DE551155C - Zittersieb mit festliegendem Rahmen - Google Patents

Zittersieb mit festliegendem Rahmen

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DE551155C
DE551155C DEE40266D DEE0040266D DE551155C DE 551155 C DE551155 C DE 551155C DE E40266 D DEE40266 D DE E40266D DE E0040266 D DEE0040266 D DE E0040266D DE 551155 C DE551155 C DE 551155C
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Germany
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sieve
lever
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trembling
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DEE40266D
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HENRI ELTGES
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HENRI ELTGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/34Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Zittersieb mit festliegendem Rahmen Die Erfindung betrifft ein Zittersieb zur Klassierung verschiedener Stoffe, insbesondere von Kohlen und sonstigen Mineralien, mit festliegendem Rahmen und darin angebrachter Siebfläche, die durch einen eine rotierende Scheibe mit Schwunggewicht tragenden Hebel in Schwingungen gesetzt wird.
  • Es sind bereits Zittersiebe bekannt, bei denen eine auf einem schwingbaren Hebel befestigte rotierende Scheibe mit Schwunggewicht den Rahmen in Schwingungen setzt, in welchem das Sieb liegt. Diese Apparate zeigen den Übelstand, daß der Rahmen nutzlos mitschwingt und somit viel Kraft verzehrt.
  • Ferner verstopft sich das Sieb sehr schnell, wenn die Maschen klein sind, weil die das Sieb bildenden Drähte keine Schwingbewegung gegenüber dem Rahmen ausführen. Bei den bekannten Zittersieben, bei denen das Sieb selbst durch direkte Verbindung mit der das Schwunggewicht tragenden Scheibe verbunden ist, sind diese Scheiben an einem Arm angeordnet, der starr mit dem das. Sieb tragenden Rahmen in Verbindung steht. Der Widerstand bei der Verbiegung des Armes bildet ein Hindernis für die zu erzeugende Bewegung. Bei der Schwingbewegung des Siebes im bestimmten Umfange entstehen somit am Rahmen wesentliche kraftverzehrende Gegenwirkungen. Bekannt sind gleichfalls Vorrichtungen, deren Siebe direkt mit der das Schwunggewicht tragenden Scheibe verbunden und bei denen die Scheiben direkt auf dem Sieb angeordnet sind, ohne daß sie in senkrechter Richtung zur Siebfläche besonders geführt werden. Hieraus folgt, daß nicht nur das Sieb nicht ausschließlich den senkrecht zu seiner Fläche gegebenen Schwingbewegungen ausgesetzt ist, wodurch dieLeistung derVorrichtung günstig beeinflußt wird, sondern auch die wesentlichen seitlichen Gegenwirkungen aufnehmen muß, welche ein Brechen der Drähte, die in der Nähe der Befestigung der Scheibe mit dem Schwunggewicht liegen, infolge der zahlreichen entgegengesetzten Verbiegungen zur Folge haben, denen diese Drähte unter dem Einfluß der Gegenwirkungen ausgesetzt sind.
  • Um diese übelstände zu vermeiden, ist der Hebel, welcher die Scheibe trägt, erfindungsgemäß an dem Rahmen durch ein Gelenk befestigt. Bei dieser Anordnung wird die von dem -Schwunggewicht übergehende Zentrifugalkraft sehr wirksam auf das Sieb in senkrechter Richtung zu seiner Ebene übertragen.
  • Zur Erzielung einer gleichmäßigen Spannung des Siebes bei der Änderung ist erfindungsgemäß die Stange, welche die Schwingungen des die Scheibe tragenden Hebels auf das Sieb überträgt. mit diesem Hebel durch ein Gelenk verbunden, dessen Achse senkrecht zur Spannrichtung des Siebes liegt.
  • Sonstige Einzelheiten und Eigentümlichkeiten der Erfindung ergeben 'sich bei der Beschreibung der Zeichnungen, die perspektivisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht eines Zittersiebes mit schwingenden Sieben gemäß der Erfindung. Fig. -> ist eine Ansicht der für den Antrieb bestimmten Vorrichtung in; vergrößertem Maßstabe. Fig. 3 gibt gleichfälls in vergrößertem Maßstäbe eine Vorrichtung zum Antrieb und Befestigung einer der Zangen wieder, welche das Sieb festhalten.
  • Fig. i zeigt ein Zittersieb mit übereinandergelegten Sieben :2 in einem Rahmen 3. Diese Siebe werden infolge ihrer Verbindung mittels schwingbarer Stangen 4 mit einer Scheibe 5, die beispielsweise durch einen Riemen 6 in Rotation versetzt wird, zum Schwingen gebracht. Die besagte Scheibe trägt ein Schwunggewicht. Die Wirkung der Zentrifugalkraft auf dieses Schwunggewicht strebt danach, die Scheibe in eine Richtung zu verschieben, welche diese Zentrifugalkraft in jedem Augenblick hat.
  • Diese Verlagerung kann nur in einer Richtung zum Sieb erfolgen, wobei die Scheibe 5 über einen schwenkbaren Hebel 7 liegt, dessen Länge verhältnismäßig groß ist, - so daß die durch den Mittelpunkt der Scheibe -beschriebene Bahn gleichsam ungefähr geradlinig ist. Dabei ist die mittlere Stellung des schwenkbaren Hebels 7 wesentlich parallel zur ebenen Fläche des Siebes. Der Hebel 7 ist durch ein Gelenk 7a an dem Rahmen befestigt.
  • Um die Größe der Verlagerung der Scheibe 5 verändern zu können, kann man namentlich die Entfernung ändern, welche den Schwerpunkt der Scheibe des Schwunggewichtes von der Rotationsachse trennt. Diese Veränderung der Entfernung kann beispielsweise erhalten werden, indem man eine Masse 5a, welche von der Scheibe 5 getragen wird, radial verschiebt (Fig.2).
  • Gemäß der Erfindung liegt die Masse 5a in einem Ausschnitt 5b der Scheibe 5 und ist mit einer Schraube an einer mit Gewinde versehenen, radial unbeweglichen Stange 5d befestigt, die aber drehbar ist. Man kann auf dieseWeise leicht eine allmählich zunehmende Verlagerung der Masse 5a herbeiführen, welche das Schwunggewicht der Scheibe 5 bildet. Die radiale Verstellung des Schwunggewichtes für denAntrieb eines schwingenden Siebrahmens zur Veränderung der Schwingungsweite desselben mittels Schraubgewinde ist bereits bekannt.
  • Da das Zittersieb mehrere übereinand-ergelegte Siebe besitzt, wie Fig. i zeigt, so ist es vorteilhaft, daß diese Siebe in bekannter Weise gegeneinander einen gewissen Winkel bilden, der im allgemeinen einige Grad beträgt.
  • Jedes Sieb 2 ist in dem entsprechenden Rahmen 3 derart angeordnet, daß die mittlere ebene Fläche des Siebes mit der mittleren ebenen Fläche des Rahmens einen Winkel bildet, der gleich der Hälfte des oben erwähnten Winkels ist.
  • Zu dem Zwecke, eine schnelle, regelmäßige Regulierung der Spannung aller Drähte des Siebes herbeizuführen, tragen die Zangen 8, welche einen mit Gewinde versehenen Teil 8a besitzen, eine Stellschraube g, deren Umfang ga gezahnt ist und mit einer Schraube ohne Ende io ineinandergreift, welche in Umdrehung versetzt werden kann, z. B. indem man das Handrad joa dreht. Es ist natürlich für jedes Sieb .eine Schraube ohne Ende vorhanden.
  • An der -Seite des Trichters i i, durch den die zu klassierenden Stoffe auf das Sieb aufgetragen werden, ist dieses an dem Rahmen durch Gelenkstücke befestigt. Diese Gelenkstücke können, wie Fig. 3 zeigt, aus einer Gelenkscheibe gebildet sein, deren .eines der Elemente I2a den Zangen 8 aufgesetzt ist und deren anderes Element I2b, das auf dem Rahmen sitzt, eine Höhlung aufweist, welche den Zangen 8 erlaubt, mit Leichtigkeit durchzugehen. Mit Gelenkvorrichtung versehene Stangen zur - Spannung der Siebfläche sind bereits bekannt, wie auch die gemeinsame Verstellung von Siebflächenorganen nicht mehr neu ist.
  • Endlich sieht die Erfindung vor, daß die Stangen 4, welche die Siebe zwischen sich verbinden und gleichfalls dem höher gelegenen Sieb Hinundherbewegung verleihen, derart eingesetzt sind, daß die Regulierung der Spannung des Siebes kein Ecken der Gelenke q.a der Stangen q. herbeiführt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, verbindet die Stange 4 das obere Sieb mit dem Hebel 7. Die Spannung des Siebes erfolgt durch die Zangen 8 (Fig. i) in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles X.
  • Der Zapfen 4a, der die Stangen 4 mit dem Hebel 7 verbindet, liegt senkrecht zu der Pfeilrichtung X, in der die Spannung erfolgt. Eine Querstange 13 überträgt die von den Stangen 4 übergehende Wirkung auf die gesamte Siebfläche.

Claims (2)

  1. hAT1sNTAN51'ItüCliE: i. Zittersieb mit festliegendem Rahmen und darin angebrachter Siebfläche, die durch einen eine rotierende Scheibe mit Schwunggewicht tragenden Hebel in Schwingungen gesetzt wird, dadurch z21-ekennzeichnet, daß zur Übertragung der senkrecht zur Siebebene verlaufenden Schwingkomponente auf die Siebfläche der Hebel (7) durch ein Gelenk (7a) mit dem Rahmen (3) verbunden ist.
  2. 2. Zittersieb nach Anspruch i, bei dem die Schwingungen des die Scheibe mit Schwunggewicht tragenden Hebels durch ein Gestänge auf das Sieb übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4.) mit dem Hebel (7) durch einen Zapfen (4a) verbunden sind, dessen Achse senkrecht zur Spannrichtung (X) der Siebfläche liegt.
DEE40266D 1929-08-03 1929-11-22 Zittersieb mit festliegendem Rahmen Expired DE551155C (de)

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BE551155X 1929-08-03

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DE551155C true DE551155C (de) 1932-05-27

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ID=3872387

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DEE40266D Expired DE551155C (de) 1929-08-03 1929-11-22 Zittersieb mit festliegendem Rahmen

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DE (1) DE551155C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974950C (de) * 1951-04-10 1961-06-08 Losenhausenwerk Duesseldorfer Ruettelvorrichtung mit einstellbarer umlaufender Unwuchtmasse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974950C (de) * 1951-04-10 1961-06-08 Losenhausenwerk Duesseldorfer Ruettelvorrichtung mit einstellbarer umlaufender Unwuchtmasse

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