DE435143C - Klassiervorrichtung, deren Sieb mit einer darunter befindlichen Stuetze und einer Ein-richtung zum Erschuettern des Siebes zusammenwirkt und an der Stuetze unbefestigt ist - Google Patents

Klassiervorrichtung, deren Sieb mit einer darunter befindlichen Stuetze und einer Ein-richtung zum Erschuettern des Siebes zusammenwirkt und an der Stuetze unbefestigt ist

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DE435143C
DE435143C DEST37018D DEST037018D DE435143C DE 435143 C DE435143 C DE 435143C DE ST37018 D DEST37018 D DE ST37018D DE ST037018 D DEST037018 D DE ST037018D DE 435143 C DE435143 C DE 435143C
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sieve
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DEST37018D
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THOMAS J STURTEVANT
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THOMAS J STURTEVANT
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/34Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
    • B07B1/343Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen with mechanical drive elements other than electromagnets
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    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/04Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Klassiervorrichtung, deren Sieb mit einer darunter befindlichen Stütze und einer Einrichtung zum Erschüttern des Siebes zusammenwirkt und an der Stütze unbefestigt ist. Für diese Anmeldung ist gem.°iß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi i die Priorint auf- Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 7. Juli 192= beänsrruclit. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein hlassiersieb, dessen Sieb mit einer darunter befindlichen Stütze und einer Einrichtung zum Erschüttern des Siebes zusammenwirkt und an der Stütze unbefestigt ist, so daß es sich an der Stütze frei hin und her bewegen und unabhängig zittern kann.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind relativ langhubige Exzenter verwendet, die entsprechend langsam laufen müssen, wenn keine rasche Zerstörung .eintreten soll.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung durch ein Exzenter von sehr kleiner Exzentrizität auf einer sehr rasch laufenden '@ATelle, das mit einem Folgeglied zusammenwirkt, das die Hinundherbewegungen des Exzenters auf das Sieb überträgt und dieses mit kleinster Amplitude zittern läßt.
  • Dadurch wird ein sehr ruhiger Gang bei bester Siebwirkung gewährleistet.
  • Diese Vorteile werden auch bei den ebenfalls bekannten Einrichtungen nicht erzielt, bei denen der Siebrahmen durch einen Preßlufthammer in Vibration versetzt wird. Auch bedeutet die Verwendung der Preßluft eine lästige Umständlichkeit. Es sind auch schnelllaufende Siebantriebe bekannt, bei denen sehr schnell rotierend umlaufende unausgewogene Gewichte ein Gehäuse in Schwingungen versetzen, die durch an der federnd gehaltenen Siebfläche unverbunden mit dieser anliegende Stützen auf das Sieb übertragen werden, so daß dieses mit kleinster Amplitude und hoher Schwingungszahl vibriert. Dabei verläuft aber die Vibrationsbewegung nicht senkrecht zur Siebebene, sondern in einer geschlossenen, etwa elliptischen Kurve.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Sieb, Abb.2 eine teilweise Hinteransicht, Abb.3 ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. ,1 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch das Exzenterschüttelwerk.
  • Das Gestell i (Abb. i) trägt ein schräges Gehäuse mit Boden 3, Seiten 5 und Deckel 7, der oben von Scharnieren 9 gehalten wird.
  • Das zu sortierende Gut wird in einen Speisekasten i i gegeben, in den es an einem Ende durch den Einwurf 13 gelangt, um durch eine Schnecke 15 längs befördert zu werden und dann über eine Verteilplatte 17 zu fließen, die in verschiedenen senkrechten Lagen durch Stellschrauben i9 gehalten wird. Das Gut fällt abwärts = und wird durch eine Leitplatte 2 i in das obere Ende des Gehäuses geleitet. Klapptüren 23 und 25 ergeben bequemen Zugang.
  • Es können ein oder mehrere Siebe im Gehäuse angebracht werden. Im Beispielsfalle sind zwei verwendet.
  • Das Obersieb oder Grobsieb besteht aus Siebgewebe 27 auf einem Rahmen mit Seitenteilen 29 und Endgliedern 3 i. Zwischen den Seitenteilen 29 verläuft längs des Siebes ein bandartiger Teil 33, der am Siebgewebe befestigt sein kann. Unter diesem Band ist auf der anderen. Seite des Siebes ein längsgerichtetes U-Eisen 35 an den Endgliedern 3 i des Rahmens befestigt.
  • Das Obersieb wird von Hängeplatten 37 getragen,, die vom Deckel herabhängen.
  • Von den gegenüberliegenden Seitenteilen 29 erheben sich schräge Teile 39, die sich gegen die Hängeplatten 37 legen können und dass Entweichen vom Gut in die Zwischenräume zwischen den Seitenkanten des Siebes und dien Hängeplatten verhüten.
  • Um ein Heruntergleiten des Siebes an den Hängeplatten zu verhindern, sind an diesen nahe dem unteren Ende Blattfedern 4.o befestigt, deren freie Enden sich gegen Winkelplatten 4o,' legen, die an den Seitenteilen 29 des Siebrahmens befestigt sind. Bei offenem Deckel kann das Sieb längs der Hängeplatten eingeschoben werden. Wenn es sich der richtigen Lage nähert, so heben sich die Winkelplatten ¢0a über die Blattfedern 40 und erfassen dann die Enden Ü er Federn, wodurch das Abgleiten des Siebes längs der Hängeplatten verhindert wird.
  • Das Untersieb oder Feinsieb besteht aus Siebgewebe 4i, das feiner als das Sieb 2; ist und auf einem Ralunen mit Seitenteilen .13 und Endeli-dern !5 befestigt ist. Von den Teilen 4.3 erheben sich schräge Glieder .17, die sich gegen die Seiten des Gehäuses legen und das Entweichen von Gut in die Zwischenräume zwischen den Kanten des Siebes und dem Gehäuse verhindern.
  • Der Unterteil des Siebes ruht auf Blattfedern 49 (Abb. @i ), deren Unterenden an hnaegen 5 i an den Seiten des Gehäuses befestigt sind. Die Oberenden der Federn erfassen Winkelplatten 53 an den Seitenteilen ,13. Der Unterteil des Siebes wird von den Federn 4.9 elastisch gestützt, während die Anlage der Winkelplatten 53 gegen die Oberenden der Blattfedern das Abgleiten des Siebes verhindert.
  • Das eigentliche Schüttelwerk ruht auf wagerechten Profileisen :190 (Abb. i und 2), die an den Seiten 5 des Gehäuses und an Stützen des Gestelles i befestigt sind. Die Eisen ¢9o tragen einen überbrückenden U-Träger 5 i o.
  • Der Träger 5io trägt ein Gehäuse, das hier ein paar Köpfe 53o aufweist, deren Füße 55 am Träger 5io befestigt sind. Zwischen den Köpfen 53o liegt, in Nuten derselben eingreifend, ein Zylinder 57. Die Köpfe und der Zylinder werden durch Ankerbolzen 59 (Abb. 4.) zusammengehalten.
  • In Kugellagern 61 der Köpfe 530 ruht eine wagerechte Welle- 63, die durch eine Schraub enfederkupplung 65 mit einem Elektromotor 67 federnd verbunden ist.
  • Die Welle 63 bildet .ein Exzenter 69 von geringem Hub von beispielsweise etwa o,ginm. Das Exzenter umgibt ein Nu:tenring 7 i unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 73.
  • Ein Schuh oder Folgeorgan 75 (Abb. _.) paßt in die Nut des Ringes 71 und hat einen Hals 77, der auf das untere Ende einer Stange 79 geschraubt ist, die schräg aufwärts durch den Gehäuseboden zum Untersieb ragt.
  • Der Zylinder 57 hat einen Stutzen 81, an dem eine Säule 83 mit Flansch 85 durch Schrauben 87 befestigt ist. Die Säule nimmt die Stange 79 auf, ragt aufwärts durch den Gehäuseboden und hat am oberen Ende ein Lager 89 vorzugsweise von viereckigem Querschnitt. Eine entsprechend vierkantige Hülse 9 1 ist auf die Stange 79 geschraubt und führt die Stange bei ihrer hin und her gehenden Bewegung unter Verhinderung von Drehung.
  • Um das Entweichen des bei der Arbeit gebildeten Staubes zu verhindern, umfaßt eine biegsame Manschette 83« die Säule und ist an einem Ring g3 v mit Bolzen 83c am Gehäuseboden befestigt.
  • Zur Verringerung der Abnutzung zwischen dem Ring 71 und Schuh 75 ist es erwünscht, daß das Exzenter den Schuh- drückt, aber nicht zieht, und daß kein Totgang zwischen Schuh und Ring vorhanden ist. Hierfür wird der Schuh.-gegen den Ring durch eine Schrauhenfeder 89 (Abb. q.) gedrückt, die in der Säule 83 zwischen einem 'Flansch 93 der Säule und einer auf die Stange 79 geschraubten Mutter 95 liegt. Zwecks Abdichtung des Exzentergehäuses gegen Staub hat die Mutter 95 eine Glocke 97, die sich über einen Stutzen 99 schiebt, der sich von einem zwischen Stutzen 81 und Säulenflansch 85 eingeschalteten Ring i o i erhebt.
  • Das Oberende der Stange 79 trägt eine Platte 103 zwischen dem Oberende der Hülse 9 i und einer Mutter io5, die auf die Stange geschraubt ist und von einer Sperrscheibe io7 gehalten ist.
  • Ein paar Schienen iog ruhen auf der Platte toi innerhalb eines U -Eisens i i i, das quer über das untere Sieb läuft und an seinen Seitent.eilen ¢3 befestigt ist. Die Schienen sind am U-Eisen und Sieb durch Bolzen 113 befestigt, die durch ein längs des Siebes verlaufendes und an seinen Endgliedern befestigtes Glied i 15 geführt sind.
  • Der Motor läuft sehr rasch, beispielsweise mit i8oo Drehungen je Minute, und dreht durch die Kupplung 65 das Exzenter mit gleicher Geschwindigkeit. Dieses läuft indem Kugellager 73 v:nd gibt dem Ring 71 eine rasche Hinundherschwingung, deren Größe aber wegen der kleinen Exzentrizität nur gering ist. Bei jeder Drehung des Exzenters wird der Schuh und ebenso die Stange 79 und die Platte 103 etwas aufwärts gedrückt, um dann wieder durch die Feder 89 abwärts gedrückt zu werden. Mithin. wird durch die Platte und durch Vermittlung der Schienen iog das Untersieb quer zu seiner Ebene rasch geschüttelt.
  • Der Oberteil des Siebes wird von der Platte io3 getragen, während der Unterteil von den Blattfedern a9 getragen wird. Diese Anordnung und die federnde Ausbildung des daS1 Sieb tragenden Gestelles ermöglicht, daß das Sieb Eigenschwingungen unabhängig von den Schwingungen der Platte 103 vollführt. Das Sieb und die Schienen i o9, die von ihre getragen werden, folgen den Abwärtsbewegungen der Platte nicht in engem Anschluß, so daß Zwischenräume auftreten und mithin die Platte bei ihrer Aufwärtsbewegung gegen die sich abwärts bewegenden Schienen iog trifft und ihnen rasche und scharf hammerartige Schläge erteilt.
  • Die Schwingweite des Siebes wird ferner über die der Hammerplatte io3 dadurch gesteigert, daß die Siebfläche sich etwas aus der Ebene des Rahmens nach oben und unten ausbaucht.
  • 'Wird sehr feines Siebgewebe verwendet, dann kann ein Stützsieb 117 von größerer Maschenweite und gröberem Draht verwendet werden. Die Schüttelbewegungen dieses Stützsiebes lassen es gegen das daraufliegende feine Sieb schwappen und tragen weiterhin zur Erschütterung des letzteren bei.
  • Um das Schütteln vom Exzenterwerk auch auf das Obersieb zu übertragen, ragt beispielsweise ein Stutzen i i9 vom Teil 115 aufwärts und legt sich gegen das Unterende eines Stiftes 121 aus Holz o. dgl. Ein am Stift 121 befestigter Nippel i23 nimmt den Oberteil des Stutzens i 19 auf und hält den Stift in richtiger Flucht mit dem Stutzen. Das Oberende des Stiftes kann sich gegen eine Pfanne 12-5 legen, die am. der Rückseite des Längsteiles 35 befestigt ist. Die Schwingungen des Untersiebes werden durch den Stutzen und Stift auf das Obersieb übertragen.
  • Gelegentlich kann es erwünscht sein, die Siebe federnd gegen das Exzen'terwerk niederzudrücken. Hierfür ist eine Schraubenfeder 127 zwischen Obersieb und Gehäusedeckel eingeschaltet. Das Unterende der Feder wird durch einen Stutzen' 129 zentriert, der sich von dem Längsteil 33 erhebt, während das Oberende einen Knopf 129 erfaßt. Eine Stellschraube 131 ist in eine Büchse 133 des Gehäusedeckels geschraubt und legt sich gegen den Knopf. Mittels der Schraube kann die Spannung der Feder 127 geregelt werden. Das Oberende der Feder greift in: eine Pfanne 135 an der Unterseite des Gehäusedeckels, wodurch die Lage der Feder gesichert wird.
  • Die Einstellung der Feder 127 ermöglicht, daß die Siebe gegen die Stützplatte io3 mit einer Kraft gepreßt werden, die regelbar ist, um die Schwingweite des Siebes rücksichtlich der Stützplatte -zu regeln. Dies ist erwünscht, da so die Schwingung für das Sortieren verschiedenen Gutes richtig einstellbar ist. Für gewisse Arten von Gut kann der Abwärtsdruck der Siebe gegen die Stützplatte so gesteigert werden, daß die Hammerschläge der Platte so scharf und rasch ausfallen, daß sie einen summenden Ton erzeugen, während für andere Arbeit der Druck so eingestellt werden kann, daß die Hammerschläge unterschiedlicher ausfallen.
  • Das Gehäuse, das das Exzenter, das Kugellager, den 'Ring und den Schuh nebst den Wellenlagern enthält, kann mit Fett gefüllt werden. Das Lager 89 zur Führung des Oberendes der Folgestange kann mittels einer Fettbüchse 137 (Abt. i) gesdhmiertt werden, die durch ein Rohr 139 mit einem Gewindeloch 141 (Abt. q.) in der Säule verbunden ist.
  • Vorzugsweise sollte die Folgestangewesentlieh. senkrecht zur Ebene des Untersiebes stehen. Um dies zu erzielen, kann es erwünscht sein, den Winkel dieser Stange zu verstellen. Dies kann leicht geschehen, indem man durch Lösung der Bolzen 59 -den Zylinder 57 lockert, der dann nebst .der Führungssäule in die gewünschte Lage schwingbar ist, in der er durch Anziehen der Bolzen 59 gesichert wird.
  • Da das Exzenter nur kleine Exzentrizität hat, muß man es gegen Abnutzung schützen, welche diese kleine Exzentrizität derart zerstören würde, daß es- nicht mehr schüttelnd wirken könnte. Der Kugellagerring und der Schuh, der in der einen Richtung durch das Exzenter und in der anderen Richtung durch die Schraubenfeder 89 bewegt wird, welche Spiel zwischen Ring und Schuh verhindert, gewährleisten einen Antrieb, der die Abnutzung am Exzenter auf einem Mindestwert hält.
  • Die Erfindung schafft einen einfachen dauerhaften Mechanismus, um dem Siebeeine Schwingung der gewünschten Art zu erteilen und dadurch die Maschen, dauernd frei zu halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klassiereinrichtung, deren Sieb mit einer darunter befindlichen Stütze und einer Einrichtung zum Erschüttern des Siebes zusammenwirkt und an der Stütze unbefestigt ist, so daß es sich an der Stütze frei hin und her bewegen und unabhängig zittern kann, gekennzeichnet durch eine auf einer sehr rasch laufenden Welle angeordnete Exzenters.cheibe von sehr kleiner Exzentrizität, die mit einem Folgeglied zusammenwirkt, daß die Hinundherbewegungen des Exzentermittelpunktes auf das Sieb quer zu dessen Fläche überträgt und das Sieb mit kleinster Amplitude zittern läßt.
  2. 2. Klassiervarrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Siebes federnd durch eine Feder o. dgl. gestützt wird, während das andere Ende des Siebes auf der Stütze ruht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentertragwelle in. festen, Köpfen eines Gehäuses gelagert ist, zu dem eine in den Köpfen drehend einstellbare Trommel gehört, und daß das das Folgeglied mit der Stütze verbindende Organ durch die Trommel ragt und mit einer Führung zusammenwirkt, die an der Trommel angebracht ist und mit ihr drehend einstellbar ist.
DEST37018D Klassiervorrichtung, deren Sieb mit einer darunter befindlichen Stuetze und einer Ein-richtung zum Erschuettern des Siebes zusammenwirkt und an der Stuetze unbefestigt ist Expired DE435143C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2635277A1 (fr) * 1988-08-12 1990-02-16 Inst Mekh Obrabotk Vibrocrible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2635277A1 (fr) * 1988-08-12 1990-02-16 Inst Mekh Obrabotk Vibrocrible

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