DE1080817B - Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen

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DE1080817B
DE1080817B DEB50366A DEB0050366A DE1080817B DE 1080817 B DE1080817 B DE 1080817B DE B50366 A DEB50366 A DE B50366A DE B0050366 A DEB0050366 A DE B0050366A DE 1080817 B DE1080817 B DE 1080817B
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DE
Germany
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sleeve
engagement
flank
screw
starting
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Pending
Application number
DEB50366A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kochendoerfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1080817B publication Critical patent/DE1080817B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/067Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement the starter comprising an electro-magnetically actuated lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schubschraubtrieb für Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubschraubtrieb für Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen mit einem Andrehritzel, das über eine Freilaufkupplung mit einer auf einer Welle des Motors verschraubbaren Hülse kuppelbar ist, und mit einem Einrückhebel, der an den beiden gegeneinander und gegen die Schraubhülse verschiebbaren Flanken der Einrückmuffe angreift und die Schraubhülse beim Einrücken über die eine dieser Flanken sowie über eine Druckfeder um einen Teilbetrag des Einrückweges verschiebt, während der Rest des Einrückweges nach dein Ingangsetzen des Andrehmotors durch die Schraubverbindung zwischen Welle und Schraubhülse zustande kommt.
  • Bei bekannten Schubschraubtriebandrehmotoren sind die beiden auf der Schraubhülse verschiebbaren Flanken der Muffe, in welche der Einrückhebel eingreift, durch einen in die Schraubhülse eingelassenen Anschlagring voneinander getrennt. Die Druckfeder ist dabei zwischen der Freilatifkupplung und der dieser zugekehrten Flanke der Muffe angeordnet. Zwischen der anderen Flanke und einem Widerlager am inneren Ende der Schraubhülse sitzt ebenfalls eine Feder, die den Zweck hat, die Schraubhülse sowohl in der Ruhelage zu sichern als auch nach dem Andrehen wieder in ihre Ruhelage zurückzuführen. Dieser Schubschraubtrieb hat den Nachteil, daß seine Baulänge erheblich ist, so daß sich eine entsprechend große Ausladung der Antriebswelle und des Antriebslagers ergibt, wodurch die Herstellung des Andrehmotors verteuert und in vielen Fällen sein Einbau erschwert wird.
  • Bei einem anderen bekannten Schubschraubtrieb wird das Ritzel, wenn seine Zähne gegen die Zähne der Schwungradzahnkranzes der Brennkraftmaschine stoßen, durch eine zwischen Ansätzen einer zweiteiligen Verschiebemuffe eingespannten Feder nach dem Ingangsetzen des Andrehmotors eingerückt. Diese Feder bewirkt jedoch nur das Einrücken des Ritzels, während zum Ausrücken desselben eine besondere Feder erforderlich ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Druckfeder in an sich bekannter Weise zwischen der Muffenflanke, an welcher der Einrückhebel beim Einrücken des Andrehritzels angreift, und einem mit der anderen Muffenflanke verbundenen Widerlager angeordnet ist und die Einrückflanke im Wege eines Mitnehmers der Schraubhülse liegt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die beiden erwähnten Federn der bekannten Andrehmotoren durch eine einzige Feder ersetzt sind, die die Wirkung beider Federn in sich vereinigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schubschraubtrieb eines elektrischen Andrehmotors in der Ruhelage teilweise im Schnitt, Fig.2 den Schubschraubtrieb bei einer Zahn-auf-Zahn-Stellung, Fig. 3 den Schubschraubtrieb bei voll eingespurtem Ritzel, Fig. 4 und 5 die Muffenteile des Schubschraubtriebs im Schnitt.
  • Der Schubschraubtrieb hat eine Antriebswelle 10, deren eines Ende in einem Lager 12 gelagert ist. Der an dieses Lager anschließende Abschnitt der Welle ist glatt. Auf ihm sitzt ein Ritzel 13 dreh- und längsverschiehbar, das über eine Freilaufwälzkörperkupplung 14 mit einer Schraubhülse 15 kuppelb#ar ist. Diese Hülse sitzt auf einem mit Steilgewinde 16 versehenen Abschnitt der Welle 10 und trägt eine aus zwei gegeneinander beweglichen Flanken 17 und 18 bestehende Verschiebemuffe 19. Die eine Flanke 17 sitzt an einem Ende einer Hülse 20, die mehrere Längsschlitze 21 hat (s. auch Fig. 4). Das andere Ende der Hülse ist einwärts gebogen und bildet ein Widerlager 22 für eine Schraubendruckfeder 25. Die andere auf der Hülse 20 sitzende Flanke 18 wird von einer im Quers#chnitt winkelförmigen Ringscheibe 23 gebildet, die an ihrem inneren Rand nach einwärts vorspringende, durch die Längsschlitze 21 hindurchgreifende Lappen 24 hat, an denen sich das andere Ende der Feder 25 abstützt. Auf das innere Ende der Schraubhülse 15 ist eine MitnAmerscheibe 26 aufgeschoben, die durch einen in die Hülse eingelassenen Sprengring 27 gesichert ist und beim Vorschub der Hülse an den Lappen 24 angreift.
  • In den zwischen den Muffenflanken 17 und 18 verbleibenden Ringraum 28 greifen die beiden Enden des Gabelarmes 29 eines bei 30 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Einrückhebels 31 ein. Mit 43 ist der Zahnkranz einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine bezeichnet.
  • Der Schubschraubtrieb wirkt in folgender Weise: Zum Einrücken des Ritzels wird der Einrückhebel 31 durch einen nicht dargestellten Elektromagnet in eine der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellungen geschwenkt. Der Hebel verschiebt dabei über die Flanke 18 und die Feder 25 sowie den Freilauf 14 das Ritzel 13 auf der Antriebswelle 10 gegen den Zahnkranz 43 hin und schiebt es, sofern keine Hemmung am Zahnkranz auftritt, ein Stück weit in diesen hinein. Außerdem schaltet der Elektromagnet den Andrehmotor ein. Die Einspurbewegung des Ritzels wird dann durch die sich auf der sich drehenden Antriebswelle verschraubenden Schraubhülse 15 fortgeführt, bis das Ritzel an einem Anschlagbund 44 der Antriebswelle anliegt. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt., Schon bevor das Ritzel diese Endstellung erreicht, schlägt die Flanke 17 an den Gabelenden des Hebelarmes 29 an und wird dadurch gehindert, dem letzten Teilweg der Einspurbewegung des Ritzels zu folgen. Die Flanke 18 wird jedoch auch über diesen letzten Teilweg durch die auf der Schraubhülse sitzende Scheibe 26 mitgenommen. Infolgedessen spannt sich die Feder 25. Wenn nun nach dem Andrehen der Andrehmotor abgeschaltet wird, schiebt die gespannte, an dem Widerlager 22 der Hülse 20 sich abstützende Feder 25 das Ritzel samt Freilauf und Schraubhülse über die Flanke 18 zurück. Dabei wird die Feder von der Schraubhülse unterstützt. Diese wird nämlich, nachdem die Brennkraftmaschine angesprungen ist, von dem Ritzel über die frei laufende Kupplung 14 noch mit einem, wenn auch sehr schwachen Drehmoment angetrieben und schraubt sich auf dem Steilgewinde 16 der sich, nur noch langsam drehenden Antriebswelle des abgeschalteten Andrehrnotors zurück.
  • In Fig. 2 ist der Fall dargestellt, in dem beim Vorschub des Ritzels 13 die Stirnseiten der Ritzelzähne und Zähne des Zahnkranzes 43 gegeneinanderstoßen. Hierbei wird die Vorschubbewegung des Ritzelgetriebes samt der Hülse 20 und der Flanke 17 schon unterbrochen, bevor der Einrückhebel in seine Endstellung gelangt ist. Dieser drückt daher, wenn er vollends in seine Endstellung, bei der der Andrehmotor eingeschaltet ist, kommt, die Feder 25 über die Flanke 18 zusammen. Sobald das Ritzel nach dem nun folgenden Einschalten des Andrehmotors so weit gedreht ist, daß seine Zähne in die Zahnlücken des Zahnkranzes 43 einspuren können, schiebt die gespannte Feder 25 das Ritzel in den Zahnkranz, worauf der Andrehvorgang, wie vorher beschrieben, vollends abläuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schubschraubtrieb für Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen mit einem Andrehritzel, das über eine Freilaufkupplung mit einer auf einer Welle des Motors verschraubbaren Hülse kuppelbar ist, und mit einem Einrückhebel, der an den beiden gegeneinander und gegen die Schraubhülse verschiebbaren Flanken der Einrückmuffe angreift und die Schraubhülse beim Einrücken über die eine dieser Flanken sowie über eine Druckfeder um einen Teilbetrag des Einrückweges verschiebt, wäh-rend der Rest des Einrückweges nach dem Ingangsetzen des Andrehmotors durch die Schraubverbindung zwischen Welle und Schraubhülse zustande kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (25) in an sich bekannter Weise zwischen der Muffenflanke (18), an welcher der Einrückhebel (39) beim Einrücken des Andrehritzels (13) angreift, und einem mit der anderen Muffenflanke (17) verbundenen Widerlager (22) angeordnet ist und die Einrückflanke (18) im Wege eines> Mitnehmers (26) der Schraubhülse (15) liegt.
  2. 2. Schubschraubtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückflanke (18) auf einer mit Längsschlitzen (21) versehenen Hülse (20) sitzt, deren eines ausgebogenes Ende die andere Muffenflanke (17) und deren anderes eingebogenes Ende das Widerlager (22) für die innenliegende Druckfeder (25) bildet, und daß durch die Längsschlitze (21) Teile hindurchgreifen für die kraftschlüssige Verbindung zwischen Schraubhülse (15) und Einrückflanke (18). 3., Schubschraubtrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückflanke selbst durch die Längsschlitze (21) hindurchgreifende Ansätze (24) hat, die mit dem Mitnehmer (26) der Schraubhülse (15) zusammenwirken, und daß die Druckfeder (25) zwischen diesen Amsätzen (24) und dem Widerlager (22) der Hülse (20) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 610 046; schweizerische Patentschrift Nr. 194 002.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138984B (de) * 1960-06-18 1962-10-31 Robert Bosch Gmbh Stuttgart Schubschraubtrieb fuer andrehmotoren von Brennkraftmaschinen.
FR2870894A1 (fr) * 2004-05-25 2005-12-02 Valeo Equip Electr Moteur Demarreur de vehicule automobile equipe d'un lanceur a roue libre par friction

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE610046C (de) * 1931-06-30 1935-03-02 Eclipse Machine Comp Vorrichtung zum Einruecken des Treibrades von Anlassern fuer Brennkraftmaschinen
CH194002A (de) * 1936-03-13 1937-11-15 Bosch Robert Ag Anlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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