AT128811B - Schraubentrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine andere. - Google Patents

Schraubentrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine andere.

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AT128811B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schraubentrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine andere. 



   Sehraubentriebe haben im allgemeinen die Aufgabe, eine Drehung in fortschreitende Belegung umzuwandeln, und sind unter der Bezeichnung Schraubenketten bekannt. Die Erfindung beruht nicht auf der Ausnutzung der   Axialversehiebung   bei solchen Schraubenketten, sondern in der zweckdienlichen Ausnutzung der Relativdrehung eines oder mehrerer Glieder der Schraubenkette und besteht darin, dass die Drehbewegung des oder der   Schraubenzwischenglieder   durch geeignete Mittel nach aussen abgeleitet wird, so zwar, dass diese wohl die Drehbewegung, nicht aber die axiale Bewegung der Zwischenglieder mitmachen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, dargestellt. 



   Die gegen axiale   Versehiebung   im Gehäuse 1 gesicherte Schraube 2 wird mittels Handkurbel 3 angetrieben. Das ringförmige Schraubenzwischenglied   4   hat   Innen- und Aussengewinde   und läuft mit dem Innengewinde auf der Schraubenspindel 2, mit dem   Aussenge'A   inde im Muttergewinde des Gehäuses 1. 



  Diese beiden Schraubengewinde haben verschiedene Steigungen, und es wird sich daher der Ring 4 einerseits axial verschieben, anderseits drehen, wobei die Verdrehung gegenüber dem Gehäuse 1 eine andere Grösse hat als die Verdrehung der Spindel 2 gegenüber dem Gehäuse 1. Die Relativverdrehung der Spindel 2 zum   Ring 4   ist dabei ebenfalls durch die beiden   Schraubensteigungen   bestimmt. Durch den Ring   4   sind prismatische oder runde Stangen 5 gesteckt, welche an beiden Enden mit zwei ringförmigen Scheiben 6 und 7 fest verbunden sind. Der Ring 6 läuft innen auf einer zylindrischen Fläche des Bundes 8 und aussen in einer Zylinderfläche des Gehäuses 1.

   Der Ring 7 ist gleichfalls im   Gehäuse 1   und an einem Bund der Spindel 2 drehbar gelagert und ausserdem noch gegen axiale Verschiebung gesichert. 



   Diese Anordnung, gemäss der Erfindung, ermöglicht es nun, die Drehung des Ringes   4   nach aussen zu leiten, indem man vom Ring 7 mittels geeigneter Abnahmeorgane die Drehung weiterleiten kann. Die axiale Verschiebung des Ringes 4, während seiner Drehung, kann längs der Stangen 5 ungehindert erfolgen, wird jedoch nicht nach aussen weitergeleitet, sondern nur der Verdrehungseffekt der Sehraubung wird durch die Stangen 5 auf den Ring 7 übertragen.. 



   Um aus der vorstehend beschriebenen Getriebeanordnung ein kontinuierliches Getriebe zu machen, wird die Spindel 2 und das   Gehäuse 1 mit   an sieh bekannten, in sich   zurüekkehrenden   Rechts-und Linkssehraubennuten versehen, in welchen dann der mit Stiften versehene Ring   4   läuft. Dadurch wird der   Ring 4 befähigt, seineDrehung immerfort ausführen zu können, v   enn die Antriebsdrehung eine fortdauernde ist, denn er kann sich nun in axialer Richtung kontinuierlich nach vor-und rückwärts ungehindert bewegen.

   Ausserdem ist es dadurch möglich, die axiale Baulänge des Getriebes klein zu halten, was sowohl für die   räumliche   Unterbringung des Getriebes m ie auch für die Beanspruchung der Drehung ableitenden Mittel 5 von Vorteil ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schraubentrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine andere mit einem oder mehreren, in zwei gleichachsige Schrauben mit verschiedener Steigung eingreifende Schraubenzwisehenglieder, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des oder der Zwischenglieder (4) durch geeignete Mittel (5) nach aussen abgeleitet wird, so zwar, dass diese wohl die Drehung nicht aber die axiale Bewegung der Zwischenglieder mitmachen. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Schraubentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel aus die Zwischenglieder (4) durchsetzende Stangen (5) bestehen, die zwar die Drehung der Zwischenglieder (4) mitmachen müssen, jedoch in axialer Richtung unversehieblich gelagert sind.
    3. Schraubentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen-und Aussenschraube (2, 1) mit in an sich bekannter Weise ineinander rückkehrende Rechts-und Linksschraubennuten versehen sind, so dass ein kontinuierliches Getriebe mit gleichbleibender Drehrichtung des Antriebes wie auch des Abtriebes entsteht. EMI2.1
AT128811D 1930-12-11 1930-12-11 Schraubentrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine andere. AT128811B (de)

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