DE539432C - Schaltwerkswechselgetriebe - Google Patents

Schaltwerkswechselgetriebe

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Publication number
DE539432C
DE539432C DE1930539432D DE539432DD DE539432C DE 539432 C DE539432 C DE 539432C DE 1930539432 D DE1930539432 D DE 1930539432D DE 539432D D DE539432D D DE 539432DD DE 539432 C DE539432 C DE 539432C
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DE
Germany
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disc
shaft
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driving
coupling
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DE1930539432D
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ZAHNRADFABRIK AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 28. NOVEMBER 1931
Die Erfindung befaßt sich mit einem Schaltwerkswechselgetriebe, bei dem eine Anzahl Schaltwerke von dem treibenden Teil in kreisende Bewegung versetzt werden und der eine Schaltteil sich an einer kreisenden Parallelbewegung abstützt, während der geschaltete Teil mittels Koppelstangen mit der getriebenen Welle verbunden ist.
Es ist ein ähnliches Schaltgetriebe bekannt geworden, bei welchem ein in bekannter Weise schlittenartig geführter, verstellbarer Kurbelzapfen und auf diesem gelagerte Schaltgetriebe Verwendung finden, die durch Stangen betätigt werden.
Dieser bekannten Ausführung gegenüber unterscheidet sich das Getriebe nach vorliegender Erfindung durch einen wesentlich kürzeren Bau und dadurch günstigere Lagerung der Einzelteile.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß sternförmig um die treibenae Welle angeordnete Schaltwerke von einer gemeinsamen Koppelscheibe, die auf einem feststehenden Exzenter läuft und von der treibenden Welle mittels Lenker gezogen wird, durch weitere Lenker ihren schwingenden Antrieb erhalten und die getriebenen Schaltwerksteile mit der getriebenen Welle durch Parallelkurbeltriebe verbunden sind.
Dabei sind die die Koppelscheibe ziehenden Teile gegen den treibenden Teil in Drehrichtung verstellbar.
Der Parallelkurbeltrieb bildet einen gemeinsamen Koppelstern, und die Exzenterscheibe stützt sich mittels eines Gesperres in dem .einen. Drehsinn am ruhenden Teil des Getriebes ab
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. ■ Abb. ι zeigt das Getriebe in einem senkrechten Längsschnitt.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht des Getriebes in der Leerlaufstellung. Der mit der treibenden Welle vereinigte, trommelartige Teil erscheint geschnitten. Die treibende Wrelle ist punktiert angedeutet.
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit aus Abb. 2 in etwas größerem Maßstabe.
Abb. 4 ist ein etwa in der Ebene IV-IV (Abb. 1) geführter Querschnitt.
Abb. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2, jedoch erscheinen darin die Einzelteile in einer anderen Stellung.
In dem Ausführungsbeispiel erscheint in Abb. ι links die vom Motor führende treibende Welle i. Mit dieser Welle vereinigt ist die Schwungscheibe 1', welche eine Anzahl vorteilhaft sternförmig angeordnete Kurbeln 2 einerseits und ebensolche Kurbeln 5 andererseits trägt, d. h. die Wellen 2' und 5' der Kurbeln 2 und 5 sind in der Schwungscheibe 1' gelagert. Zwischen den Wellen beider Kurbelzapfen 2 und 5 sind Freilaufeinrichtungen gebildet, z. B. derart, daß die 6g Wellen 2' hohl sind und die Wellen 5' unter Zwischenschaltung von Klemmrollen 6 in erstere eingesetzt sind. Z. B. erhält die eine Welle geeignete Klemmflächen. Zentrisch zu den Kurbelwellen und gleichachsig zur trei-
benden Welle ι ist die getriebene Welle 3 durch die Schwungscheibe 1' hindurchgeführt und endigt mit einer Kurbel 3', die in der Größe den Kurbeln 2 entspricht und gleichliegend zu den Kurbeln 2 ist. Die Kurbeln 2 und die Kurbel 3' sind durch den Teil 4 miteinander gekoppelt. Für die Kurbeln 5 besteht die Koppelscheibe 8, an welche sie durch Arme/ angeschlossen ist. Zur Lagerung der Scheibe 8 dient eine Exzenterscheibe 9, welche unabhängig von der getriebenen Welle 3 und auch unabhängig von den treibenden Teilen des Getriebes gelagert ist. An eine weitere Scheibe 11 ist die Scheibe 8 mit Hilfe von drei Armen 10 angelenkt. Mit der Verstellung der Scheibe 11 gegenüber dem Teil 1' wird die Änderung der Getriebeuntersetzung veranlaßt, insofern, als die Scheibe 8 auf der Exzenterscheibe 9 eine Verao Schiebung der Kreisbahn der Zapfen 7' in bezug auf die Kurbeln S erfährt. In der Scheibe 11 sind Schraubenbolzen 12 vorgesehen, welche durch die geschlitzten Ansätze 13 des trommelartigen Teils 1' ragen. Mit as Hilfe der Muttern 14 kann die Scheibe 11 in der Trommel 1" festgeklemmt und dadurch eine beliebige Untersetzung eingestellt, werden. Ist die Stellung der Scheibe 11 zu dem Teil 1' so, daß ihre Bolzen, welche die Arme 10 tragen, gleichachsig mit den Kurbelwellen 2' und 5' liegen, so befindet sich das Getriebe in der Leerlauf stellung (Abb. 2 und 4): • Bei der Drehung der Schwungscheibe 1' und der Scheibe 11 wird die Koppelscheibe 8 durch die Arme 10 mitgenommen, wobei diese sich auf der feststehenden Exzenterscheibe 9 drehend bewegt. Jeder Punkt der Koppelscheibe 8 beschreibt dabei relativ zur Scheibe 1' eine der gegebenen Exzentrizität entsprechende Kreisbahn entgegen der Richtung der Welle 1 und der Schwungscheibe 1'. Dabei bewegen sich auch die Kurbeln 2 und die Sekundärwelle 3 relativ rückwärts, und zwar mit gleicher Geschwindigkeit, wie die Welle r sich vorwärts bewegt, so daß der Teil 4 gegenüber der Scheibe 1' eine kreisende Bewegung, absolut aber eine Drehbewegung um den stillstehenden Zapfen der Kurbel 3' ausführt, was Leerlauf des Getriebes bedeutet. Es ergibt sich, daß je langsamer sich die Kurbelwellen 2' relativ zur Schwungscheibe 1' rückwärts drehen, desto rascher die Mitnahme der Sekundär welle erfolgt, d. h. desto kleiner wird die Untersetzung im Getriebe. Eine andere Stellung der Scheibe 11 läßt sich aus Abb. 5 erkennen. Hier liegen die in der Scheibe 11 befindlichen Drehzapfen der Arme 10 nicht mehr in der Flucht der Kurbelwellen 2', sondern sie sind außerhalb der Kurbelwellenachsen um einen Betrag verstellt, weleher in jedem Fall kleiner sein muß als der Radius der Kurbeln 5. Dadurch wird den Kurbelwellen S' in der Schwungscheibe i'eine ungleichförmige Drehbewegung rückwärts erteilt, deren langsamste Etappe immer bei einer Kurbel und darauf bei jeder jeweils nächstfolgenden Kurbel wirksam für die Erzielung der Übertragung ausgenutzt wird, indem die Kurbelwellen 2' in ihrer Bewegung nach rückwärts relativ zur Schwungscheibe 1' aufgehalten werden und, absolut genommen, die Mitnahme der Sekundärwelle 3 erfolgt.
Wenn sich die Kurbelwellen 2' und damit die Koppelscheibe relativ zur Schwungscheibe 1' überhaupt nicht bewegen, so treibt diese die Sekundärwelle 3 mit der Primärdrehzahl. In diesem Fall besteht direkter Gang. Die Exzenterscheibe 9 ist einerseits frei drehbar in der Schwungscheibe 1' gelagert und, da sie das Gegendrehmoment aufzunehmen hat, mit Hilfe einer Freilaufeinrichtung in dem stillstehenden Getriebelager abgestützt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltwerkswechselgetriebe, bei dem eine Anzahl Schaltwerke von dem treibenden Teil in kreisende Bewegung versetzt werden und der eine Schaltteil sich an einer kreisenden Parallelbewegung abstützt, während der geschaltete mittels Koppelstangen mit der getriebenen Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sternförmig um die treibende Welle angeordnete Schaltwerke von einer gemeinsamen Koppelscheibe, die auf einem feststehenden Exzenter läuft und von der treibenden Welle mittels Lenker gezogen wird, durch weitere Lenker ihren schwingenden Antrieb erhalten und die getriebenen Schaltwerksteile mit der getriebenen Welle durch Parallelkurbeltriebe verbunden sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Koppelscheibe ziehenden Teile gegen den treibenden Teil in Drehrichtung verstellt werden können.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelkurbeltrieb einen gemeinsamen Koppel- no stern bildet.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe mittels eines Gesperres sich nur in dem einen Drehsinn am ruhenden Teil ng abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930539432D 1930-03-23 1930-03-23 Schaltwerkswechselgetriebe Expired DE539432C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE539432T 1930-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE539432C true DE539432C (de) 1931-11-28

Family

ID=6558553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930539432D Expired DE539432C (de) 1930-03-23 1930-03-23 Schaltwerkswechselgetriebe

Country Status (1)

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DE (1) DE539432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899736C (de) * 1950-11-28 1953-12-14 Franz Riedl Stufenlos regelbares Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE899736C (de) * 1950-11-28 1953-12-14 Franz Riedl Stufenlos regelbares Getriebe

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