DE610046C - Vorrichtung zum Einruecken des Treibrades von Anlassern fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einruecken des Treibrades von Anlassern fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE610046C
DE610046C DEE42981D DEE0042981D DE610046C DE 610046 C DE610046 C DE 610046C DE E42981 D DEE42981 D DE E42981D DE E0042981 D DEE0042981 D DE E0042981D DE 610046 C DE610046 C DE 610046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
pinion
drive wheel
ferrule
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE42981D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eclipse Machine Co
Original Assignee
Eclipse Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eclipse Machine Co filed Critical Eclipse Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE610046C publication Critical patent/DE610046C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/065Starter drives with blocking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einrücken des Treibrades von Anlassern für Brennkraftmaschinen Es sind verschiedene Ausführungen von Anlassern für Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen das Triebrad des Anlassers auf der Anlasserwelle verschiebbar angeordnet ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist bisher aber der größte Wert auf eine gute Arbeit der Vorrichtung im Betriebe gelegt worden, und zweifellos ist .dieses Ziel auch von wesentlichster Bedeutung. Immerhin ergeben sich dann oftmals Konstruktionen, die in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert sind und demzufolge auch besondere Kenntnisse und Geschicklichkeit sowie besondere Werkzeuge sowohl zum Auseinandernehmen als auch zum Zusammensetzen nötig machen.
  • Demgegenüber soll nun mit der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die trotz Erreichung des bereits oben angegebenen Zieles des guten Arbeitens im Betriebe auch noch in ihren Einzelheiten sowie auch in ihrem Zusammenbau möglichst einfach ist, so daß sie einerseits billig hergestellt werden kann, andererseits aber auch keine besondere Geschicklichkeit beim Zusammensetzen und keine besonderen Werkzeuge erfordert. Dieser Punkt ist bei dem ganzen Problem der Anlasser auch nicht von untergeordneter Bedeutung, da es ja schließlich immer einmal vorkommt, daß der eine oder andere Teil der Vorrichtung beschädigt oder durch normale Abnutzung unbrauchbar wird, so daß es dann für den Besitzer des Fahrzeuges nicht schwierig sein darf, diesen betreffenden Teil selbst auszuwechseln oder schnell auswechseln zu lassen.
  • Demzufolge wird mit der Erfindung vorgeschlagen, und darin besteht das Hauptmerkmal der Erfindung, die gleichachsig auf der Triebwelle angeordneten, möglichst als Preßteile hergestellten und teleskopartig ineinander gefügten Teile in ihrer Lage zueinander durch Flansche und Paßstifte zu halten.
  • Hierdurch wird es möglich, die Teile erstens auf einfachem Wege billig herzustellen und sie dann so ineinanderzufügen, daß sie, wie es bei manchen Vorrichtungen aus anderen Gebieten der Technik üblich ist, nach dem richtigen Zusammensetzen so ineinandergreifen, daß der erforderliche Halt für den Betrieb gebildet wird, ohne allerdings die Möglichkeit auszuschließen, durch besondere Kräfte oder Verschiebungen, wie -sie im Betriebe nicht vorkommen, die Teile wieder auseinanderzunehmen, ohne daß besondere Werkzeuge zu verwenden wären.
  • Im Rahmen dieses allgemeinen Gedankens ist es z. B. zweckmäßig, die Trommel durch mehrere radial angeordnete Stifte mit einem auf dem längsgenuteten Teil der Antriebs-. welle verschiebbaren Ring und mit dem lose auf der Antriebswelle verschiebbaren Antriebsteil zu verbinden.
  • Das Antriebsglied besteht dabei aus einem Ritzel mit einseitig verlängerter Nabe, wobei an dem einen Ende der Nabe steile Außengewindegänge vorgesehen sind, die in entsprechende Innengewindegänge der Trommel eingreifen. Es wird auf diese Weise möglich, durch einfaches Einschrauben die Teile miteinander zu 'verbinden, und die Sicherung dieser Verbindung kann dann mit Hilfe einer Zwinge erfolgen, die mit nach ein%värts gerichteten Lappen versehen ist und die offenen Enden der Gewindegänge abschließt. Diese Lappen können unter Umständen gleichzeitig auch als Keile wirken, um die Drehung der Trommel unmittelbar auf die Zwinge bzw. das Ritzel zu übertragen.
  • Es können dann weiter etwa radial angeordnete, federnde Sperrglieder angeordnet sein, welche das Ritzel gewöhnlich in seiner ausgestreckten Lage gegenüber der Trommel halten und in flache Längskanäle des Ritzels eingreifen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert ist.
  • Abb. i zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht in etwas kleinerem Maßstab mit den Teilen in der Antriebsstellung; Abb.3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2, wobei das Antriebsritzel dadurch außer Eingriff gekommen ist, daß es nach dem Anspringen des Motors hinter diesem zurückblieb; Abb.4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb.2 mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn .ein Zahn des Triebrades mit einem Zahn des Schwungrades stumpf zusammenstößt; Abb. 5 zeigt eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Teile der Schaltvorrichtung, und Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Anlaßmotor io, dessen Treibwelle als Verlängerung einer Ankerwelle i i ausgebildet und mit einem genuteten Teil i2 und einem glatten Teil 13 versehen ist. Das äußere Ende des glatten Teils 13 ist zweckmäßig in einem Außenlager 14 gelagert, das an einem Gehäuse 16 vorgesehen ist. Das Gehäuse 16 ist in passender Weise am Gestell des Motors io befestigt und mit einem Flansch 17 versehen, mit welchem der Anlaßmotor an der anzulassenden Brennkraftmaschine befestigt werden kann. .
  • Ein Ring i9 kann auf den mit Nuten versehenen Teil 12 der Treibwelle i i aufgeschoben werden. Eine mit Innengewinde versehene Trommelei sitzt auf dem einen Ende des Ringes i9 und ist auf diesem durch einen oder mehrere radiale Stifte 22 festgehalten, die in öffnungen23 und 24 eingreifen, welche im Ring bzw. in der Trommel vorgesehen sind und einander gegenüberliegen. Die Öffnungen 23 erhalten zweckmäßig einen größeren Durchmesser. als die Öffnungen 24. Das Herausfallen der Stifte z2 aus ihrer Haltestellung wird dadurch verhindert, daß deren Schultern 26 gegen die innere Wand der Trommel 21 stoßen. Eine Verschiebung der Stifte 22 nach innen wird durch die Treibwelle i i verhindert, wenn die Vorrichtung mit den Stiften auf diese Welle aufgesetzt worden ist.
  • Ein als Triebrad27 ausgebildetes Antriebsglied sitzt lose auf dem glatten Teil 13 der Treibwelle i i und ist an einem Ende mit einer Verzahnung 28 versehen, die mit der Verzahnung 29 des Motorteils 18 in und außer Eingriff gebracht werden kann. Am anderen Ende ist das Triebrad 27 mit Außengewindegängen 31 versehen, durch welche das Triebrad in die Trommel 21 eingeschraubt werden kann. -Um die Schraubverbindung zwischen dem Triebrad und der Trommel aufrechtzuerhalten, ist ein Halteglied vorgesehen, das als Zwinge 32 ausgebildet ist und das äußere Ende der Trommel 2i umschließt. Die Zwinge 32 ist mit sich nach innen erstreckenden, die Enden 34 der Gewindegänge der Trommel verschließenden Lappen 33 versehen, welche die Bewegung des außer Eingriff kommenden Triebrades begrenzen. Die Enden 34 besitzen zweckmäßig ebene Flächen, wie dargestellt, welche gegen die Seiten der Lappen 33 stoßen können und mit diesen zusammen einen geeigneten Antriebseingriff bilden. Die Trommel 21 ist zweckmäßig mit Einschnitten 36 versehet, die zur Aufnahme der Lappen 33 dienen, so daß die Lappen als Keile wirken, um die Drehung der Trommel a i uninittelbar auf das Triebrad 27 zu übertragen, wenn die Enden 34 der Gewindegänge gegen diese Lappen stoßen.
  • Uri die Zwinge 32 auf der Trommel 21 festzuhalten, sind radiale Öffnungen 37 und 38 in der Zwinge bzw. in der Trommel vorgesehen, und in diesen Öffnungen sitzen Stifte 39, durch welche die beiden Teile miteinander verbunden werden. Die Öffnungen 37 sind zweckmäßig größer als die Öffnungen 38, so daß die Stifte 39 Schultern 44 aufweisei können, die sich gegen die Außenfläche der Trommel 2 i stützen und eine Verschiebung der genannten Stifte nach innen verhindern.
  • Um das Triebrad 27 gewöhnlich in seiner ausgezogenen Stellung gegenüber der Trommel 21 zu halten, wie Abb. i und 4 zeigen, damit die Längsbewegung der Trommel 21 auf das Triebrad 27 übertragen werden kann, um dieses mit -demMotorteil 18 in Eingriff zu bringen, sind ein oder mehrere Sperrglieder 42 vorhanden, die izi radialen, in der Trommel 2 i vorgesehenenöffnungen liegen undetwas in das Innere der Trommel hineinragen, wobei genanntes Hineinragen durch die an den Sperrgliedern vorgesehenen Schultern 44 begrenzt wird. Das Triebrad 27 ist mit flachen Längskanälen 46 (Abb. 5) versehen, die so angeordnet sind, daß sie den Sperrgliedern 42 gegenüberliegen, wenn das Triebrad sich in seiner ausgezogenen Stellung befindet, und mit abgeschrägten Wandungen 47 versehen sind, die gegen die genannten Sperrglieder stoßen können, um sich einer Einschraubbewegung des Triebrades entgegenzusetzen.
  • In der Abb. 6 ist ein einziges Sperrglied 42 dargestellt. Die Wandungen 47 sind unter einem Winkel von ungefähr 30° vom Boden der Kanäle 46 ab abgeschrägt, jedoch versteht es sich von selbst, daß die Anzahl der verwendeten Sperrglieder sowie die Neigung der Wandungen 47 entsprechend den jeweiligen Verhältnissen abgeändert werden können. Es ist leicht ersichtlich, daß das Sperrglied 42 bzw. die Sperrglieder 42 sich einer Drehung des Triebrades 27 aus seiner normalen Stellung nachgiebig widersetzen, so daß erst ein genügend großes Drehmoment auf das Triebrad wirken muß, um diesen Widerstand zu überwinden und das Triebrad in die Trommel hinein zurückzuschrauben. Wegen der Winkelstellung der Gewindegänge ist jedoch ein verhältnismäßig großer Druck auf das Triebrad in der Längsrichtung nötig, um den Widerstand der Sperrglieder züi überwinden und das Triebrad in die Trommel hinein zu zwingen, so daß das Triebrad, soweit nur die im Betrieb vorkommenden Längsdrücke in Frage kommen, durch die Sperrglieder zwangsläufig festgehalten wird und sich nicht in die Trommel einschieben kann. Die Bewegung des Triebrades 27 nach außen von seiner zurückgezogenen Stellung aus in seine normale Stellung wird durch die Sperrglieder 42 nicht wesentlich behindert, da das Triebrad mit allmählich geneigten Flächen 48 (Abb. 5) versehen ist, die sich vom Ende des Gewindeteils ab nach den Wandungen 47 erstrecken, und die Sperrglieder 42 so angeordnet sind, daß sie während dieser Rückbewegung .des Triebrades 27 auf den geneigten Gleitflächen 48. gleiten. Die Sperrglieder 42 werden durch Federn 49 in nachgiebiger Weise nach innen vorgeschoben; diese Federn sind so angeordnet, daß sie in Bohrungen 5o der Zwingen 32 liegen, welche Bohrungen mit den Bohrungen 43-zusammenfä,llen, wenn die Teile nach dem Zusammenbau ihre normale Stellung einnehmen.
  • -Um die Vorrichtung so zu betätigen, daß das Triebrad in Eingriff gebracht wird, ist eine von Hand zu betätigende Schiebehülse 51 an einem Ende auf der Zwinge 32 gelagert. Diese Schiebehülse besitzt einen sich nach innen erstreckenden Flansch 52, der auf dem entgegengesetzten Ende der Trommel 21 gleiten kann. Ferner .ist die Hülse 51 mit einem radialen Flansch 53 versehen, hinter welchen eine von Hand zu betätigende, an einem festen Teil bei 56 schwenkbar gelagerte Gabel 54 greift. Die Gabel 54 besitzt an ihrem oberen Ende einen Lappen 57, um über einen Druckknopfschalter 58 den Anlaßschalter 59 einzuschalten, der dann den Motor 1o einschaltet, sobald die Gabel 54 in die in Abb. 2, 3 und 4 dargestel)te Stellung gebracht worden ist. Indem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Betätigungsmittel für die Gabel 54 aus einer Stange 61, die mit irgendeiner Hand betätigungsvorrichtung verbunden sein kann, wobei die Gabel 54 durch eine Feder 62 in ihre normale, in Abb. i dargestellte Stellung zurückgebracht wird.
  • Die Schiebehülse 5i ist so angeordnet, daß sie ihre Längsbewegung auf das Triebrad 27 durch eine darin angeordnete Feder 63 überträgt, die sich mit einem Eitle gegen den Flansch 52 und mit dem anderen Ende gegen den Rand der Zwinge 32 stützt. Es ist zu. bemerken, daß die Hülse 51 in allen Betriebsstellungen die Zwinge 32 umschließt und eine radiale Bewegung der Stifte 39 und der Sperrfedern 49 verhindert.
  • Um die Trommel 21 in ihre normale Lage zurückzubringen, .ist eine von Hand zu betätigende Vorrichtung vorgesehen, die hier aus einer zweiten auf der Hülse 51 angeordneten Hülse 64 besteht, die mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch 66 versehen ist, der zwischen einem Ende der Trommel 21 und einem radialen am Ring i9 vorgesehenen Flansch 67 festgeklemmt werden kann. Die Hülse 64 besitzt einen radialen Flansch 68, der zum Flansch 53 auf der Hülse 51 parallel angeordnet ist und gegen welchen die Gabel 54 unter dem Einfluß der Rückholfeder 62 stoßen kann, wodurch die Teile in ihre normale Stellung zurückgebracht werden. Es ist zu bemerken, daß der innere Flansch 66 der Hülse 64 als Anschlag wirkt, um die normale Stellung der Hülse 51 zu bestimmen, die gegen den Flansch 66 durch die Feder 63 gedrückt wird. Um: die, Vorrichtung zusammenzubaueln, wird zunächst die Zwinge 32 auf den mittleren Teil des Triebrades 27 aufgeschoben, worauf man das Triebrad in die Trommel 21 einschraubt; alsdann wird die Zwinge 32 auf das Ende der Trommel 2i aufgesetzt und durch .die Stifte 39 in ihrer Stellung festgehalten. Die Sperrglieder 42 und die zugehörigen Federn 49 werden eingesetzt; alsdann wird die Feder 63 auf die Trommel 21 aufgesetzt, die Hülse 51 auf genannte Trommel angebracht und über die Zwinge 32 aufgeschoben; die Hülse 64 wird dann auf die Hülse 51 aufgesetzt, der Ring i9 wird .in die Trommel 2i eingesetzt und gegen den Flansch 66 der Hülse 64 gebracht, worauf man die Stifte 22 von der Innenseite des Ringes i9 aus in die einander gegenüberliegenden Öffnungen 23 und 24 einsetzt. Wenn die Hülse 3i freigegeben wird, werden die Stifte 22 durch den Druck der Feder 63 in ihrer Stellung .gehalten, so daß die ganze Vorrichtung als einheitliches Stück behandelt werden kann, oder es können die Stifte 22 auf Wunsch mit etwas Reibung in den Öffnungen 23 und/oder 24 sitzen. Wenn die Vorrichtungen dann über die Treibwelle i i aufgeschoben wird, ist hierdurch eine Verschiebung der Stifte 22 nach innen unmöglich, so daß die Teile nach dem Zusammenbau in ihrer Stellung festgehalten werden.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, die Teile befinden sich in der .aus Abb. i ersichtlichen Stellung. Durch eine Bewegung der Gabel 54 entgegen dem Uhrzeigersinn mittels der Stange 61 wird die Vorrichtung in die aus Abb.2 ersichtliche Stellung gebracht, .in welcher das Triebrad 27 mit dem Motorteil i8 in Eingriff steht. Durch die Endwirkung der Gabel 54 wird der Anlaßschalter und somit auch der Motor io eingeschaltet. Die Drehung der Treibwelle wird durch die Nutenverb3ndung 12 auf den Ring i9, ferner durch die Stifte 22 auf die Trommel 21 und durch die Lappen 33 auf die Enden 34 der Gewindegänge des Triebrades übertragen, wodurch das Triebrad in Drehung versetzt wird und den Hauptmotor andreht.
  • Sobald der Verbrennungsmotor anspringt, läuft dann sein Zahnkranz i8 schneller als der Anlasser und dreht das Triebrad 27 zwangsläufig schneller als die Trommel 21, wodurch der Widerstand der Sperrglieder 42 überwunden und das Triebrad in die Trommnl hineingeschraubt wird, bis es gegen die Schulter 69 stößt, die am Ende des genuteten Teils 12 der Treibwelle i i vorgesehen ist, wie Abb. 3 zeigt. Sobald der Bedienende nun die Gabel 54 losläßt, -wird der Anlaßschalter ausgeschaltet, worauf die Trommelei durch die Hülse 64 in ihre normale Stellung zurückgebracht wird. Während dieser Rückbewegung stützt sich das innere Eride des Triebrades 27 gegen die Schulter 69 der Treibwelle i i, wodurch das Triebrad an einer Rückbewegung in der Längsrichtung verhindert und auf der genannten Welle zwangsläufig gedreht wird, während die Trommel 21 sich zurückbewegt, bis die Teile ihre aus Abb. i ersichtlichen Ruhestellungen wieder einnehmen. Wie oben erwähnt, wird diese Rückdrehung wegen der an genanntem Triebrad vorgesehenen geneigten Wandungen 48. durch die Sperrglieder sm wesentlichen nicht behindert.
  • Sollte während der Eingriffsbewegung ein Zahn 28 des Triebrades 27 mit einem Zahn 29 des Motorteils 18 stumpf zusammenstoßen, so daß jede weitere Längsbewegung des Triebrades hierdurch unmöglich gemacht wird, so gibt die Feder 63 in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise nach, so daß, die Gabel den Anlaß,schalter 59 einschalten kann. Währenddessen wird das Triebrad 27 dadurch fest gegen. den Motorteil 18 gepreßt, daß die Sperrglieder 42 sich dem Bestreben des Triebrades, sich in die Tromme12i einzuschieben, .entgegensetzen. Sobald der Anlaßschalter 59 eingeschaltet ist, wird die Treibwelle ii durch den Motor io gedreht, so daß die Zähne 28 des Triebrades 27 eine solche Teildrehung ausführen, daß sie sich genau gegenüber den Zahnlücken des Motorteils 18 einstellen, worauf die Feder 63 das Triebrad 27 mit dem Motorteil in Eingriff bringt und das Anlassen des Motors in der üblichen Weise vor sich geht.
  • Es versteht sich von selbst, daß an den beschriebenen und dargestellten Teilen bzw. an deren Anordnung und Abmessungen verschiedene Abänderungen vorgenommen wenden können und daß es auch im Rahmen der Erfindung möglich ist, gewisse Merkmale ohne die anderen zu verwenden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einrücken des Treibrades von Anlassern für Brennkraftmaschirien, bei der das Treibrad mit seiner Führungshülse auf der Anlasserwelle verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichachsig auf der Triebwelle angeordneten und teleskopartig ineinandergefügten Teile möglichst als Preßteil@e hergestellt und die fest zueinander in ihrer Lage gesicherten Teile durch Flansche oder Paßstifte gehalten sind. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-. durch gekennzeichnet, daß die Trommel (21) durch mehrere radial angeordnete Stifte (22) mit einem auf dem längs genuteten Teil (12) der Antriebswelle (li) verschiebbaren Ring (ig) und mit dem lose auf der Antriebswelle (i i) verschiebbaren Antriebsglied (27) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einem Ritzel (27) mit einseitig verlängerter Nabe besteht, das an dem einen Ende die Verzahnung (28), am anderen Ende steile Außengewindegänge (31) besitzt, die in entsprechenden Innengewindegängen der Trommel (?,i) geführt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Trommel (?,i) mit einer Zwinge (32) verbunden und umgeben ist, die mit sich einwärts erstreckenden, die Enden der Gewindegänge der Trommel verschließenden Lappen (33) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit Einschnitten (36) versehen ist, in die die Lappen (33) der Zwinge eingreifen, wobei die Lappen als Keile zur unmittelbaren Übertragung der Drehung der Trommel (21) auf die Zwinge (32) und damit auf das Ritzel (27) dienen, wenn die Gewindeenden gegen die Lappen (33) anliegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge (32) auf der Trommel von Stiften (39) gehalten ist, die ineinander entsprechende Öffnungen .(37, 38) beider Teile eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -er das Ritzel gewöhnlich in seiner der Trommel gegenüber ausgestreckten Lage von Sperrgliedern (42) gehalten wird, die in radialen Öffnungen (43) an der Trommel untergebracht sind und in flache Längskanäle (46) des Ritzels eingreifen, wenn sich dieses in der ausgestreckten Stellung befindet. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch;", dadurch gekennzeichnet, daB die Wandungen (47) der Kanäle (46) des Ritzels abgeschrägt sind, um der Schraubbewegung des Ritzels im Zusammenwirken mit dem oder den Sperrgliedern (42) Widerstand zu leisten. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (27) mit allmählich geneigten Gleitflächen (48) für die Sperrglieder (42). versehen ist, die sich von dem nächst der Verzahnung (28) gelegenen Ende des Gewindeteils gegen die abgeschrägten Wandungen (47) erstrecken. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder durch Stifte (42) gebildet sind, die ihren Sitz in radialen Öffnungen (43) der Trommel haben und von diesen vorspringen, und daß die Stifte durch Federn (4g) einwärts gedrückt werden, die durch mit den Öffnungen der Trommel übereinstimmende Öffnungen der Zwinge (32) hindurchgreifen. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der ganzen Einrückvorrichtung im Sinne der Eingriffsrichtung des Ritzels eine Schiebehülse (51) vorgesehen ist, die mit dem einen Ende auf der Zwinge, mit dem anderen Ende auf der Trommel gleitet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (53) der axial verschiebbaren Hülse (51) mittels einer handbetätigten, an einem festen Teil schwenkbar gelagerten Gabel (54) hintergriffen wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch ii und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (53) der Hülse (51) und der Zwinge (32) eine die Trommel (21) umgebende Feder (63) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2, 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (58) des Anlaßmotors in der Bahn eines Lappens (57) der Gabel (54) liegt und von diesem geschlossen wird, nachdem die Gabel um einen bestimmten Winkel geschwenkt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (51) derart ausgebildet ist, -daß sie in jeder Stellung die Zwinge (32) umschließt und die Sperrglieder (42) an auswärts gerichteter Raäialbewegung hindert.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückführen der Einrückvorrichtung an einer zwischen Flansch (67) des Ringes (ig) und Trommel (21) eingeklemmten Hülse (64) ein Flansch (68) als Anschlag für die Gabel (54) und an dieser eine Rückholfeder (62) vorgesehen ist.
DEE42981D 1931-06-30 1932-06-30 Vorrichtung zum Einruecken des Treibrades von Anlassern fuer Brennkraftmaschinen Expired DE610046C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US610046XA 1931-06-30 1931-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE610046C true DE610046C (de) 1935-03-02

Family

ID=22033047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE42981D Expired DE610046C (de) 1931-06-30 1932-06-30 Vorrichtung zum Einruecken des Treibrades von Anlassern fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE610046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080817B (de) * 1958-09-17 1960-04-28 Bosch Gmbh Robert Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080817B (de) * 1958-09-17 1960-04-28 Bosch Gmbh Robert Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2447088C2 (de) Kupplung
EP2639112B1 (de) Gruppe von Außenspiegeln mit unterschiedlichen Funktionen
DE2036006C2 (de) Wechselgetriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2447713C2 (de) Startermotor
DE112013006360B4 (de) Getriebe für eine selbstfahrende Maschine, wie ein Rasenmäher
DE202013105249U1 (de) Elektromotorischer Linearantrieb
DE8100644U1 (de) Mikrotomantrieb
DE610046C (de) Vorrichtung zum Einruecken des Treibrades von Anlassern fuer Brennkraftmaschinen
DE3141332A1 (de) Vorrichtung zum zusammensetzen zweier ineinanderschiebbarer teile, von denen eines wenigstens einen radial gerichteten vorsprung aufweist
DE102019218515A1 (de) Steer-by-Wire Lenksystem für ein Kraftfahrzeug
DE102012109133A1 (de) Schmiereinrichtung für mehrere jeweils in Eingriff bringbare Zahnradpaare
DE1586865A1 (de) Zentrale Verriegelungsvorrichtung fuer zur Aufnahme von Spulen,insbesondere Tonbandspulen,bestimmte kreisfoermige Buechsen
WO2015117610A1 (de) Betätigungsvorrichtung mit wenigstens zwei schaltwalzen in kompakter anordnung sowie schaltgetriebe
DE2260533C3 (de) Regelgestänge zur Fördermengenverstellung mehrerer in Reihe hintereinander angeordneter Kraftstoffeinspritzpumpen
DE102007008711A1 (de) Motor mit einer Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens mittels Führungsnut
DE1945688C3 (de) Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor
DE29720447U1 (de) Antriebsspindel
DE202019103359U1 (de) Linearantrieb mit Kupplung
DE879650C (de) Kraftfahrdrehleiter mit gleichzeitiger Betaetigung der Bodenabstuetzspindeln und der Federfeststellvorrichtung
DE366803C (de) Schlauchkupplung
DE499087C (de) Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen
WO2012089435A2 (de) Starter für eine brennkraftmaschine
DE2120272A1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken des Anlasserritzels für Verbrennungsmotoren, insbesondere von Motorfahrzeugen
DE439181C (de) Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen
DE3050695C2 (de) Freulaufkupplung