DE102007008711A1 - Motor mit einer Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens mittels Führungsnut - Google Patents

Motor mit einer Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens mittels Führungsnut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Motor nach DE 102006050252 mit einer Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens (7) in einer Führungsnut (11). Die hier betroffene Weiterentwicklung zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungsnut (11) mindestens einen Kreuzungspunkt (12) aufweist, in welchen ein Verschlusselement (55) zum mechanischen Schließen der beiden sich kreuzenden Führungsnutabschnitte (11) eingreift, welches beim Passieren des Führungszapfens (7) entsprechend dessen Bewegungsrichtung aus der Führungsnut ausfahrbar ist. Vorzugsweise weisen die in den Randbereichen einer Hohlwelle (9) befindlichen Abschnitte der Führungsnut (11) einen kurvenförmigen Verlauf auf, welcher die Führung des Führungszapfens (7) in die von diesen Randbereichen wegführende Richtung der Führungsnut (11) erleichtert. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zumindest die die außen liegenden Kolben (3) des Motors verbindenden Verbindungsstangen (5) in Gleitlagern (27) gelagert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung bzw. weitere Ausbildung des Gegenstandes der deutschen Patentanmeldung DE 10 2006 050 252 und ist somit eine Zusatzanmeldung zu DE 10 2006 050 252 . Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens mittels Führungsnut für einen Motor nach DE 10 2006 050 252 (nachfolgend auch Hauptanmeldung genannt).
  • Die Hauptanmeldung beinhaltet einen Motor mit einem Verbrennungsmotor mit mindestens zwei gegeneinander arbeitenden, linear angeordneten Zylindern in denen jeweils ein beweglicher Kolben angeordnet ist. Der Verbrennungsmotor lässt sich besonders vorteilhaft mit einem Elektromotor koppeln. Das dabei verwendete Hybridprinzip des Motors kann aber auch als Kopplung zwischen dem Verbrennungsmotor und einem mechanischen Getriebe zum Abtrieb der Antriebskräfte umgesetzt werden.
  • Es sind aus dem Stand der Technik viele Hybridkonzepte bekannt, die zumeist eine aufwendige Konstruktion zur Kopplung eines Verbrennungsmotors mit einem Elektromotor benötigen.
  • In der DE 100 49 514 B4 ist ein Hybridmotor beschrieben, der eine solche Kopplung über ein zwei Kupplungen sowie eine Bremse beinhaltendes Planetengetriebe realisiert. Auch die DE 100 36 966 A1 beinhaltet eine aufwendige Getriebeverschaltung bestehend aus mehreren Zwischengliedern, Getrieben und Kupplungen. Die DE 10 2004 005 349 A1 beschreibt ebenfalls ein Kopplungskonzept über ein Planetengetriebe.
  • In der Hauptanmeldung wurde bereits ein Motor vorgeschlagen, welcher eine die Kolben verbindende Verbindungsstange mit mindestens einem sich in radialer Richtung erstreckenden Führungszapfen und eine bereichsweise um die Verbindungs stange angeordnete Hohlwelle, in die mindestens eine umlaufende Führungsnut zum Eingriff des Führungszapfens eingebracht ist, aufweist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Hohlwelle mit einem Abtriebsmechanismus verbunden. Ein besonderer Vorteil des in der Hauptanmeldung vorgeschlagenen Motors ist in der kompakten, Platz sparenden Bauweise zu sehen. Die Bewegungsübertragung von den Kolben auf den Abtriebsmechanismus lässt sich einfach realisieren.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der Hauptanmeldung kann die die Führungsnut aufweisende Hohlwelle auch bereichsweise um eine Abtriebswelle angeordnet sein. Weiterhin kann die Führungsnut auch als umlaufende äußere Führungsnut in eine parallel zur Verbindungsstange angeordnete Abtriebswelle eingebracht sein.
  • In der Hauptanmeldung wurde im Zusammenhang mit der Führungsnut darauf hingewiesen, dass es zu Kreuzungen der Führungsnut kommen kann und dass diese Kreuzungspunkte der Führungsnut mechanisch oder elektrisch geschlossen werden müssen, wenn der Führungszapfen diese Kreuzungen passiert. Der Hauptanmeldung kann jedoch kein Hinweis darauf entnommen werden, wie das Schließen der Kreuzungspunkte konkret erfolgen soll, damit in jedem Fall ein sicheres Führen des Führungszapfens in der Führungsnut gewährleistet werden kann.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Motor der Hauptanmeldung so zu verbessern, dass Kreuzungs punkte der Führungsnut automatisch geschlossen sind, wenn der Führungszapfen diese Kreuzungspunkte erreicht. Eine weitere Teilaufgabe der Erfindung besteht darin, die Führungsnut so zu verbessern, dass während des Betriebs Verzögerungen oder Blockaden beim Führen des Führungszapfens vermieden werden können, wobei auch ein kurzzeitiger Stillstand des Führungszapfens verhindert werden soll.
  • Diese Aufgabe löst der in Anspruch 1 angegebene Motor gemäß der DE 10 2006 050 252 , der sich durch eine Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens auszeichnet. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut mindestens einen Kreuzungspunkt aufweist, und dass mit dem die Führungsnut aufweisenden Bestandteil mindestens eine Verschlussvorrichtung zum mechanischen Schließen des Kreuzungspunktes der Führungsnut entsprechend der Bewegungsrichtung des Führungszapfens in Verbindung steht.
  • Durch die Ausstattung des Motors mit einer Verschlussvorrichtung kann sichergestellt werden, dass der Kreuzungspunkt geschlossen ist, wenn der Führungszapfen diese Kreuzung erreicht. Der Führungszapfen wird in jedem Fall entsprechend seiner jeweiligen Bewegungsrichtung entlang der Führungsnut geführt. Eine Bewegung entgegen dieser Richtung, hervorgerufen durch ein „falsches Abbiegen" an dieser Kreuzung, wird damit sicher verhindert. Dadurch kann eine gute Führung des Führungszapfens in der gesamten Führungsnut sichergestellt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Führungsnut mehrere Kreuzungspunkte auf, welche jeweils über eine Verschlussvorrichtung entsprechend der Bewegungsrichtung des Führungszapfens geschlossen werden können. Damit ist auch bei mehreren Kreuzungspunkten der Führungsnut eine sichere Führung des Führungszapfens gewährleistet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Zusatzanmeldung umfasst die Verschlussvorrichtung ein keilförmiges Verschlusselement und ein Federelement. Das keilförmige Verschlusselement ist dabei in Richtung der bevorzugten Bewegung durch den Führungszapfen öffenbar. Eine derart ausgestaltete Verschlussvorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und lässt sich ohne großen Aufwand in den aus der Hauptanmeldung bekannten Motor integrieren. Das keilförmige Verschlusselement verschließt die Kreuzung und kann nur in der bevorzugten Bewegungsrichtung des Führungszapfens geöffnet werden. Zum Öffnen der Kreuzung in der bevorzugten Bewegungsrichtung wird der Führungszapfen entlang der Neigung des Keils geführt. Dabei wird das Verschlusselement in die Führungsnut hineingedrückt, so dass der Führungszapfen die Kreuzung passieren kann. Im Anschluss daran wird das Verschlusselement durch die Rückstellkraft des Federelements wieder in den Ausgangszustand zurückgestellt. Die Kreuzung ist nun wieder verschlossen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Führungsnut so ausgestaltet, dass die in den Randbereichen der Hohlwelle bzw. Abtriebswelle befindlichen Abschnitte der Führungsnut einen kurvenförmigen Verlauf aufweisen, welcher die Führung des Führungszapfens in die von diesen Randbereichen wegführende Richtung der Führungsnut erleichtert. Auf diese Weise kann eine kontinuierlich gute Führung des Führungszapfens in der Führungsnut gewährleistet werden.
  • Weiterhin hat es sich insbesondere bei Ausführungsformen des Motors mit acht Zylindern als vorteilhaft erwiesen, wenn zumindest die die außen liegenden Kolben verbindenden Verbindungsstangen in Gleitlagern gelagert sind. Diese Gleitlager sorgen für eine Verringerung der durch die Kolbenbewegung hervorgerufenen Reibung.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsvariante eines Motors der Hauptanmeldung mit einer gekreuzten Führungsnut;
  • 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Abschnitts einer Hohlwelle mit einer gekreuzten Führungsnut sowie einer Verschlussvorrichtung;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer Abtriebswelle mit Führungszapfen sowie der Hohlwelle mit Verschlussvorrichtung;
  • 4 eine vereinfachte Darstellung des Verlaufs einer Führungsnut in den Randbereichen der Hohlwelle.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsvariante eines Motors der Hauptanmeldung mit einer gekreuzten Führungsnut. Zum besseren Verständnis des Aufbaus und der Funktion des Motors wird auf den Inhalt der Hauptanmeldung verwiesen. Bei der hier gewählten Ausführungsform handelt es sich bei dem Verbrennungsmotor um einen 4-Taktmotor mit acht Zylindern. Die hier beschriebene Vorrichtung zur Verbesserung der Führung des Führungszapfens kann jedoch mit jeder Ausführungsform der Hauptanmeldung, die eine Führungsnut verwendet, kombiniert werden.
  • In jedem Zylinder 1 ist ein beweglicher Kolben 3 angeordnet. Jeweils zwei Kolben 3 sind axial einander gegenüberliegend angeordnet und über eine Verbindungsstange 5 miteinander verbunden. Die vier Verbindungsstangen 5 sind über Kopplungsstangen 47 miteinander gekoppelt. Parallel zu den Verbindungsstangen 5 ist eine Abtriebswelle 49 mittig angeordnet, d. h. zwei Verbindungsstangen 5 befinden sich auf der einen Seite und zwei Verbindungsstangen 5 befinden sich auf der anderen Seite der Abtriebswelle 49. Zumindest die die vier außen liegenden Kolben 3 verbindenden Verbindungsstangen 5 sind in Gleitlager 27 gelagert, welche für eine Verringerung der durch die Kolbenbewegung hervorgerufenen Reibung sorgen.
  • Um die Abtriebswelle 49 ist bereichsweise eine Hohlwelle 9 angeordnet. In diese Hohlwelle 9 ist eine umlaufende Führungsnut 11 eingebracht, welche schraubenlinienförmig an der Hohlwelle 9 verläuft. Die Führungsnut 11 weist in ihrem Verlauf zumindest einen Kreuzungspunkt 12 (siehe 2) auf.
  • Die Hohlwelle ist über die Kopplungsstangen mit den Verbindungsstangen 5 fest verbunden. Die Abtriebswelle 49 ist mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Führungszapfen 7 versehen. Bei der durch die Kolben 3 hervorgerufenen Linearbewegung der Verbindungsstangen 5 kommt es auch zu einer Linearbewegung der über die Kopplungsstangen 47 fest mit den Verbindungsstangen 5 verbundenen Hohlwelle 9. Der Führungszapfen 7 der Abtriebswelle 49 wird während dieser linearen Bewegung entlang der Führungsnut 11 der Hohlwelle 9 geführt, wodurch die Abtriebswelle 49 in Rotation versetzt wird. Die Rotationsbewegung kann über ein auf der Abtriebswelle 49 angeordnetes Zahnrad oder Kegelrad über die Kupplung 31 an das Getriebe 33 übertragen werden. An das Getriebe 33 kann ein Generator oder unmittelbar die Antriebswelle eines Fahrzeugs angeschlossen werden.
  • 2 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Abschnitts einer Hohlwelle mit einer gekreuzten Führungsnut sowie einer Verschlussvorrichtung. Die Hohlwelle 9 ist mit der umlaufenden Führungsnut 11 versehen, welche in ihrem Verlauf einen Kreuzungspunkt 12 aufweist. An der Hohlwelle 9 ist im Bereich des Kreuzungspunktes 12 eine Verschlussvorrichtung 53 angeordnet. Diese Verschlussvorrichtung 53 dient zum mechanischen Schließen des Kreuzungspunktes 12 der Führungsnut 11 entsprechend der Bewegungsrichtung des Führungszapfens 7. Die hier dargestellte Führungsnut 11 weist lediglich einen Kreuzungspunkt 12 auf. Es sind jedoch auch Ausführungen der Führungsnut 11 mit mehreren Kreuzungspunkten 12 denkbar, die dann jeweils durch eine separate Verschlussvorrichtung 53 zu schließen sind.
  • Nach anderen Ausführungsformen der Hauptanmeldung kann zur Führung des Führungszapfens 7 auch eine in die Abtriebswelle 49 eingebracht außenliegende Führungsnut dienen. Auch diese außenliegende Führungsnut kann Kreuzungspunkte aufweisen, welche durch jeweils eine Verschlussvorrichtung entsprechend zu schließen sind.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung einer Abtriebswelle mit Führungszapfen sowie der Hohlwelle mit Verschlussvorrichtung. Die Verschlussvorrichtung umfasst ein keilförmiges Verschlusselement 55 und ein Federelement 57. Das keilförmige Verschlusselement 55 verschließt eine Kreuzung 12 (2) der Führungsnut 11. Das Verschlusselement 55 kann nur in der bevorzugten Bewegungsrichtung des Führungszapfens 7 geöffnet werden. Das Öffnen der Kreuzung 12 erfolgt, indem der Führungszapfen 7 entlang der Neigung des keilförmigen Verschlusselements 55 geführt wird. Während dieser Bewegung wird das Verschlusselement 55 durch den Führungszapfen 7 in die Führungsnut 11 hineingedrückt, so dass der Führungszapfen 7 die Kreuzung 12 passieren kann. Nachdem der Führungszapfen 7 den Kreuzungsbereich verlassen hat, wird das keilförmige Verschlusselement 55 durch die Rückstellkraft des Federelements 57 wieder in den Ausgangszustand zurückgestellt. Die Kreuzung 12 ist somit wieder geschlossen. Erreicht der Führungszapfen die Kreuzung aus einer anderen Richtung, so dient das Verschlusselement selbst als Führungsfläche, da der Führungszapfen 7 nicht auf der Keilfläche des Verschlusselements 55 aufläuft und dieses daher nicht in die Führungsnut hineingedrückt wird.
  • 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung des Verlaufs einer Führungsnut in den Randbereichen der Hohlwelle. Die Führungsnut 11 weist in diesen Randbereichen einen kurvenförmigen Verlauf auf. Durch diesen Verlauf wird die Führung des Führungszapfens 7 in die von diesen Randbereichen wegführende Richtung der Führungsnut 11 erleichtert. Der Führungszapfen 7 wird infolge dieses Kurvenverlaufs so weit vom Rand der Führungsnut 11 weggedrückt, dass er problemlos in die von den Randbereichen weggerichtete Bahn hineingleiten kann. Unerwünschte Haltepunkte im Bahnverlauf lassen sich auf diese Weise vermeiden.
  • 1
    Zylinder
    3
    Kolben
    5
    Verbindungsstange Führungszapfen
    9
    Hohlwelle
    11
    Führungsnut
    12
    Kreuzungspunkt der Führungsnut
    21
    Nockenwelle
    25
    Stoppelemente
    27
    Gleitlager
    31
    Kupplung
    33
    Getriebe
    35
    Anlasser
    47
    Kopplungsstange
    49
    Abtriebswelle
    52
    Koppelstelle
    53
    Verschlussvorrichtung
    55
    keilförmiges Verschlusselement
    57
    Federelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006050252 [0001, 0001, 0001, 0009]
    • - DE 10049514 B4 [0004]
    • - DE 10036966 A1 [0004]
    • - DE 102004005349 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Motor nach DE 10 2006 050 252 mit einer Vorrichtung zum Führen eines Führungszapfens (7) in einer Führungsnut (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (11) mindestens einen Kreuzungspunkt (12) aufweist, in welchen ein Verschlusselement (55) zum mechanischen Schließen der beiden sich kreuzenden Führungsnutabschnitte (11) eingreift, welches beim Passieren des Führungszapfens (7) entsprechend dessen Bewegungsrichtung aus der Führungsnut ausfahrbar ist.
  2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (11) mehrere Kreuzungspunkte (12) mit jeweils zugeordneten Verschlusselementen (55) aufweist.
  3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein keilförmiges Verschlusselement (55) und ein dieses in den Kreuzungspunkt zwingendes Federelement (57) vorhanden sind, wobei das keilförmige Verschlusselement (55) in Richtung der bevorzugten Bewegung durch den auflaufenden Führungszapfen (7) öffenbar ist.
  4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Randbereichen der Hohlwelle (9) bzw. der Abtriebswelle (49) befindlichen Abschnitte der Führungsnut (11) einen kurvenförmigen Verlauf aufweisen, welcher die Führung des Führungszapfens (7) in die von diesen Randbereichen wegführende Richtung der Führungsnut (11) erleichtert.
  5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die die außen liegenden Kolben (3) verbindenden Verbindungsstangen (5) in Gleitlagern (27) gelagert sind.
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