DE843017C - Vorrichtung zur Bestimmung des Ladungsgewichtes an abgefederten Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Ladungsgewichtes an abgefederten Fahrzeugen

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DE843017C
DE843017C DEH5079A DEH0005079A DE843017C DE 843017 C DE843017 C DE 843017C DE H5079 A DEH5079 A DE H5079A DE H0005079 A DEH0005079 A DE H0005079A DE 843017 C DE843017 C DE 843017C
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DE
Germany
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chassis
car body
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bolt
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DEH5079A
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Inventor
Hans Hart
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Ladungsgewichts an abgefederten Fahrzeugen und besteht vor allem darin, daß sie eine von dem Zusammenpressen derWagenfederung unter dem Ladegewicht gesteuerte und dieses anzeigende Vorrichtung aufweist.
  • Ferner ist die Einrichtung während der Fahrt ausschaltbar, so daß sie nicht einer ständigen Abnutzung unterworfen ist, wodurch ihr gutes Funktionieren in kurzer Zeit beeinträchtigt würde.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Beispielen dargestellt. Fig. I zeigt zwei Arten der Ausführung. Unter dem Wagenkasten (Fig. 1, Mitte) läuft in einem an diesem befestigten Führungsrohr A der federnde Bolzen B, der sich beim Wiegen auf einen Teil des Chassis stützt. An dem Federbolzen befindet sich der in einem Führungsschlitz laufende Stift C, der das durch das Gewicht der Ladung bewirkte Zusammendrücken derWagenfederung durch den Hebel D, welcher auf einem Wulst des Führungsrohrs A gelagert ist, auf die Skala E, die sich an einer beliebigen Stelle des Wagens befinden kann, zum Ablesen überträgt. Die Übertragung kann auch durch Zahnräder, wie durch F (Fig. II) gezeigt ist, geschehen.
  • Fig. II zeigt die umgekehrte Anbringung. Die Hülse A der Waage ist auf einem Teil des Chassis montiert, wobei der Federbolzen B von unten gegen den Wagenkasten gedrückt wird. Dabei bleibt die Arbeitsweise dieselbe. Der besseren Kontrolle wegen k (innen auch mehrere Einrichtungen, und zwar bei jeder Wagenfeder, wie in Fig. II bei a und b gezeigt ist, angebracht werden.
  • Um die unnötige Abnutzung der Einrichtung zu verhindern, wird diese während der Fahrt durch Umlegen des Hebels G (Fig. I), der das untere Ende des Federbolzens B bildet und in einem Einschnitt um einen durchgehenden Stift drehbar gelagert ist, ausgeschaltet. Bei Geradstellung dieses Hebels G sitzt der Federholzen auf dem Chassis, und dieVorrichtung ist eingeschaltet.
  • Auf andere Art geschieht das Ausschalten in der in Fig. II gezeichneten Weise. Hier wird beim Umlegen des Hebels H mittels eines Drahtseils, das durch das Führungsrohr A geht und an dem Federbolzen B befestigt ist, durch Herunterziehen des Federbolzens die Waage ausgeschaltet.
  • Diese Waage kann statt dauernd eingebaut auch beweglich sein (Fig. III), dadurch, daß man sie auf dem Chassis aufsetzt und nach beendetem Wiegen wieder fortnimmt.
  • Die einfachste Art der Waage ist bei I und K in Fig. 1 gezeigt. Es ist eine Schiene, die an dem Chassis oder Wagenkasten befestigt ist und mit einem Zeiger auf einer Skala das Gewicht der Ladung anzeigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Bestimmung des Ladungsgewichts an Fahrzeugen mit abgefederten Fahrzeugkästen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von dem Zusammenpressen der Federung unter dem Ladegewicht gesteuerte und dieses anzeigende Vorrichtung aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Chassis des Fahrzeugs befestigte Schiene (J) an einer am abgefederten Wagenkasten angeordneten Skala oder eine am Wagenkasten angebrachte Schiene (K) an einer am Chassis befindlichen Skala das Ladegewicht anzeigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer entweder am Wagenkasten oder am Chassis befestigten Hülse (A) ein mit dem Chassis bzw. Wagenkasten zusammenwirkender, unter der Wirkung einer Feder stehender Bolzen (B) verschiçbbar angeordnet ist, deren Verschiebung zueinander beim Zusammendrücken der Wagenfedern über einen Hebel (D) oder ein Zahngetriebe (F) die Verstellung der Anzeigevorrichtung (E) bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Bolzens mit dem Chassis durch einen abschwenkbaren Bolzenteil (G) bzw. durch Verschieben des Bolzens mittels eines Handhebels (H) und eines Seilzugs aufhebbar und die Anzeigevorrichtung dadurch ausschaltbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als geschlossene transportable Einheit ausgebildet ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentsdhriften Nr. 459 165, 5I46I4, 635414.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999023448A1 (en) * 1997-11-04 1999-05-14 The Boler Company Vehicle ride-height measurement device and method

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE459165C (de) * 1928-04-19 Ignatz Klejniak Fahrzeug, bei dem zwischen Untergestell und Aufbau eine Federwaage eingeschaltet ist
DE514614C (de) * 1929-03-10 1930-12-18 Carl Schenck Eisengiesserei Messvorrichtung zur Ermittelung der betriebsmaessig vorhandenen Druckverteilung von Wagenkaesten auf ihren Untergestellen
DE635414C (de) * 1934-07-22 1936-09-17 Hugo Piller Vorrichtung zur Ermittlung der Gewichtsbelastung abgefederter Fahrzeuge

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