DE428049C - Abzugvorrichtung fuer Maschinen zum Umflechten von Leitungsschnueren bestimmter Laenge - Google Patents

Abzugvorrichtung fuer Maschinen zum Umflechten von Leitungsschnueren bestimmter Laenge

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DE428049C
DE428049C DEK92284D DEK0092284D DE428049C DE 428049 C DE428049 C DE 428049C DE K92284 D DEK92284 D DE K92284D DE K0092284 D DEK0092284 D DE K0092284D DE 428049 C DE428049 C DE 428049C
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GUSTAV KRENZLER FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Abzugvorrichtung für lnaschinen zum Umflechten von Leitungsschnüren bestimmter Länge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzugvorrichtung für Maschinen zum Umflechten von Leitungsschnüren bestimmter Länge, und zwar insbesondere von Schnüren mit verzweigten Enden, wie sie beispielsweise für die Hörer von Funkanlagen benutzt werden. Bei der Umflechtung derartiger Leitungsschnüre ist ein häufiges Auswechseln und Umlegen der einzelnen Leitungsstücke in der Flechtmaschine erforderlich. Die vorliegende Erfindung bezweckt, dieses Auswechseln und Umlegen der einzelnen Leitungsstücke zu erleichtern und den damit verbundenen Zeitverlust zu verringern. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Abzugtrommel für das Flechtgut mit ihrer Antriebswelle durch ein besonderes Klemmgesperre derart gekuppelt ist, daß sie unbehindert vom Gesperre stets frei von Hand nach vorwärts drehbar ist und nach Lösung des Gesperres auch nach rückwärts gedreht werden kann. Dadurch ist es auf einfache Weise ermöglicht, die einzelnen Leitungsenden schnell und leicht in die jeweils gewünschte Flechtstellung zu bringen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Umflechtmaschine in ihren wesentlichen Teilen in Vorderansicht, Abb. z eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 3 die Ausbildung des Klemmgesperres teilweise im Längsschnitt und in etwas größerem Maßstabe, Abb. q. einen Schnitt nach A-A der Abb. 3. In dem dargestellten Beispiel ist a die feste Gangplatte der Maschine, über welcher in zwei festen Ständern b, b die Abzugtrommel c für die zu umflechtende Leitungsschnur d mittels einer Welle f gelagert ist. Die Welle f der Abzugtrommel c erhält ihren Antrieb über ein Zahnräderpaar g unter Zwischenschaltung einer Kupplung i von einer Welle h aus, die ihrerseits in bekannter Weise mit der Hauptantriebswelle der Maschine in Verbindung steht. Die Kupplung i besteht, wie insbesondere aus Abb.3 ersichtlich, aus einer durch eine Schraube m auf der Antriebswelle h befestigten Büchse k, die auf ihrem einen Ende einen festen Bund kl, auf ihrem anderen Ende einen durch die Schraube nr. mitgehaltenen Bund ya besitzt. An dem Bund n ist das eine Ende einer Schraubenfeder o befestigt, die sich mit ihrer Mantelfläche gegen die Innenwandung des auf dem Bund n drehbar gelagerten Zahnrades g legt und bestrebt ist, das Zahnrad in der Antriebsrichtung mitzunehmen. Die Windungen der Schraubenfeder sind dabei so gerichtet, daß sie durch die auftretende Reibung aufgedreht werden, d. h. ihren Durchmesser zu vergrößern bestrebt sind, und sich daher bei wachsendem Drehmoment um so stärker gegen die Wandung pressen. Die Schraubenfeder wirkt infolgedessen als selbsttätiges Gesperre, welches eine unbedingt sichere Mitnahme in der Drehrichtung gewährleistet. Andererseits ist es bei dieser Anordnung möglich, die Abzugtrommel mit dem Zahnrad g vorwärts, d. h. in der Abzugrichtung, unbehindert voraus zu drehen, weil dabei durch die zwischen Zahnrad und Feder auftretende Reibung die Schraubenfeder zusammengedreht und letztere dadurch im Durchmesser verkleinert wird.
  • Das freie (linke) Ende o' der Schraubenfeder greift in die Aussparung P eines Stellringes q ein, der auf dem Bund kl der Wellenbüchse k drehverstellbar gehalten ist. Zur Feststellung des Ringes in den beiden Endlagen dient eine in einer radialen Bohrung des Bundes kl angeordnete Kugel u, die unter Wirkung einer Feder steht und jeweils mit einem der beiden Löcher t, t des Stellringes q so zusammenwirkt, daß letzterer dadurch mit mäßiger Kraft in seiner Stellung zur Mitnehmerbüchse k festgehalten wird.
  • Abb. .1 zeigt die Stellung des Ringes bei eingeschaltetem Klemmgesperre in der Ruhelage, wobei die Feder sich mit nur schwachem Druck gegen die Wandung des Zahnrades g anlegt. Bewegt sich nun die Antriebswelle in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung, so hat die Feder infolge der auftretenden Reibung das Bestreben, in der Drehrichtung etwas hinter der Büchse k zurückzubleiben, wobei das freie Ende o' der Feder sich im Ausschnitt p des Stellringes q aus der Stellung I in die Stellung Il bewegen kann. Die Feder erfährt dadurch eine gewisse Aufdrehung und Durchmesservergrößerung, die ein Festklemmen in der Nabe des Zahnrades g und eine sichere Mitnahme desselben bewirkt.
  • Andererseits ist es möglich, die Abzugtrommel c und das damit gekuppelte Zahnrad g in der Laufrichtung frei voraus zu drehen, weil dabei das Zahnrad g bestrebt ist, die Feder o zusammenzudrehen und letztere dabei in ihrem Durchmesser so verkleinert, daß eine gegenseitige Verdrehung beider Teile in dieser Richtung möglich ist.
  • Ist es nun im Betriebe erforderlich, die Abzugtrommel c nach rückwärts zu drehen, so muß der Stellring q aus der in Abb. ¢ gezeichneten Grundstellung um die Teilung der beiden Löcher t, t in der Pfeilrichtung von Hand vorausgedreht werden. Dadurch gelangt der Ausschnitt P in die strichpunktiert angedeutete Stellung und nimmt hierbei das Ende o der Schraubenfeder in die Stellung Il' mit. Dadurch wird die Schraubenfeder so weit zusammengedreht, daß eine Berührung mit dem Zahnrad g nicht mehr stattfindet und letzteres mit der Abzugtrommel c nach Belieben vor- und rückwärts frei gedreht werden kann, je nachdem es die zu umklöppelnde Leitungsschnur bzw. die einzelnen Enden erfordern. In dem dargestellten Beispiel ist die Leitungsschnur d so dargestellt, daß gerade das eine Ende umflochten wird, während das mit zwei verzweigten Schenkeln dl, dl versehene andere Leitungsende frei herabhängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugvorrichtung für Maschinen zum Umflechten von Leitungsschnüren bestimmter Länge, insbesondere mit verzweigten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugtrommel (c) mit der Antriebswelle (h) durch ein Klemmgesperre (i) so gekuppelt ist, daß die Abzugtrommel unbehindert durch die Kupplung frei vorausgedreht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgesperre in an sich bekannter Weise aus einer Schraubenfeder (o) besteht, deren eines Ende mit der Antriebswelle (h) verbunden ist, während sie mit ihrer Mantelfläche auf das Triebrad (g) für die Abzugtrommel einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum willkürlichen Ein- und Ausrücken des Klemmgesperres das eine Ende (o1) der Schraubenfeder unter Leergang mit einem auf der Antriebswelle drehverstellbaren Stellring (q) verbunden ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Eir-und Ausrücken des Klemmgesperres dienende Stellring (q) auf der Wellenbüchse (k) drehbar und durch eine unter Federwirkung stehende und in Rasten (t) des Ringes eingreifende Kugel (u) in seinen Endlagen gesichert ist.
DEK92284D 1925-01-01 1925-01-01 Abzugvorrichtung fuer Maschinen zum Umflechten von Leitungsschnueren bestimmter Laenge Expired DE428049C (de)

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DE428049C true DE428049C (de) 1926-04-24

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DE (1) DE428049C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909137C (de) * 1952-05-28 1954-04-15 Johannes Muegge Fa Verfahren zum Betriebe einer Spitzenkloeppelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE909137C (de) * 1952-05-28 1954-04-15 Johannes Muegge Fa Verfahren zum Betriebe einer Spitzenkloeppelmaschine

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