DE809285C - Schaltgetriebeanordnung fuer Kraftraeder mit Kardanwellenantrieb - Google Patents

Schaltgetriebeanordnung fuer Kraftraeder mit Kardanwellenantrieb

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DE809285C
DE809285C DEP8179D DEP0008179D DE809285C DE 809285 C DE809285 C DE 809285C DE P8179 D DEP8179 D DE P8179D DE P0008179 D DEP0008179 D DE P0008179D DE 809285 C DE809285 C DE 809285C
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DEP8179D
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Ernst Schmidt
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Zuendapp Werke GmbH
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Zuendapp Werke GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance in which repeated movement of the controlling member moves the controlling member through a cycle of distinct positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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Description

  • Schaltgetriebeanordnung für Krafträder mit Kardanwellenantrieb Beim Antrieb von Krafträdern kommt es wesentlich darauf an, in welcher `'eise das Schaltgetriebe zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor aus auf das angetriebene Rad vorgesehen wird. Sowohl bei Krafträdern mit Kettenantrieb als auch bei Krafträdern mit Kardanwellenantrieb kommt es darauf an, daß die Schaltgetriebeanordnung übersichtlich und leicht bedienbar ist. Die Anzahl der einem Verschleiß unterliegenden Einzelteile des Schaltgetriebes muß möglichst klein sein, und es ist auch wesentlich, daß der Platzbedarf für die Unterbringung des Getriebes als auch für die Unterbringung der Schaltanordnung möglichst gering ist.
  • Im allgemeinen kennt man die Anwendung eines Fußhebels, um die Schaltung der einzelnen Gänge des Getriebes des Kraftrades vorzunehmen. Der Fußhebel wird um eine geringe Winkelbewegung nach oben bzw. nach unten geschwenkt. Diese geringe Winkelverschwenkung des Fußhebels reichte bisher nicht aus, um mit wenigen Kraftübertragungsmitteln die einwandfreie Schaltung des Getriebes von einem Getriebegang zum anderen Getriebegang durchzuführen. Der Fußhebel greift deshalb bei den bekannten Konstruktionen bisher meistens über einen Zahnradbogen in ein Zahnrad, von dort über ein Klinkenwerk auf besondere Kurventrommeln, die ihrerseits über zusätzliche Schaltgabeln die jeweils gewollte Einstellung in dem Zahnrädergetriebe durchführen.
  • Nach der Erfindung wird angestrebt, in einer konstruktiv einfachen und übersichtlichen Weise bei Krafträdern mit Kardanwellenantrieb die Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf das angetriebene Rad durchzuführen, wobei im Zuge dieser Kraftübertragung bei möglichst geringem Platz- bedarf und einfachen Kraftübertragungsmitteln das Getriebe und die zugehörige Schaltanordnung für das Getriebe vorgesehen ist. Hierbei können die bisher notwendigen Schaltgabeln, Schaltschieber, Schaltwalzen, Kurventrommeln,, Zahnradübersetzungen o. dgl. weitgehend in Fortfall kommen.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß ein Ziehkeilgetriebe verwendet wird, dessen Ziehkeilwelle sich in der Verlängerung der Kardanwelle befindet. ' Ziehkeilgetriebe sind im Maschinenbau, vorzugsweise im Werkzeugmaschinenbau, vielfach bereits verwendet worden. Der Gedanke der Benutzung eines Ziehkeilgetriebes zum- Antrieb von Krafträdern, für sich betrachtet, ist für die Lösung der vorstehend angegebenen Erfindungsaufgaben an sich nicht ausreichend. Vielmehr kommt es auf die besondere Art und Weise an, wie dieses Ziehkeilgetriebe mit der zugehörigen Schaltung in das Kraftrad eingebaut wird. Die Erfindung geht davon aus, daß sich zum Einbau eines Ziehkeilgetriebes am besten die Krafträder eignen, die mit einem Kardanwellenantrieb ausgerüstet sind, und die Hauptvoraussetzung für die angestrebten Verbesserungen ist darin zu erblicken, daß erfindungsgemäß -die Ziehkeilwelle des Ziehkeilgetriebes sich in der Verlängerung der Kardanwelle befindet. Unter Benutzung dieses grundsätzlichen Lösungsmittels der Erfindung kann das Zahnräderwechselgetriebe eingebaut werden, ohne daß dadurch seitlich nach außen ein nennenswerter zusätzlicher Raum in Anspruch genommen werden muß, und vor allem die Schaltanordnung für das Getriebe läßt sich so raumsparend mit einem Kleinstaufwand an Teilen in einer bequemen Lage für den Fahrer anordnen. Man kann hierbei ein an sich bekanntes Klinken- oder Ratschenwerk benutzen, welches von dem Fußhebel aus bedient wird und welches am freien Ende der Ziehkeilwelle sich befindet.
  • Die Erfindung besteht nicht nur in der Benutzung eines Ziehkeilgefriebes, deren. Ziehkeilwelle sich in der Verlängerung der Kardanwelle des Kraftrades befindet, sondern die Erfindung bezieht sich auch auf die besondere Ausgestaltung. von Einzelheiten des Klinken- oder Ratschenwerkes sowie auf die Anordnung des Kickstarters und der Kupplung des Fahrzeuges in Verbindung mit der Lage des Ziehkeilgetriebes zum- Kardanwellenantrieb.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung des näheren in Form eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt' durch das Ziehkeilgetriebe mit Kupplung und Schaltanordnung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 2, Fig. 5 das Ende der Ziehkeilwelle mit zugehörigen Schaltschnäppern und zugehörigen Aushebern in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Schaltanordnung in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 6.
  • Nach Fig. i weist die Ziehkeilwelle i einen Kugelkopf 2 auf, dessen Gelenkbolzen 3 in Schlitzen 4 des Endes 5 der Kardanwelle 6 gleiten kann. Die Längsverschiebung der Ziehkeilwelle i erfolgt durch das Ratschen- oder Klinkenwerk 7, welches an dem linken freien Ende der Ziehkeilwelle i vorgesehen ist und nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 7; noch näher erläutert wird.
  • Auf der Ziehkeiltvelle i ist in Lagern 8 und 9 eine Hohlwelle aufgesetzt, die aus zwei Teilen io und ii besteht. Diese beiden Hohlwellenteile können durch die Kupplungshälften 12 und 13 miteinander verbunden werden. Auf dem Hohlwellernteil io ist das Antriebsrad 14 aufgesetzt, welches zur Kraftaufnahme von dem nicht dargestellten Antriebsmotor dient. Mit dem Hohlwellenteil i i ist das Zahnrad 15 fest verbunden, während die Zahnräder 16, 17 und i8 des Ziehkeilgetriebes lose auf der Ziehkeilwelle i laufen. Die Ziehkeilwelle i ist mit dem Ziehkeil i9 ausgerüstet, der wahlweise mit einem dieser vier Ziehkeilwellengetrieberäder 15 bis i8 gekuppelt werden kann. Das Zahnrad i8 ist noch zur zusätzlichen Lagerung der Ziehkeilwelle mit einem Lager 2ö versehen.
  • Die Fig. 2 läßt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das Zahnrad 15 erkennen. Die Ziehkeilwelle i läuft in der Bohrung 2i der Nabe des Zahnrades 15, und es sind in der Nabe vier axial gerichtete Ausschnitte 22 vorgesehen, in die jeweils der Ziehkeil i9 eingreifen kann. Die diese Ausschnitte22 tragende Nabe weist eine Breite auf, die nur einen Teil der Breite des Zahnradkranzes beträgt, ebenso ist auch die Länge des Ziehkeiles i9 wesentlich schmaler als die Breite der Getrieberäder. Dadurch wird verhütet, daß der Ziehkeil gleichzeitig mit mehr als mit einem zugehörigen Zahnrad gekuppelt werden kann. Der Ziehkeil muß also aus der Kupplung mit einem Zahnrad bereits hinausgetreten sein, bevor die Kupplung mit dem nächstfolgenden Zahnrad erfolgt.
  • Die Kraftübertragung von den Zahnrädern der Ziehkeilwelle aus erfolgt über die Vorgelegewelle 23, die in den Lagern 24 und 25 liegt und die entsprechend den Zahnrädern 15 bis i8 mit zugehörir gen Zwischenrädern 26, 27, 28 und 29 ausgerüstet ist. Diese Räder 26 bis 29 sind mit der Vorgelegewelle 23'fest verkeilt.
  • Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Getriebegänge vorgesehen, die in Fig. i mit den Ziffern I, II, III, IV bezeichnet sind. Der Fahrer, kann bei diesem Getriebe vom i. zum 2., vom 2. zum 3. und vom 3. zum 4. Gang schrittweise durchschalten. Dies geschieht mit der in Fig. i mit Ziffer 7 angedeuteten Schaltanordnung. Das zugehörige freie Ende der Ziehkeilwelle i weist hierzu vier Schaltbunde 30 mit dazwischenliegenden Einschnitten 31 auf. In die Einschnitte 31 greifen Schnäpper 32. Außen neben diesen Schnäppern 32 sind Ausheber 33 vorgesehen, von denen beim Verschwenken der Schnäpper 32 der eine aus dem Bereich der Einschnitte 31 herausgehoben wird, während der andere Schnäpper zum Zwecke der Schaltung sich gegen einen der Schaltbunde 30 legt und damit die Ziehkeilwelle axial verschiebt.
  • Mit Ziffer 33° ist in Fig. i ein Arretierungsschnäpper schematisch mit seiner Lagerung 34 angedeutet, während mit Ziffer 35 der . Arm des nicht dargestellten Fußhebels 'strichpunktiert eingezeichnet ist. Dieser Arm ist auf der Schwenkwelle 36 befestigt, auf der außerdem ein doppelarmiger Hebel 37 sitzt, auf dessen Enden 38 und 39 Rückliolfedern 40 einwirken. Diese Rückholfedern 40 sorgen dafür, daß der Fußhebel immer wieder selbsttätig in die ursprüngliche Ausgangslage zurückkehrt.
  • Wie aus Fig.6 und 7 zu erkennen ist, sind die Rückholfedern 40 in einem Gehäuse 41 gelagert und stützen sich auf besonderen Druckstücken ab, die in einem Gehäuse 41 entgegen der Wirkung der Federn 40 verschiebbar sind.
  • Ebenfalls in dein Gehäuse 41, und zwar zwischen den beiden Rückholfedern 40, sitzt der Arretierungsschnäpper 43, der unter der Wirkung einer Feder 44 steht. Dieser Arretierungsschnäpper 43 legt sich gegen einen der Schaltbunde 30.
  • Die Schwenkwelle 36 für den Arm 35 des Fußhebels ist am unteren Ende des Gehäuses 41 gelagert. Das Druckstück 42 der in Fig. 6 links dargestellten Rückholfeder 4o stützt sich auf das kugelförmige Ende 38 des doppelarmigen Hebels 37 ab, während das Druckstück 42 der in Fig. 6 rechts dargestellten Rückholfeder 4o sich auf einer Einstellschraube 45 in dem Ende 39 des doppelarmigen Hebels 37 abstützt. Unter der Wirkung der Rückholfedern 40 nehmen die Druckstücke 42 mit ihrem Bund 46 die dargestellte Lage in dein Gehäuse 41 ein. Hierbei setzen sich die Druckstücke 42 auf ihre Auflage an den Enden 38 und 39 des doppelarmigen Hebels 37 auf, und die Einstellschraube 45 dient dazu, um spielfrei den Arm 35 des Fußhebels einstellen zu können. Wird der mit dem Arm 35 verbundene Fußhebel nach oben oder nach unten bewegt, so geschieht dies entgegen der Wirkung der zugehörigen Rückholfeder 4o, die ihrerseits dann auch dafür sorgt, daß der Arm 35 und damit der Fußhebel stets wieder selbsttätig in seine waagerechte Ausgangsstellung zurückgeht.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß auf der Schwenkwelle 36 auch noch ein Arm 47 angebracht ist, der an seinem oberen Ende die beiden Schaltschnäpper 32 trägt. Diese leiden Schaltschnäpper 32 stehen unter der Wirkung der Federn 48. An dem Gehäuse 41 können die Ausheber 33, wie sie in Fig. 5 angedeutet sind, so befestigt sein, daß beim Verschwenden des Armes 47, je nach der Schwenkrichtung, einer der beiden Schnäpper 32 aus dem Bereich der Einschnitte 31 zwischen den Schaltbunden 3o hinausgehoben wird, während der andere Schnäpper sich gegen seinen zugehörigen Schaltbund legt und damit die Verschiebung der Ziehkeilwelle bewirkt.
  • In dem Arm 47 unterhalb der Schnäpper 32 ist noch ein Verriegelungsstift 49 vorgesehen. Dieser Verriegelungsstift 49 legt sich bei der Normalstellung des Armes 47 unter den Stift So, der in dem Arretierungsschnäpper 43 befestigt ist. Solange also der Verriegelungsstift 49 sich unterhalb des Sicherungsstiftes So befindet, kann der Arretierungsschnäpper, der, wie man aus Fig. 6 sieht, sich gegen einen Schaltbund 30 legt, nicht nach abwärts gleiten. Wird aber der Arm 47 über Schwenkwelle 36 seitlich verschwenkt, wodurch eine Verschiebung der Zi,ehkeilwelle i eingeleitet werden soll, dann wird gleichzeitig der Sicherungsstift So freigegeben, und der Arretierungsschnäpper 43 kann entgegen seiner zugehörigen Feder 44 nach unten ausweichen.
  • An dem einen Ende der Vorgelegewelle 23 ist ein Kegelradgetriebe 52, 53 vorgesehen. An der Welle des Kegelrades 53 kann in einer sehr zweckmäßigen Weise der Kickstarter untergebracht werden, der also über die Vorgelegewelle, das Zahnrad 15 der Ziehkeilwelle und die Hohlwelle 9, 1o auf das Zahnrad 14 und damit auf den Antriebsmotor einwirkt.
  • Man erkennt aus Fig. i insbesondere, daß das Getriebe mit seiner zugehörigen Schaltanordnung an Stellen am Kraftrad untergebracht werden kann, wo es keinen zusätzlichen Raum einnimmt. Insbesondere in der Breite ist keine zusätzliche Raumbeanspruchung für Getriebe oder Schaltung des Getriebes notwendig. Der Antrieb erfolgt von dem Antriebsrad 14 heraus unmittelbar über die Ziehkeilwelle i oder über die Vorgelegewelle 23 auf die Kardanwelle 6. Für die Schaltung der verschiedenen Getriebegänge können in Verbindung mit der Ziehkeilwelle wesentlich einfachere Kraftübertragungsmittel benutzt werden, als es bisher unter Verwendung von Schaltwalzen oder Kurventrommeln, Schaltschiebern, Schaltgabeln mit zugehöriger Zahnrad- und Klinkenwerkübertragung notwendig war.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltgetriebeanordnung für Krafträder mit Kardanwellenantrieb, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Ziehkeilgetriebes, dessen Ziehkeilwelle (i) in der Verlängerung der Kardanwelle (6) verläuft.
  2. 2. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Ziehkeilwelle (i) mehrere durch Einschnitte (31) voneinander getrennte Schaltbunde (30) vorgesehen sind, auf welche an sich bekannte federbelastete, durch einen Fußhebel schaltbare Schaltschnäpper (32) zwecks axialer Verschiebung der Ziehkeilwelle (i) einwirken.
  3. 3. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekrnnzeichnet, daß ein ebenfalls federbelasteter Arretierungsschnäpper (43) vorgesehen ist, der sich gegen einen Schaltbund (30) legt, der jeweils zwischen zwei Schaltschnäppern (32) sich befindet.
  4. 4. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsschnäpper (43) durch einen Sicherungsstift (49) verriegelt wird, der bei Betätigung des Fußhebels über dessen Schwenkwelle (36) aus dem Bereich der Sicherungseinrichtung herausgeschwenkt wird.
  5. 5. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Arretierungsschnäpper (43) in einem Gehäuse (41) untergebracht ist, an dessen unterem Ende oder unter welchem der Fußhebel mit einer Schwenkwelle (36) gelagert ist, auf welcher ein doppelarmiger Hebel (37) sitzt, auf dessen Enden (38, 39) die beidseitig des Arretierungsschnäppers (43) in dem Gehäuse (41) untergebrachten Rückholfedern der Druckstücke (42) einwirken.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Rückholfederndruckstücke (42) sich auf einer Einstellschraube (45) an dem doppelarmigen Hebel (37) abstützt.
  7. 7. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschnäpper (32) waagerecht liegend in einem auf der Schwenkwelle (36) .des Fußhebels angeordneten Arm (47) gelagert sind. B.
  8. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkbewegung der Schaltschnäpper (32) außen neben diesen ortsfest je ein Ausheber (33) vorgesehen ist, der den nicht in Tätigkeit tretenden Schaltschnäpper (32) aus dem Eingriff mit den Schaltbunden (30) heraushebt und gleichzeitig die Schwenkbewegung des Schaltschnäpperarmes (47) begrenzt.
  9. 9. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kickstarter sich an einem Ende der Vorgelegewelle (23) des Zielikeilgetriebes befindet. io. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb vom Motor aus auf eine auf der Ziehkeilwelle (i ) sitzende Hohlwelle erfolgt, deren Abschnitte (9, io) über eine Kupplung (12, 13) verdrehungssicher verbindbar sind. i i. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch i bis io, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (15) der Räder (15 bis 18) auf der Ziehkeilwelle (i) fest mit dem Hohlwellenabschnitt (9) verbunden ist und daß der Ziehkeil (i9) der Ziehkeilwelle (i) wahlweise mit dem festen Zahnrad (15) oder mit einem der benachbarten losen Zahnräder der Ziehkeilwelle gekuppelt werden kann.
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