder voneinander weg zu erzielen, damit die Ware die gewünschte Form erhält, wird die Spindel 45 mittels eines Sperrklinkenantriebs in der einen oder anderen Richtung gedreht. Dieser Antrieb erfolgt über Getriebe, die die Drehzahl der Teilung der Maschine anpassen und wird durch entsprechende Vorrichtungen gesteuert. Man erkennt aus Fig. 5, daß der Sperrklinkenantrieb ein einzelnes Klinkenrad aufweist, das auf einer Welle 47 drehbar angeordnet ist und Zähne 46a aufweist, die zum Eingriff der Klinken in beiden Drehrichtungen geeignet sind. Mit dem Klinkenrad 46 ist ein Stirnrad 48 verbunden, das mit einem auf der Spindel 45 sitzenden Ritzel kämmt. Zum Eingriff in das Klinkenrad sind zwei in entgegengesetzten Richtungen schwenkbare Klinken 5o und 51 vorgesehen, die auf einem hin und her bewegbaren Schwenkglied 52 gelagert und durch eine "Zugfeder 53 miteinander verbunden sind. Das Schwenkglied 52 ist auf der Welle 47 gleitbar angeordnet und sein äußeres Ende ist mit einem doppelarmigen Hebel 54 verbunden, der über einen Lenker 55 von einem nicht dargestellten Nocken aus in Schwenkbewegungen versetzt wird. Der Nocken wird vorzugsweise auf der Hauptantriebswelle der Maschine angeordnet. Auf dem Schwenkglied 52 ist ein Wählhebel 57 schwerIkbar gelagert, dessen Kopf 57' zwischen den beiden Klinken liegt. Der Schaft 576 dieses Hebels ist in einer Büchse 58 gleitbar angeordnet. Diese Büchse sitzt auf einem in einem Lagerstück 6o in lotrechter Richtung gleitbar angeordneten Schieber 59. Der untere Teil dieses Schiebers ist mit einem Stift 61 versehen, der in einen Steuerschlitz 62 hineinragt. Dieser Schlitz ist in einem waagerechten Schieber 63 vorgesehen, der in Führungen eines anderen Teils des Lagerstücks 6o gleitet. Das äußere Ende dieses Schiebers ist mit einem weiteren Winkelhebel 64 verbunden, der über einen Lenker 65 mit einem von der Steuertrommel der Maschine betätigten Hebel 66 in Verbindung steht. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Wählhebel 57 durch wahlweise Betätigung der Schieber 59 und 63 derart bewegt wird, daß er je nach Bedarf eine von drei Stellungen einnimmt. So wird der Kopf 57a des Wählhebels beispielsweise nach unten bewegt und bringt dadurch die untere Klinke 5o außer Wirkung, erlaubt dagegen den Eingriff der oberen Klinke 51 mit dem Klinkenrad 46, wenn der Schieber 63 in eine solche Stellung gezogen wird, daß der Stift 61 in dem höchsten Teil des Schlitzes 62 liegt. Die Folge ist, daß das Klinkenrad, wie in Fig. 5 gezeigt, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Wird der Schieber andererseits in eine solche Stellung gezogen, daß der Stift 61 im unteren Teil des Schlitzes liegt, so wird der Wählhebelkopf 57a nach oben geschwenkt. Er bringt dann die Klinke 51 mit dem Klinkenrad 46 außer Eingriff und erlaubt andererseits der Klinke 5o den Eingriff in das Klinkenrad, so daß dieses dann im Uhrzeigersinne gedreht wird. Wird der Schieber in eine neutrale Zwischenstellung bewegt, so daß der Stift im mittleren Teil 62a des Schlitzes 62 liegt, so stellt sich der Wählhebel in die Waagerechte ein, wodurch beide Sperrklinken leer über die Zähne 46a des Klinkenrades hinweggehen.
  • Bei der allgewandelten Bauart, @\-ie sie in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Schieber 24, auf denen die Beweglichen Endanschläge 9 jeder Gruppe schwenkbar gelagert sind, nicht auf einzeln in Längsrichtung verschiebbaren Zahnstangen, sondern einstellbar in einem Gehäuse angeordnet, das durch einen gemeinsamen Querscliieher 67 gebildet wird, der seitlich in einem Lagerbock 68 bewegbar ist. Hierbei ist der Lagerbock selbst in Längsrichtung schrittweise bewegbar, um den Endanschlägen in Gesamtheit die erforderlichen Längsbewegungen zu erteilen. Zu diesem Zweck steht dieser Lagerbock in unmittelbarem Eingriff mit der Spindel 45 tind wird von einer Führungsschiene 69 gehalten und geführt. Wie bei den Gehäusen 15 des zuerst beschriebenen Beispiels ist jeder Querschieber 67 durch einen Bowdenzug 32, 38 seitlich verschiebbar, der zu bestimmten Zeiten von den auf dür Steuertrommel angeordneten Nocken betätigt wird. Eine Zugfeder 7o bewegt sie wieder in die ursprüngliche Stellung zurück. Die Verschraubung 39# in der der Schlauch 38 des Bowdenzuges befestigt ist, ist in ein Nippel 71 auf dem Lagerbock 68 eingesetzt, während das Ende des Kabels 32 an einer Stiftschraube 72 befestigt ist, die an dem Querschieber 67 sitzt. Das eine Ende der Zugfeder 70 ist an einem oben auf dem Lagerbock 68 vorgesehenen Stift 73 und das andere Ende an einem ähnlichen Stift74 an dem Querschieber67befestigt.
  • Wie schon erwähnt wurde, weist die Maschine außer den Endanschlägen 9 zwei Innenanschläge i i, und zwar einen links und einen rechts auf. Die Innenanschläge sind nicht schwenkbar angeordnet wie die Endanschläge 9 und können daher keine Ausweichbewegungen in irgendeiner Richtung ausführen. Die festen Anschlagflächen der Innenanschläge sind mit i ia (Fig. i, i a) bezeichnet. Die Anschlagfläche des auf der rechten Seite der --Maschine vorgesehenen Endanschlages ist mit einem der beweglichen Endanschläge 9 der rechten Gruppe in der gleichen Ebene angeordnet und zur Zusammenarbeit mit diesem bestimmt. In der gleichen Weise ist die Anordnung auf dem anderen Maschinenende getroffen. Die Innenanschläge bilden außerdem Teile der Lagerhöcke 75, in denen je ein Federbolzen 76 ähnlich wie die schon bescliriebenen 13olzell 27 gelagert sind. Dieser Federbolzen arbeitet mit einer Abschrägung77 der Hilfsanschlagplatte 12 zusammen, um ein Zurückprallen dieser Platte und damit des an ihr befestigten Fadenführers i' beim Anschlagen gegen die Innenanschläge zu verhindern. Der Lagerbock 75, von dem der rechte Innenanschlag einen Teil bildet, ist an (lern einen Ende einer Zahnstange 78 befestigt, während der entsprechende Lagerhock am anderen Maschinenende mit einer Zahnstange 79 verbunden ist. Diese beiden Zahnstangen sind parallel zueinander angeordnet und zur schrittweise erfolgenden Bewegung innerhalb von in einem Gehäuse 8o angeordneten Nuten gelagert, die mit einer Abdeckplatte 81 versehen sind. Die beiden Zahnstangen sind so miteinander verbunden, daß sie sich in entgegengesetzter Richtung bewegen, wenn eine der beiden Zahnstangen bewegt wird. Beispielsweise kämmen die beiden Zahnstangen bei der Ausführungsform gemäß Fig. r und 2 mit einem Ritze] 82, das drehbar auf der Achse 83 sitzt, die ihrerseits in den festen Lagerböcken 84 gelagert ist. Die Lagerböcke tragen zur Unterstützung des Gehäuses 8o bei. Ein anderer feststehender Lagerbock, der nur der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber nicht dargestellt ist, ist auch noch an der Vorderseite des Gehäuses 8o vorgesehen. Das von (lern Ritzel82 entferntere Ende der Achse steht nach hinten über den Lagerbock 8o über und trägt dort zwei Klinkenräder 85 und 86, die mit zweiseitigen Zähnen und mit zwei einander entgegengesetzt gerichteten Klinken 87 und 88 versehen sind, durch die die Achse und dadurch auch das Ritze] 82 je nach Bedarf in der einen oder anderen Richtung schrittweise gedreht werden kann. Die Zahnstange 79, die den linken Innenairschlag trägt, steht mit einem Ritze] go im Eingriff, das auf einer weiteren Achse 91 sitzt, die ebenfalls drehbar in dem erwähnten Lagerbock gelagert ist, und diese beiden Achsen stehen mittels zweier auf ihnen angeordneter Ritze] 92 und 93 in unmittelbarer Verbindung miteinander, so daß beim Drehen des Ritzels 82 das Ritze] 9o sich stets in gleichem Maße, aber umgeehrter Richtung, dreht. Dadurch sind die beiden Innenanschläge 11 gleichzeitig schrittweise in entgegengesetzten Richtungen bewegbar entsprechend den Bewegungen, die den Klinkenrädern 85 und 86 erteilt werden, um die Form der verstärkten Teile der Ware zu bestimmen.
  • Damit ein Splitfadenführer r' auch in der gleichen Weise wie die normalen F aderrführer verwendet werden karrci, um (las Garn einer vollständigen Nadelreibe und nicht nur einigen wenigen zur Verstärkung zuzuführen, ist es vorteilhaft, Mittel vorzusehen, durch die die Innenanschläge zeitweise außer Wirkung gesetzt werden können, indem sie seitlich aus ihrer üblichen Bewegungsebene herausgebracht werden, damit die Splitfadenführer an ihnen vorbeigehen und infolgedessen längere Hübe ausführen können. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse 8o seitlich. also in einer Richtung senkrecht zu den Antriebsstäben .I und den mit -Nuten für die Stäbe versehenen Gehäusen 5 verschiebbar angeordnet und ähnlich wie die Gehäuse 15 betätigt und gesteuert werden. So kann das Gehäuse 8o zu bestimmten Zeiten mittels eines Bowdenzuges 94 seitlich verschoben werden, der an einem Ende eines Schwenkhebels 95 (Fig. 2) befestigt ist. Dieser Hebel wird durch auf der Steuertrommel 37 angeordnete Nocken 96 betätigt. Das andere Ende des Bowdenkabels 94 ist an einem auf dem Gehäuse 8o vorgesehenen Nippel 97 befestigt. Der Bowdenschlauch 98 ist mittels einer Verschraubung 99 in dem Lagerbock84 befestigt. EineFederkannvorgesehen werden, die das Gehäuse 8o nach dem seitlichen Verschieben wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückholt.
  • Die Bewegungen eines Fadenführers 1 zusammen mit seiner Platte 3 im Verhältnis zu einem feststehenden Begrenzungsanschlag8 und einem beweglichen Endanschlag 9 soll nun unter Hinweis auf Fig. 7 bis 12 kurz beschrieben werden.
  • In Fig. 7 ist der Fadenführer 1 außer Tätigkeit. Die Platte 3 berührt hierbei den zugehörigen Begrenzungsanschlag 8, und zwar in diesem Fall den an dem rechten Ende der :Maschine befindlichen Anschlag. In dieser Stellung der Platte 3 befindet sich die Anschlagnase to unmittelbar hinter dem beweglichen Anschlag 9 und in der gleichenEbene mit diesem. Nimmt man nun an, daß dieser Fadenführer ausgewählt wird und durch den hin und her beweglichen Fadenführerstab 4 in Richtung des Pfeiles in Fig. 8 bewegt wird, so bewegt sich die Platte 3 zunächst von dem Begrenzungsanschlag 8 weg. Die linke Seite der Nase .to schlägt nun gegen den Anschlag 9 und verschwenkt ihn um den Drehzapfen 26 nach links (s. Fig. 8). Gleichzeitig bewegt sich die linke Abschrägung 3o der Platte unter dem Federbolzen 27 hindurch, so daß dieser auf die obere Kante der Platte auflaufen muß. Dahei wird die Feder 28 zusammengedrückt. Ist die Platte unter dem beweglichen Anschlag 9 hindurchgegangen, so daß der Federbolzen wieder frei ist, so bewegt sich der Fadenführer 1 weiter in Richtung auf das linke Ende der Maschine und führt diesen Hub vollständig .durch. Auf dem Rückhub kommt die rechte Seite der Nase to gegen die Anschlagfläche 9b (s. Fig. 9) und hält den Fadenführer fest. Wie schon erwähnt, kann der Anschlag g in dieser Richtung nicht ausweichen, weil sein Ansatz 9° mit der 'Unterseite des Lagerbocks 23 im Eingriff steht. Der Fadenführer 1 bewegt sich also hin und her und führt dabei den Faden den Nadeln zu. Bei jedem Hubwird seine nach rechts gerichtete Bewegung durch den Anschlag 9 begrenzt. Hierbei schnappt jedesmal der Federbolzen 27 hinter die linke Abschrägung 3o an der Platte 3, um diese Stellung des Fadenführers festzulegen und ein Zurückprallen zu verhindern. Während dieser Bewegungen des Fadenführers kann die den Endanschlag 9 tragende Zahnstange 14 aber schrittweise verschoben werden, um die Stellung des Anschlages zu verändern und damit der Ware die gewünschte Form zu geben. Ist der letzte Hub des Fadenführers 1 nahezu beendet, unmittelbar also bevor er außer Tätigkeit gesetzt werden soll (s. Fig. to), so wird der bewegliche Anschlag g zusammen mit den übrigen Anschlägen der Gruppe zur Seite bewegt und ermöglicht es dadurch der Nase to, sich frei an dem Anschlag vorbeizubewegen (Fig. 11) und zu dem Begrenzungsanschlag 8 zurückzukehren (Fig. 12).
  • Die Platten 3 mit ihren Anschlagnasen to geringer Breite sind für Einkopfmaschinen besonders gut geeignet. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, kann eine solche Anschlagnase mit den beweglichen Anschlägen 9 zweier gegenüberliegender Enden der Maschine zusammen arbeiten. Dadurch kann die Breite der Maschine auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. In Fig. 13 sind die beiden Endanschläge und die zugehörigen Federbolzen in der praktisch geringstmöglichen Entfernung voneinander dargestellt. Die einander gegenüberliegenden Seiten io° und iob der Anschlagnase io kommen bei den Hinundherbewegungen der Platte abwechselnd mit den Anschlägen g in Berührung. Die linke Abschrägung 30 der Platte .arbeitet dabei mit (lern Federbolzen 27 des rechten Anschlages und die rechte Abschrägung 30 mit dem Federbolzen 27 des linken Anschlages zusammen, wodurch die Nase io jeweils mit den Anschlägen in Berührung gehalten wird. Natürlich ist es die Tatsache, daß die Anschlagnasen an Platten, wie sie die Platten 3 darstellen, vorgesehen sind, die es ermöglicht, die Fadenführerstäbe 14 in Gehäusen nach Art der (@ehättse 5 anzuordnen.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Flache Kulierwirkmaschine, bei der die Fadenführer durch feststehende Begrenzungsanschläge für die Ruhestellung und durch bewegliche Endanschläge für die Arbeitsbewegungen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Maschine ein Gehäuse (15) für je eine Gruppe beweglicher Endanschläge(9) vorgesehen ist, das seitlich, d. h. quer zu den Fadenführerstäben (4), bewegt werden kann, damit die Anschlagnasen (io) der an den ausgewählten Fadenführerstäben sitzenden Fadenführer (i) an den beweglichen Endanschlägen' vorbeigehen und sich bis an die Begrenzungsanschläge (8) bewegen können, wenn die betreffenden Fadenführer' außer Tätigkeit gesetzt werden sollen.
  2. 2. Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel (41), die die Gruppe beweglicher Endanschläge (9) nach dem seitlichen Verlagern selbsttätig wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegen, damit die Endanschläge für die nächsten ausgewählten Fadenführer sich sofort wieder in der Arbeitsstellung befinden.
  3. 3. Kulierwirkmaschine nach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der jeweils an einem Ende der Maschine vorgesehenen beweglichen Anschläge (9) derart ist, daß sie während einer gemeinsamen seitlichen Bewegung zwangsläufig in der Längsrichtung verstellt werden können.
  4. 4. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gehäuse (15) auf einem quer zur Richtung der Fadenführerstäbe (4) bewegbaren Schieber angeordnet ist und zu bestimmten Zeiten in Abhängigkeit von Zeit- und anderen Steuermitteln selbsttätig seitlich bewegt wird.
  5. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (15) mittels Steuernocken (35, 36) seitlich bewegt und durch eine Feder (41) o. dgl. in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird.
  6. 6. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (15) mittels eines Bowdenzuges (32, 38) entgegen der Kraft einer Feder (41) seitlich bewegt wird, der durch auf der Steuertrommel (37) angeordnete Nocken (35, 36) ttnd einen Hebel (33) betätigt wird.
  7. 7. Kulierwirkmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichttet, daß die beweglichen Endanschläge (9) jeder Gruppe schwenkbar auf Trägern (14, 23) angeordnet sind, die in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und durch wahlweise betätighare Steuermittel (45) schrittweise in beiden Richtungen bewegt werden können. B.
  8. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Endanschläge (9) einzeln auf den Trägern (14, 23) einstellbar sind, damit die Fadenführer (i) an der Wirkstelle genau zwischen die Platinen eingestellt werden können.
  9. 9. Kulierwirkmaschine nach :\nspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Endanschläge (9) jeder Gruppe an den Enden einzelner Trägerglieder (14) schwenkbar angeordnet sind, die in dem Gehäuse (15) derart gelagert sind, daß sie gleichzeitig in Längsrichtung bewegt werden können. 1o.
  10. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Endanschläge (9) jeder Gruppe an Teilen schwenkbar angeordnet sind, die in einem das Gehäuse (15) bildenden Querschieber befestigt sind, der seinerseits in einem in Längsrichtung beweglichen Lagerbock (18, i9) gelagert ist. i i.
  11. Kulierwirkmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Endanschläge (9) nur in der einen Richtung, nicht aber in der anderen ausschwenkbar sind, so daß ein Endanschlag, gegen den die Anschlagnase (io) eines Fadenführers (i), der an einem ausgewählten Fadenführerstab (4) sitzt und sich infolgedessen in die Arbeitsstellung bewegt, ausweicht, so daß sich die Anschlagnase vorbeibewegen kann, dies dagegen nicht tut, wenn sich der Fadenführer während des Strickvorganges hin und her bewegt.
  12. 12. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Träger für die beweglichen Endanschläge (9) jeder Gruppe als parallel zueinander liegende Zahnstangen (14) ausgebildet sind, die mit einer Zahnrolle (20) von solcher Länge kämmen, daß auch bei einer seitlichen Verschiebung der Zahnstangen diese sämtlich finit der Zahnrolle in Eingriff bleiben.
  13. 13. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 7, `, <9 ()der io, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise erfolgende Bewegung der Träger (14) für die beweglichen Endanschläge (9) der leiden Gruppen durch eine Gewindespindel (45) mit entgegengesetzt gerichteten Gewindeteilen (45°, 45b) vermittelt wird, die von einem Sperrklinkentrieb (46 bis 51) aus in beiden Richtungen gedreht werden kann.
  14. 14. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkentriel> ein Klinkenrad (46) mit von beiden Seiten eingreifbaren Zähnen (46°) und ein Sperrklinkenpaar (5o, 51) aufweist, dessen Klinken einzeln oder gemeinsam mit dem Klinkenrad außer Eingriff gebracht werden können. i " .
  15. Kulierw-irkniaschine nach den Ansprüchen 12 und 13. dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Zahnstangen (14) jeder Gruppe mit einem I-litnehmer (43) verbunden ist, der an einer auf der Gewindespindel sitzenden Mutter (X) angeordnet ist, während die der einen Zahnstange vermittelten Längsbewegungen auf die übrigen durch die mit ihnen in Eingriff stehende Zahnrolle (20) übertragen werden.
  16. 16. Kulierwirkmaschine mit einer Fadenfiihrersteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, claß zwei zusätzliche Innenanschläge (i i) vorgesehen sind, die die Bewegungen der Split-und Verstärkungsfadenführer steuern und an Zahnstangen (78, 79) angeordnet sind, die derart miteinander verbunden sind, daß sie Längsbewegungen in entgegengesetzten Richtungen ausführen.
  17. 17. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (78, 79) für die Innenanschläge (ii) in einem Gehäuse (8o) gelagert sind, das quer zur Richtung der Fadenführerstäbe (4) verschiebbar angeordnet ist.
  18. 18. Kulierwirkmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Endanschlag (9 und gegebenenfalls i i) an einem Teil (24) angelenkt ist, in dem ein Federbolzen (27 bzw. 76) angeordnet ist, der mit bestimmten Teilen (30, 77) an dem Fadenführer so zusammen arbeitet, daß er ein Zurückprallen der Fadenführer beim Anschlagen gegen die Anschläge verhindert. i9.
  19. Kulierwirkmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß die Fadenführer (i) an Platten (3) befestigt sind, die ihrerseits an Fadenführerstäben (4) sitzen und Anschlagnasen (io) aufweisen, die mit den Endanschlägen in Eingriff kommen.
  20. 20. Kulierwirkmaschine nach Anspruch i9, die als Einkopfmaschine ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3), an der der Fadenführer (i) befestigt ist, zwei nahe beieinanderliegende Anschlagflächen aufweist, die mit den von beiden Enden der Maschine gegen die Mitte bewegbaren Endanschlägen in Eingriff kommen.
  21. 21. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe beieinanderliegenden Anschlagflächen durch die Seitenflächen (io°, iob) einer verhältnismäßig schmalen Anschlagnase (io) gebildet werden.
  22. 22. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) beiderseits der Anschlagnase (@o) Abschrägungen (30) o. dgl. aufweist, die 'beim Anschlagen gegen die beweglichen Anschläge (9) mit Federbolzen o. dgl. zusammen arbeiten, die ein Zurückprallen der Platten und der Fadenführer verhindern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059139B (de) * 1952-12-22 1959-06-11 Cotton Ltd W Mehrfonturige flache Kulierwirkmaschine

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DE1059139B (de) * 1952-12-22 1959-06-11 Cotton Ltd W Mehrfonturige flache Kulierwirkmaschine

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